Von tobsi – Die Lichtenburg ist eine Burgruine oberhalb von Ostheim vor der Rhön. Durch ihren Turm, der noch voll intakt ist, ist sie von weitem schon sichtbar. Neben diesem Turm, der besucht werden kann, befindet sich noch ein Restaurant, das für Veranstaltungen auch den Rittersaal vermietet.
Die Geschichte der Burg beginnt mit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1159. In den Jahren ihres Bestehens machte sie dann sehr viel mit. Neben vielen Besitzwechseln waren auch aufgrund verschiedener Kriege kleinere Zerstörungen und Wiederaufbauten dabei. Im 19. Jahrhundert diente sie auch als Steinbruch für die Ostheimer. Erst in der jüngeren Zeit nahm sich ein Verein ihrer wieder an, der sich um den Erhalt und der Verschönerung kümmert.
Von tobsi – Wenn man in Ostheim vor der Rhön auf der B285, der Hauptstraße, unterwegs ist, biegt man von Mellrichstadt kommend nach rechts (von Fladungen entsprechend nach links) in die Alexanderstraße ein. Diese liegt unmittelbar nach dem Ortskern mit Rathaus und ist sehr breit, weshalb sie eigentlich sehr gut zu finden ist. Zunächst noch ganz flach, ist nach gut zweihundert Metern wiederum nach rechts abzubiegen. Hier beginnt es schon stärker anzusteigen, dennoch geht es nicht über die 5 %. Nach weiteren zweihundert Metern sollte nach links in die Burgstraße abgebogen werden. Wiederum sehr flach, wird es erst kurz vor dem Ortsausgang steiler. Hier liegen die Steigungswerte bei ca. 6 bis 7 %. Erst mit dem Erreichen des Waldes und einer Kurvenkombination steigt die Straße auch kurzfristig auf ca. 10 %, um kurz vor der Burg wiederum eine Steigung von ca. 6 % anzunehmen. Die letzten Meter durch das Burgtor sind dann auch mit groben Steinen gepflastert, was die Weiterfahrt in den Burghof noch erschwert. An einigen Stellen hat man von der Burg einen schönen Ausblick. Einen besseren Ausblick hat man nur vom Turm, den man besuchen sollte. Denn für was hat man sich diesen Anstieg hoch gequält:
Wohl nur für den Ausblick.
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