Madonna del Colletto (1304 m) Santuario Madonna d. Colletto

Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Madonna del Colletto
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Madonna del Colletto an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Cottische Alpen – Westalpen in Piemont und Dauphiné vom 17.08. bis 24.08.2024
Auffahrten
Nordauffahrt von Festiona
6,5 km | 552 Hm | 8,5 %

In Festiona verläuft die Straße durch das Dorf an der Kirche vorbei in östlicher Richtung. Bereits vor Festiona steigt die Straße ordentlich an, und da Festiona an den Berghang gebaut ist, überwindet man auch in Festiona einige Höhenmeter. Nach dem Dorf steigt die Straße in einigen Serpentinen konstant an. Sie ist schmal und führt durch einen dichten Kastanienwald, welcher aber gelegentlich schöne Ausblicke auf das Valle Stura freigibt. Nach 3 Kilometern und einem Abschnitt mit einer Steigung über 10 % hat man einige Häuser erreicht, welche hier in einem kleinen Tal errichtet wurden. Offensichtlich gibt es hier auch einen Brunnen mit trinkbarem Quellwasser. Man fährt nun in das Tal rein, und die Straße ist für ein kurzes Stück völlig flach.
Ab jetzt sind es noch gut 3 Kilometer bis zur Wallfahrtskirche, und es gibt keine Häuser und auch keine Ruhepausen mehr, denn die Straße steigt nun bis zur Passhöhe noch ziemlich stark an. Ermuntert wird man aber durch die illustren Namen von Rennradprofis, welche auf die Straße gepinselt sind.
Leider war das Wetter bei der Auffahrt durch den Autor ziemlich schlecht, und auf der Passhöhe war dichter Nebel. Auf der ganzen Auffahrt und der anschließenden Abfahrt nach Valdieri war kein anderen Verkehrsteilnehmer zu sehen. Bei schönem Wetter ist dieser Pass also sicher ein landschaftlicher Leckerbissen.
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Südostauffahrt von Valdieri
5,9 km | 526 Hm | 8,9 %

Auch diese Seite ist permanent im Wald, so dass nicht all zu viele Blicke in die Umgebung möglich sind. Die nahen Felsberge zur rechten tauchen aber immer wieder imposant über einem auf, und bei den nach Südwesten gerichteten Passagen zwischen den Serpentinen sieht man auch einige der hohen Gipfel an der französischen Grenze hoch über dem Valle Gesso.
Da an der Passhöhe einer der hier verbreiteten Zeitmesspunkte ist, dürfte es im Tal ein entsprechendes Gegenstück geben, vermutlich am eigentlichen Startpunkt der Auffahrt bei Valdieri an der Hauptroute ins Valle Gesso hinein, welche diesem Fahrer aufgrund der Nutzung einer alternativen Anfahrt zum Ort jedoch verborgen blieb.
Während um die Mittagszeit bei der Überquerung von Festiona keine Menschenseele bis Valdieri zu sehen war, sind mir bei der abendlichen Überquerung dann doch vereinzelt einheimische Pedaleure begegnet, welche auf ihren abendlichen Runden noch wesentlich frischer aussahen und die Zeitmessung offenbar ernst genommen haben.
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