Luftberg (628 m) Wirtshaus zur Luft

Auffahrten
Nordauffahrt von Umbach
2,9 km | 201 Hm | 6,9 %

Der Straßenverlauf bietet uns gleich zu Beginn zwei Kehren im offenen Gelände. Danach ist ein Laubwald unser ständiger Begleiter, der aber immer wieder Ausblicke zulässt. In unser Blickfeld schieben sich die umliegenden, großteils bewaldeten Hügel.
Nach 1,7 Kilometern passieren wir die dritte Kehre und danach den einzigen Abschnitt, der mit ca. 8,5 % Steigung etwas steiler ist. Apropos Steigungsprozente: Diese bleiben über den gesamten Straßenverlauf hinweg im klar einstelligen Bereich und pendeln zumeist zwischen sechs und acht Prozent. Wer es gerne zweistellig haben möchte, dem sei die Bergstraße über Plankenstein empfohlen, die vom benachbarten Texingtal ins Pielachtal führt.
Nach 300 Metern ist aber dieses kurze Intermezzo mit 8,5 % wieder vorbei, und wir durchfahren die vierte und letzte Kehre. Die verbleibenden Meter bis zum Hochpunkt fallen dann wieder in die Kategorie „angenehm zu fahren“. Der Wald lichtet sich zunehmend, und nach einer Linkskurve erreichen wir plötzlich den höchsten Punkt. Vor uns breitet sich ein großer Parkplatz aus, der auf vergangene und wohl auch bessere Zeiten des mittlerweile geschlossenen Luftwirtshauses schließen lässt.
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Südauffahrt von Kirchberg an der Pielach
4 km | 250 Hm | 6,2 %

Wenige Meter nach der Abzweigung von der B39 auf die L103 verlassen wir Kirchberg an der Pielach und durchfahren mit Marbach gleich die nächste Ortschaft. Nach einigen hundert Metern ist auch diese Ansiedlung passiert, und bei großteils vier bis sieben Steigungsprozenten geht es nun auf den Luftberg.
Die Straße wurde über ihre gesamte Länge dem Gelände folgend schön angepasst. Dadurch ergibt sich mit dem Wechsel von Wald- und Wiesenhängen ein kurzweiliger Straßenverlauf, der viele Kurven zu bieten hat. Nach 2,6 Kilometern durchfahren wir eine 180-Grad-Kurve; in der Folge führt die Straße durch überwiegend offenes Gelände. Dadurch können wir bei nach wie vor moderater Steigung bereits den höchsten Punkt der Straße erkennen. Die Aussicht hält sich eher in Grenzen; blicken wir ins Pielachtal zurück, sind Muckenkogel (1248 m), Hohenstein (1195 m) und Eisenstein (1185 m) zu sehen.
Es folgen zwei Kehren, und nach insgesamt vier Kilometern haben wir den Hochpunkt erreicht. Das in der Zwischenzeit geschlossene Luftwirtshaus und ein großer Parkplatz auf der linken Seite bilden das nicht unbedingt spektakuläre Umfeld.
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