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Martelltal (2088 m) Val Martello, Plimabrücke am Paradies, Enzianhütte, Rifugio Genziana

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Martelltal, Ende der Auffahrt

  • Lothar63, 30.06.2022, 17:40 Uhr
    Ich bin jetzt diesen legendären Auffstieg auch mal im Juni 2022 gefahren. Leider viel im Regen. Mein Vorschlag wäre das Ende des QD Segments ein Stück bis auf die Höhe des Parkplatz Albergo Enzianzurückzunehmen. Das wäre ein sinnvoller und guter Schlusspunkt. Die paar Meter mehr bei miserablen Asphalt (bei mir mit Bagger und Bauarbeiten unbefahrbar) sind wirklich nicht notwenig. Die Auffahrt endet faktisch an diesem Parkplatz. Was spricht dagegen?
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Martelltal

  • SAAB Aero, 03.10.2016, 12:16 Uhr
    Bin zum wiedrholten Mal bis zum Ende der asphaltierten Straße gefahren. Das Ende ist immer wieder der Hammer: auf den letzten 2 Km noch bis zu 14% Steigung in 2000 Hm ist für mich als "Flachländer" immer wieder eine Herausforderung! Die Erdbeeren wurden gerade noch reif... und gepflückt! :-) Die Abfahrt ein Genuss!
  • Möstimoto, 07.06.2022, 10:45 Uhr
    Bekommt von mir auch ein absolutes "Muss man machen". Ist schon in der Preiskategorie der Kaunertaler Gletscherstraße. Etwas dahinter, aber in derselben Liga. Würde ich unbedingt in die zu erstellenden Listen "Geheimtipps" und "Stichstraßen, die man doch gefahren sein muss" aufnehmen.
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Einfach kein Glück

  • Cinelli09, 26.05.2014, 15:44 Uhr
    hat das schöne Martelltal

    http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_87615.htm

    Oder hat es vielleicht gerade deshalb Glück ?

    und am Stilfser schauts auch nicht berauschend aus http://webcam.popso.it/cm/pages/ServeBLOB.php/L/IT/IDPagina/39
  • AP, 26.05.2014, 16:25 Uhr
    Mich wundert die Streckenplanung beim Giro immer ein bißchen....kein normaler Mensch fährt Gavia/Stelvio im Mai, aber für die Giroplaner nessun problema....als ob es nichts Niedrigeres gäbe.....

    Dazu kommt noch, daß sie offensichtlich recht viele relativ leichte Etappen gemacht haben im Hinblick auf den Dreischlag Stelvioetappe-Zoncolanetappe-Grappazeitfahren, und jetzt bricht der erste Zacken schon aus der Krone....
  • Cinelli09, 26.05.2014, 16:55 Uhr auf AP
    Z.B. könnte ich allein schon 4 Giro Etappen mit jeweils schlanken mind. 3.500 Hm rund um Pontremoli vorschlagen , da hats jedenfalls keinen Schnee (mehr) ;-)
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Frische Erdbeeren

  • Uwe, 24.05.2013, 00:12 Uhr
    Hallo!
    Für die Freunde frischer Erdbeeren ist das Martelltal die erste Adresse im weiten Umkreis. Hier gibt es durch die besonders gute Lage bedingt über einen recht langen Zeitraum frische Erdbeeren vom Feld. Normalerweise bis in den September, da dann die höchstgelegenen Felder kurz unter dem Stausee zur Reife kommen.
    Mir läuft jetzt schon wieder das Wasser im Mund zusammen, wenn ich an den hoffentlich bald kommenden Sommer denke und dass wir vielleicht im August noch mal ins Martelltal fahren. Eine Einkehr mit einem riesigen Erdbeerdessert sollte Hauptbestandteil der Tour werden.
    Grüße, Uwe (im Moment ist Bodenfrostgefahr gemeldet...)
  • Cinelli09, 24.05.2013, 11:43 Uhr
    Val Martello heißt das ,Uwe,zumindest bei den mussolinischen Sprachimperialisten des Giro und ihren unkritischen Nachplapperen im deutschen Sprachraum wie z.B. auf Radsportnews.com.Der Giro geht heute ja auch nicht über Gavia und Stilfser (äh: Stelvio),da dort meterhoch Schnee liegt,sondern über Tonale und " Passo Castrin" ( sic!!! auch so ein Sprachmüll,es ist die Hofmahdstrasse http://www.quaeldich.de/paesse/hofmahd/ ,man bewegt sich in einer deutschsprachigen Enklave).Wenigstens sind auf der offiziellen Giro-Seite die jeweiligen deutschsprachigen Ortsnamen mit angegeben,das bedurfte seinerzeit erheblicher Überredungskünste der Südtiroler Autonomie- Politiker bei den auschließlich italienisch besetzten Giro-Organisatoren.....

