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Mangrt (2055 m) Mangart, Lahnscharte

Imposant
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Mangrt

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Mangrt an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Monumente der Ostalpen vom 16.08. bis 23.08.2025

Auffahrten

Von Cora

- Der (hier aktualisierte und ergänzte) Haupttext stammt von einem unbekannten Autor -

Die Auffahrt beginnt gut einen Kilometer östlich des Predel an dessen Südanfahrt auf 1086 m Höhe.
Die 11 km lange Stichstraße zusammen mit der Auffahrt aus Bovec ist wohl die anspruchsvollste Bergstraße Sloweniens, die mit dem Rennrad befahren werden kann. Schon nach wenigen 100 m geht es über die neue Brücke über den Mangart-Bach. Die Straße wechselt die Talseite. Nach 1,5 km kommt ein kurzes Steilstück. Durch die Sanierung sind hier Steigungsspitzen bei ca. 15-16 % (vormals 19%) zu bewältigen. Danach wird es wieder normal steil mit 8 bis 9%.
Bei km 2,5 folgt der Abzweig zur Mangrtalm, die ein wenig abseits der Straße auf 1300 m Höhe liegt. Hier erhält man im Sommer Schafskäse, Milch und andere einheimische Erzeugnisse. Ab hier beginnt auch die Mautstraße, die für Radfahrer frei ist. Nach 4,5 km erreicht man auf 1450 m den ersten (natürlich unbeleuchteten) Tunnel, dem noch weitere 3 folgen. Hier beginnt auch ein Abschnitt mit vielen kleinen Serpentinen, über die man schnell an Höhe gewinnt. Auf einer Höhe von 1600 m fuhr ich in einer Kurve über einen Ast, der sich bei näherer Betrachtung dann doch als Otter zu erkennen gab. Er wollte mich zunächst angreifen, ist dann aber nach dem Fotografieren doch lieber im nahen Gebüsch verschwunden.
Kurz nach Km 7,5 (1730 m) ist rechts am Straßenrand das letzte Wasser auf dem Weg zu finden, das auch im September fließt. Meine subjektive Meinung ist, dass das Wasser sogar besser als Trinkwasser ist - aber vielleicht kommt das von der Müdigkeit. Der letzte Tunnel wird auf 1810 m passiert. Die Straße ist in diesem Bereich etwa 200 m in den Fels gehauen. In den schattigen Ecken findet man hier noch bis weit in den Sommer hinein Schneereste. Beim Km 9 passiert man auf 1850 m den Abzweig zur Mangart-Hütte (1905 m).
Dann kommen die letzten 2 km, auf denen man sein Ziel schon vor Augen hat. Die Straße führt über eine Schleife zum Pass (Einbahnstraße). Erst wendet sie sich nach rechts um dann nach links mit gemächlicherer Steigung zum Sattel anzusteigen. Hier oben verläuft direkt am Parkplatz die Grenze zu Italien. Auf der italienischen Seite gähnt dabei ein Abgrund, an dem man tief unter sich auf 900 m Höhe zwei schöne Bergseen (Laghi di Fusine/belopeški jezeri) liegen sieht. Es bietet sich ein grandioser Ausblick auf die Ostalpen, wo sogar Richtung Nordwesten der Großglockner zu erkennen ist.


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