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Lochbachtal (Gutswiesertal) (1397 m) Dinigörgenalpe, Frieburgarsalpe

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Dinjörgenalpe

  • Uwe, 16.08.2022, 20:12 Uhr
    Hallo!

    Über Schreibweisen von Namen, die aus Dialekten stammen, kann man sich ja unsinnig streiten, daher nur die Anmerkung, dass an der Alpe "Dinjörgen" angeschrieben steht. Die Alpe scheint auch keine Galtalpe mehr zu sein, denn als ich gestern oben war, verarbeitete der Senn soeben einen frisch angelegten Käselaib, was auf Milchwirtschaft schließen lässt.

    Es gab für mich dort ein leckeres Käsbrot und ein Bier.

    Die Strecke dorthin ist ja wirklich sehr schön und da ich mich nicht vorher bis ins letzte Detail der Gegend informiert hatte, war ich etwas überrascht, dass man am Ende der Geschichte wieder die Gottesackerwände vor der Nase hat. Gerade vorher war ich noch von Vorarlberg her über den Rohrmoossattel gekommen und hier oben kamen Wanderer vorbei, denen ich unten schon mal begegnet war ;-) Mit einem MTB kann man wohl von Dinjörgen direkt nach Rohrmoos (City) abfahren, was aber mit dem Renner absoluter Unfug wäre.

    Viele Grüße, Uwe
  • Gast, 16.08.2022, 20:45 Uhr
    Ja , man kann mit dem MTB da runter fahren , man muß kurz nach der Dinjörgenalpe links auf (noch) Asphalt zur Toniskopfalpe fahren , beim Alpgebäude beginnt ein schon zu Beginn garstig aussehender Schotterweg / Ziehweg , der nach Rohrmoos downtown runterführt . Ist an der Alp sogar als Bikeroute gekennzeichnet . Das sollte gefühlsmäßig mit dem MTB höchstens eine Sache von 15 Min sein. Selbst bin ich es dieses Frühjahr nicht gefahren , da mit dem Strassenrad dort gewesen.
  • Uwe, 17.08.2022, 07:41 Uhr 17.08.2022, 07:41 Uhr auf 0
    Bis zur Toniskopfalpe war ich auch, aber nur zum Gucken, da ich zwar mit dem Crosser, aber in Straßenausstattung unterwegs war. Und einfach Downhill irgenwo runter ist auch nicht so interessant und schon gar nicht unnötig mit schmalen Straßenreifen. Solchen Quatsch, wenn auch nicht Downhill, habe ich mal von Schetteregg zurück nach Sibratsgfäll gemacht, weil ich keinen Bock hatte, die Straße über Hittisau usw. zu nehmen. Nachher war ein Reifen kaputt, und ich wusste ja, was es für ein Weg ist, da ich ihn mit der breiten Bereifung schon mehrfach gefahren war.
  • Flugrad, 18.08.2022, 00:06 Uhr 18.08.2022, 00:07 Uhr
    Na ja, so schlimm ist die Abfahrt nach Rohrmoos City auch nicht. Mit Straßenrad musste ich zwei Serpentinen schieben, dann nach dem Waldstück konnte ich neben dem Wanderweg auf Gras ein Stück fahren und am Schluss gab es sogar noch einen fahrbaren Weg. Und das Gesamtstück ist nicht lang. Ging sogar mit Radschuhen, Turnschuhe wären aber besser...

    Ich nehme mal aufgrund der Befahrung an, dass der Soester sich wieder mal im Brgenzerwald rumtreibt.

    Ulrich
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Angegebene Höhe zu hoch

  • Nachtrenner, 04.05.2021, 23:07 Uhr
    Hallo, mir kam die angegebene Höhe etwas zu hoch vor und ich habe auf der digitalen Karte der Landesvermessung auch tatsächlich keinen Punkt gefunden, der höher als 1330 m ü. NN liegt. Könnte man dies vielleicht korrigieren?