    "Europa der Regionen" ???!!!

    Günter
    (kein Südtiroler Revanchist!!!)
  • Cinelli09, 24.05.2013, 11:47 Uhr auf Cinelli09
    Nachtrag : Die Etappe wurde komplett abgesagt http://www.radsport-news.com/sport/sportnews_81656.htm

    Sprschlich haben sie bei Radsportnews zwar die Kurve gekriegt,aber geographisch (heutige "Dolomiten" -Etappe) besteht dort noch erheblicher Nachholbedarf.
  • helmverweigerer, 24.05.2013, 13:37 Uhr auf Cinelli09
    Unglaublich. Man erinnere sich an die Transferaktionen und den Schnee bei Mailand - San Remo, da dachte man schon was das für Wetterkapriolen sind. 2 Monate später sind wir noch nicht viel weiter ...
  • paelzman, 24.05.2013, 14:46 Uhr auf helmverweigerer
    Beim Mittagessen hats hier auf 200 Meter Höhe in Südwestdeutschland auch geschneit. Schon krass...davor und danach allerdings blauer Himmel...
  • Cinelli09, 24.05.2013, 15:27 Uhr auf helmverweigerer
    @helmverweigerer

    Als gelernter Ligurien-Kämpfer kannst Du das ja völlig entspannt sehen.Aber Alpen-technisch schauts selbst mittelfristig zappenduster aus.Es zeichnet sich ein annus horribilis velocipedis ab........
  • helmverweigerer, 24.05.2013, 16:10 Uhr auf Cinelli09
    Wer weiss, viellecht verschiebt sich einfach alles und wir müssen noch lernen, diese "neuen" Jahreszeiten als Normalzustand zu akzeptieren. Vielleicht kann man ja dann bis kurz vor Weihnachten die 2'000er befahren ....
  • Cinelli09, 24.05.2013, 16:39 Uhr auf helmverweigerer
    Na ja,"neu" wären diese Jahreszeiten nicht unbedingt,die Älteren werden sich erinnern:Anfang/Mitte der 80er Jahre und dann nochmal Anfang der 90er gab es v.a. in den Südalpen eine Serie komplett schneefreier "Frühlings"-Winter,da sind wir mal zwischen Weihnachten und Neujahr am Gardasee kurz/kurz mit dem MTB den Tremalzo gefahren und mit dem Renner die umliegenden monti wie Paganella oder Bondone.Da fielen aber auch die Skisaisons z.B. in St. Moritz etc mehr oder weniger( bis auf die Gletscher) komplett aus.In Norditalien schien über den "Winter" 3 oder 4 Monate fast ununterbrochen die Sonne von einem wolkenfreien Himmel,daß die Einheimischen schon meckerten,daß sie`s nicht mehr sehen könnten..

    Die guten alten Zeiten halt,VOR der Erderwärmung und des Klimawandels ;-)
  • AP, 24.05.2013, 16:49 Uhr auf Cinelli09
    In den 90ern gabs auch mal eine Ski-WM in der Sierra Nevada, bei der es auf 2500m Höhe tagelang geregnet hat. Dank der Erderwärmung hatten sie in den letzten Wintern an gleicher Stelle zwischen 3 und 6m Schnee.....
  • Uwe, 24.05.2013, 18:30 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!
    Jetzt fehlt nur noch, dass du Süd-Tirol und nicht Südtirol schreibst ;-)
    Für einen typisch deutschen Nachplapperer klingen die italienischen Namen ja erst einmal etwas schwungvoll, aber man könnte damit bei Einheimoischen auch anecken. Noch schlimmer wird es, wenn man einen Südtiroler fragt, ober er Deutsch sprechen kann...
    Stelvio kann man aber noch gelten lassen, da er ja auch die Sprachgrenze bildet, streng genommen sogar das Dreispracheneck.
    Wenn ich im Bekanntenkreis gefragt werde, wohin es denn im Sommerurlaub gehen soll, provoziere ich die Geografieanalphabeten damit, dass ich sage: In die Ostschweiz direkt an die italienische Grenze, bei uns wird Rumauntsch gesprochen und in Italien Deutsch. Dann kommen meist noch ein paar dumme Fragen...
    Grüße, Uwe
  • Cinelli09, 24.05.2013, 18:52 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    zumal die meisten jüngeren Zeitgenossen ohnehin oft geografisch (und politisch,soweit nicht per Deppen- App übers Smartphone im Bilde) unterbelichtet sind,da sie nie in ihrem Leben sowas Fred-Feuerstein-mäßiges wie eine profane Landkarte oder Atlanten in Händen hielten,ihre einzige Hilfskrücke vielmehr ihr Navi/GPS -gerät ist,in das sie dann z.B. Brixen statt Bressanone eingeben und in Brixen im Thale Nähe Kufstein landen und dann auch nicht wissen,ob sie überhaupt am avisierten Zielort sind oder nicht.Ich habe einen 24jährigen Sohn,mehr sag ich nicht ;-).Der fährt logischerweise auch über Brennero,Bressanone,Chiusa auf der Autostrada nach Bolzano und von dort über Termeno hoch nach Avelengo....
    Herr,laß Hirn vom Himmel fallen !

