Lutterberger Höhe (355 m)
Auffahrten
In einer leichten Linkskurve, auf Höhe eines Geländers, startet man die Zeitnahme. In der Kurve steigt die Fahrbahn nur leicht an. Ohne größere Schwierigkeiten verläuft der Anstieg auf der leider stark befahrenden Bundesstraße. Sind die Schienen der Bahnstrecke überquert, geht es erstmal für ein einige Hundert Meter flach oberhalb der Bahntrasse entlang, bis man den Abzweig zum Ortsteil Bonaforth erreicht.
Nun steigt die Straße wieder an und pendelt sich bei angenehmen 3–4 % Steigung ein. Der Streckenverlauf ist relativ gerade bzw. mit langgezogenen Kurven versehen. Man durchfährt die erste Spitzkehre, in der die Steigung merklich abnimmt, um sich danach wieder auf die vorigen Steigungswerte einzupendeln. Ist die zweite Spitzkehre durchfahren, erreicht man den schwierigsten und steilsten Abschnitt der Auffahrt. Aber auch hier werden nur maximale Steigungswerte von 6 % erreicht, so dass es immer noch auf bestem Asphalt gut bergan rollt.
Der Anstieg schlängelt sich weiter bergan, und man gewinnt permanent an Höhe. Ist eine weitere enge Rechtskurve durchfahren, hat man es bald geschafft, und das Ziel ist in greifbare Nähe gerückt. Hat sich die Auffahrt bis dahin permanent im Wald befunden, so wird jetzt der Baumbestand spärlicher, und die Steigung geht etwas zurück. Nach dem Verlassen des Waldes befindet man sich schon auf der Zielgeraden und man stoppt die Zeit in Höhe des Schildes „Lutterberger Höhe“, das sich direkt an einem kleinen Parkplatz befindet. Von hier aus hat man jetzt die Möglichkeit, nach Lutterberg und Kassel abzubiegen, oder man gewinnt noch etwas an Höhe, um in Richtung Staufenberg seine Fahrt fortzusetzen.
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