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Markbuchener Sattel (901 m) Sankt Englmar

"Markbuchener Sattel" 901 m (Copyright by UlflUlfl).

Auffahrten

Von And – Die landschaftlich reizvolle Nordostauffahrt nach St. Englmar (901 m) beginnt nahe des niederbayerischen Luftkurortes Viechtach. Startpunkt ist der Abzweig an der B85 auf die Viechtacher Straße (St2139) Richtung Kollnburg und Sankt Englmar. Der Startpunkt liegt auf 492 Metern Höhe.
Über zwei Dinge kann man sich nun freuen: Erstens darüber, die verkehrsreiche B85 verlassen zu können, und zweitens, auf den nächsten neun Kilometern ununterbrochen bergauf fahren zu dürfen, und zwar mit einem durchschnittlichen Steigungswert von 4,5 %.
Zunächst führt der Weg der St2139 folgend leicht steigend durch Felder und Wiesen sowie einem kleineren Waldstück hindurch. Nach etwa vier Kilometern passieren wir Kollnburg. Die Tour verläuft nicht besonders kurvig und führt nach 6,5 Kilometern durch das Örtchen Hochstraß hindurch. Die Auffahrt erfordert nun auch etwas mentale Härte, da nach zwei leichten Kurven der Blick auf die vorausliegende lange Steigungsgerade vielleicht nicht jeden unter uns beflügelt.
Nach 8,4 Kilometern erscheint auf der linken Seite mit der Abfahrt zum Parkplatz des Skilifts Predigtstuhl ein erster Hinweis auf das bevorstehende Ende der Tour. 600 m weiter gelangt man schließlich gegenüber der Skischule Sankt Englmar auf einen 901 m hoch gelegenen Parkplatz, der den Zielpunkt der Auffahrt darstellt.

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Schnellste Zeit
00:26:23 | 03.07.2021
Bolzer
Mittlere Zeit
00:32:05 | 30.03.2021
schädlspoita
Dolce Vita
00:40:27 | 05.07.2021
morgenmuffel
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Von merida

An der Straßenkreuzung in Hintersollach folgt man den Schildern in Richtung Sankt Englmar. Zunächst verliert man ab der Kreuzung sogar ein paar Höhenmeter, doch ab dem Weiler Hauersäge beginnt die Straße anzusteigen. Zunächst sind die Steigungsprozente sehr gemütlich, selten übersteigt es mal 6 %. Rechter Hand wird die Straße von Bogenbach begleitet, welcher dem Tal, in dem sich die Straße bergan zieht eine gewisse Idylle verleiht. Der Belag ist in Topzustand, so dass es wirklich gut rollt, da die Straße aber auch eine der Hauptverbindungen nach Sankt Englmar ist, muss eigentlich immer mit Autoverkehr gerechnet werden.

Ab dem Weiler Haigrub zieht die Steigung etwas an so dass sich auch mal 8-9 % einem in den Weg stellen. Eine kurze Rampe mit 11 % ist auch dabei, diese ist aber schnell vorbei. Nach 4,5 km erreicht man den Abzweig Rettenbach. Hier verschwindet der Bach ein wenig, was diesem Abschnitt ein wenig das Flair raubt. Unterstützt wird das Ganze zusätzlich noch durch die schnurgerade Streckenführung. Sonderlich steil ist es hier allerdings nicht, das Stück zieht sich aber etwas. Nach 7 km erreicht man den Ortseingang von Sankt Englmar. Wer hier Bedarf nach einer Stärkung hat und vielleicht nicht gerade sonntags unterwegs ist: Direkt am Ortseingang ist ein Supermarkt.

Es flacht deutlich ab, bis man die Abzweigung zum Ortskern erreicht. Nach diesem folgt nun eine Rampe mit bis zu 9% bis zum Ortsende, einer T-Kreuzung. Wer sich hier links hält der kommt nach Grün und kann dort die Maibrunner Höhe unter die Räder nehmen. Wer sich rechts hält, erreicht nach gut einem weiteren Kilometer und 50 Höhenmetern die Passhöhe, wo man auf der linken Seite der Straße einen schmucklosen Wanderparkplatz und ein Passschild vorfindet.

 

 


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