    Gruß Rainer
  • stb72, 05.05.2021, 11:12 Uhr
    Hallo Rainer,

    der Track, die GPS Höhen in Google Earth, sämtliche Onlinekarten mit Höhenlinien und meine persönliche löchrige Erinnerung bestätigen die knapp 1400 m. Die Dinigörgenalpe liegt auf etwas unter 1300 m Höhe und danach gehts noch fast einen über 10% steilen Kilometer nach oben. Da sind die Angaben der digitalen Landesvermessung eben irrelevant. Und in dem Tal gibts natürlich ganz viele Punkte, die deutlich über 1330 m liegen ;-)

    Gruß stb
  • Nachtrenner, 05.05.2021, 12:11 Uhr auf stb72
    Hallo stb, kann es sein,dass es sich bei dem höchsten Punkt um das Ende des Fahrwegs auf der Südseite der Gauchenwände handelt? Hier komme ich auch auf etwa 1390m ü. NN. Dann passt die Höhe. Ich habe mich auf die Passhöhe bei der Freyburger Alpe bezogen.
  • stb72, 05.05.2021, 12:49 Uhr
    klar, der höchste asphaltierte Punkt ist unsere "Passhöhe".

    https://www.quaeldich.de/paesse/lochbachtal-gutswiesertal/karte/
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Man muss es gefahren sein

  • Torsten, 24.09.2009, 08:50 Uhr 17.08.2012, 19:21 Uhr
    Eines der schönsten Täler im Oberallgäu. Hier ist die Welt noch vollkommen in Ordnung. Kein Tourismus - Natur pur! Ich bin das Lochbachtal von beiden Seiten gefahren. Die Anfahrt von Rohrmoos habe ich als "leichter" empfunden. Abenteuerlich ist die Schiebepassage von Rohrmoos (1100m) durch den Wald auf 1300m. Ich wurde auf dieser Strecke von einer Kuh begleitet, die mich und meinen Schweiß wohl ausgesprochen anziehend fand. Kuhzungen sind extrem rauh und es ist nicht wirklich ein Genuß damit gewaschen zu werden ;-)
    Der Waldabschnitt ist mit Vorsicht zu geniessen, da insbesondere bei feuchtem Untergrund die Rutschgefahr durch große Steine und Wurzeln sehr groß ist. Das Rad ist nur begrenzt zu schieben und muss stellenweise geschultert werden. Insgesamt eine wunderschöne Strecke mit einer genialen Aussicht. Die Abfahrt nach Lochwiesen/Hirschsprung sollte nur mit geringem Tempo gefahren werden. Scheibenbremsen sind hier von großem Vorteil. Ältere V-Brakes kommen hier sehr schnell an ihre Leistungsgrenzen.

    Daumen hoch für eine sehr empfehlenswerte Strecke!
  • sugu, 24.09.2009, 09:13 Uhr 17.08.2012, 19:21 Uhr
    Der Recke als Leckstein fürs Vieh - zumindest das Wasser zum Nachfüllen sollte der Landwirt dann umsonst stellen :-)
  • stb72, 24.09.2009, 11:54 Uhr 17.08.2012, 19:21 Uhr
    Hi Torsten,

    von Rohrmoos ist das doch ein Trail und mit dem Renner nicht machbar, oder?
    Die Abfahrt fand ich jetzt aber recht einfach, natürlich keine Highspeedstrecke, aber im Vergleich zu manch Allgäuer Alm der reinste Genuss ...
    Aber unser Fazit ist ja das gleiche :)

    Gruß
    Stefan

    Nun ja, vielleicht ist ja eine Kuh der angenehmere Begleiter als die fliegenden Biester, die von den Hinterlassenschaften ersterer so massenhaft angezogen werden und schwitzende Recken wohl auch sehr gerne haben ;)
  • loraymo, 24.09.2009, 12:02 Uhr 17.08.2012, 19:21 Uhr auf stb72
    Hallo Stefan!

    Das stimmt. Das Stück durch den Wald ist mit einem Renner nicht machbar. Ich hatte mir für diese Strecke einen Crosser geliehen. Damit konnte man zumindest die Schotterstrecken gut fahren. Ich hatte an diesem Rad ältere V-Brakes mit kurzen Hebeln und diese waren im knallroten Bereich. Scheibenbremsen sind hier schon angebracht.

    Bis dann und natürlich allzeit gute Fahrt!!

    Torsten
  • LeRoy, 05.10.2009, 14:21 Uhr 17.08.2012, 19:21 Uhr
    Kuhzungen schmecken auch gut - in Madeira Soße zum Beispiel.
  • Martin1973, 17.08.2012, 19:21 Uhr auf LeRoy
    Eine der Strecken,
    bei denen bergauf die Beine und bergab die Hände wehtun...
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