Lerchenbühl (880 m) Risiberg

Das Lerchenbühl ist eine kleine Hochebene nördlich von Tuttlingen und gehört zum Höhenzug zwischen den Tälern von Faulenbach und Lippach, die beide wenige Kilometer bachabwärts in die junge Donau münden. Nebenbei bemerkt: aufgrund der Donauversickerung, die der Donau rund um Tuttlingen das Wasser abzapft und dem Bodensee zuführt, könnten in ferner oder nicht ganz so ferner Zukunft diese Bäche zu den Quellflüssen der Donau werden.

Der höchste Punkt der Auffahrt von Dürbheim im Faulenbachtal wird durch den Wanderparkplatz Lerchenbühl markiert. Nicht weit entfernt liegt auch die Siedlung Risiberg, die zu Dürbheim gehört. Die Straße passiert dann die Hochpunkte Rußberg und Wurmlinger Steige und führt von letztgenanntem nach Tuttlingen hinab. Man kann diese Route also als interessante und verkehrsarme Alternative zur B14 von Spaichingen über Wurmlingen nach Tuttlingen (die jedoch auch über Radwege und Nebenstraßen vermieden werden kann) betrachten. Die hier beschriebene Auffahrt ist dabei im Vergleich die zahmste Auffahrtsvariante, die ohne mörderische Steigungsprozente auskommt.

Rund um Tuttlingen und im Großen Heuberg – dem südwestlichsten Teil der Schwäbischen Alb – gibt es zahlreiche Kombinationsmöglichkeiten, viele davon steil. Wir nennen exemplarisch Weilheimer Berg und Dürbheimer Steige.