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Manastir Zrze (961 m) Kloster Zrze

IMGP6789.

Auffahrten

Von Hincapie – Kostinci, der Ausgangsort der einzigen Auffahrt zum Kloster Zrze, liegt inmitten von Tabakfeldern. Ein Großteil der Bevölkerung dieser Region scheint vom Tabakanbau zu leben, sodass man je nach Jahreszeit an den meisten Häuserwänden geernteten Tabak trocknen sehen kann. So führen auch die ersten Kilometer der Anfahrt fast flach durch Tabakfelder, der Weg zum Kloster ist in der kleinen Ortschaft ausgeschildert.
Bei meiner Befahrung traf ich Schweine, Ziegen und Schafe auf der gut asphaltierten schmalen Straße an, dafür weder ein Auto noch einen Menschen.
Nachdem wir uns auf den ersten vier Kilometern einrollen durften, erhalten die vier Härtesterne auf den letzten drei Kilometern ihre Berechtigung. Kurz vor dem unscheinbaren Weiler Zrze, der aus nur wenigen Höfen besteht, beginnt die Straße steiler zu werden. Über 10 % Durchschnitt auf drei Kilometern, davon ca. 1,5 Kilometer mit 15 % Durchschnittssteigung, liegen nun vor uns.
Nach Durchfahrung Zrzes stellen wir mit Genugtuung fest, dass die Straße, die bisher fast schnurgerade auf das Kloster zuhielt, nun kurviger wird und sogar einige Serpentinen durchfahren werden müssen. Durch die zahlreichen Bäume am Wegesrand ist es schwer, Blicke ins Tal zu erhaschen, was angesichts der Maximalsteigung von sicherlich über 20 % ohnehin nicht im Vordergrund steht. Wir gedulden uns also bis oben, im Wissen, dort für unsere Strapazen hinlänglich belohnt zu werden.
Kurz vor Ende der Steigung erreichen wir rechter Hand einen riesigen Parkplatz, der sicherlich nicht selten auch Reisebusse beherbergt, bei meiner Befahrung aber gänzlich leer war, und kurz darauf das Eingangstor des Klosters.
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