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Lienzer Dolomitenhütte (1620 m) Dolomitenstraße

Die neue Lienzer Dolomitenhütte (seit 2008) und der Großvenediger.

Auffahrten

Von Roli – Es gibt nur eine Anfahrt – und die hat es in sich! Auf 7,4 km wollen 958 Hm überwunden werden, die durchschnittliche Steigung beträgt 13,0 %.
Zwischen Tristach und Lavant liegt der Abzweig der Dolomitenstraße in der Nähe der Tristacher Sportanlagen. Die Straße steigt sofort steil an, und nach 1,2 km Anstieg und einer weiten Kehre erreicht man die Abzweigung zum Tristacher See (810 m), an der man sich links hält. Bis hierher beträgt die Steigung im Schnitt 12,3 %. Nach der Abzweigung, mit dem einzigen flacheren Stück der ganzen Strecke, folgen zwei Kehren und 2 km bis zur Mautstelle am Kreithof (1047 m). Dieser Abschnitt ist etwas flacher als der erste, „nur” 11,8 % im Schnitt müssen bewältigt werden.
Am Kreithof zweigt die Dolomitenstraße rechts ab, und man passiert die Mautschranke – als Radler natürlich gratis. Nun geht es auf etwas schmalerer Straße weiter steil bergan. Nach sechs Kehren und vielen Kurven und Regenrinnen taucht die Talstation der ORF-Seilbahn auf dem Rauchkofel auf. Vom Parkplatz der Lienzer Dolomitenhütte trennen einen nur noch zwei fahrend zu überquerende Weideroste.
Bereits weit davor – nach der insgesamt 4. der 6 Kehren – steigt die Straße scheinbar immer steiler werdend an, und diese Steigung von rund 15 % im Schnitt hält auf den letzten 2,7 km an. Im letzten Stück vom Kreithof beträgt die Durchschnittssteigung 13,8 % auf 4,2 km – das sagt wohl alles!
Erst auf dem Parkplatz der Dolomitenhütte flacht die Straße ab. Von hier sind es noch wenige Minuten zu Fuß auf flacher bzw. sogar leicht abfallender Schotterstraße zur Dolomitenhütte, die man bei vorsichtiger Fahrweise wohl auch mit dem Rennrad bewältigen kann.
Diese Tour sollte man mit 2 Scheiben (39 und 53) auf dem Rennrad eigentlich besser meiden, denn mit einer Übersetzung von 39:26 konnte der Autor aufgrund der Durchschnittssteigung von 13 % eigentlich nie im Sitzen fahren. Der Ausblick von der Hütte rechtfertigt jedoch die Anstrengung – zumindest bei schönem Wetter. Auf der Abfahrt muss man besonders auf die vielen gefrästen Regenrinnen achten.
Trotz der Traumaussicht nur drei Schönheitssterne, da es im Anstieg selbst keine nennenswerte Aussicht gibt.
124 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:44:03 | 16.06.2012
tomj
Mittlere Zeit
01:04:42 | 11.09.2022
tomj
Dolce Vita
01:31:28 | 27.09.2019
tomj
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