    Günter
  • Uwe, 24.05.2013, 19:14 Uhr auf Cinelli09
    Hallo Günter!
    Ich hatte vor 30 Jahren (da gabs kein Eifon, kein Navi, überhaupt auch kein Handy usw.) einen Kollegen in meinem Ausbildungsjahrgang, der fuhr zum Skilaufen in die Schweiz ins Ötztal. Das tat schon etwas weh... Übrigens war der Kollege keineswegs blöd. Er hatte an sich richtig was auf dem Kasten. Aber Geografie war ein gaaaaaanz schwarzes Kapitel.
    Grüße, Uwe (der seit 5 Jahren einen Garmin hat und gerne Papierkarten liest)
  • Cinelli09, 24.05.2013, 19:51 Uhr auf Uwe
    Ja ja die Geografie..

    “Sag mal Vati, liegt Afrika weit weg?”, fragt der Sohn. Meint der Vater: “Ich glaube nicht. Bei mir im Betrieb arbeitet ein Schwarzafrikaner und der kommt jeden Tag mit dem Fahrrad.”
  • AP, 24.05.2013, 20:21 Uhr auf Cinelli09
    Naja, ich bin auch kein besonderer Freund des italienischen Namensgebungsfiaskos in Südtirol. Aber Dinge ändern sich halt im Lauf der Zeit, und eigentlich ist ein Name so gut wie der andere (Ausnahme Timmelsjoch-Rombo). Bozen hat ja (glaube ich) mittlerweile eine mehrheitlich italienische Bevölkerung, da ist es logisch, daß irgendwann nur noch von Bolzano geredet wird. Und wenn in Südtirol irgendwann einmal mehrheitlich Italienisch geredet wird, wäre es anachronistisch, alle deutschen Namen beibehalten zu wollen....
  • Cinelli09, 24.05.2013, 22:09 Uhr auf AP
    AP:das erzähl mal denen http://www.schuetzen.com/
  • Renko, 24.05.2013, 22:51 Uhr auf AP
    Das kann gut sein, dass die Bevölkerung assimiliert wird.
    Zumindest sollte man das betroffene Volk das Recht gestatten, sich zu verteidigen.
    Was Süd Tirol und diese Woche London vereint, ist dies: Erheben sich einfache Bürger den Widerstand gegen diese Umstände, da greift die Presse einfach ausserordentlich schnell zur Verunglimpfung "rechts-radikal".
  • AP, 25.05.2013, 12:39 Uhr auf Renko
    Ich sag ja gar nichts gegen Verteidigung der ursprünglichen Namen oder von sonstwas. Aber wenn in 200 Jahren 5 deutsch sprechende Südtiroler darauf beharren, daß der Paß nebendran Hofmahd heißt, während sich 95 italienisch sprechende Südtiroler fragen, was der Käse soll, das ist doch der Passo Castrin, tja, dann ist der Lauf der Zeit eben über die 5 hinweggerollt, da kann man nichts machen.

    London hieß ja auch nicht immer London....oder?

    Übrigens, was sagt der Admiral zur neuen Theorie, das Englische sei keine westgermanische, sondern eine nordgermanische Sprache, weil die Grundlage der Sprache nicht angelsächsisch, sondern die Sprache der Dänen/Norweger sei, die ab dem 9. Jahrhundert eingewandert sind?
  • Cinelli09, 25.05.2013, 17:46 Uhr auf AP
    Ganz interessant ist was Wiki dazu sagt .Die Frage ist halt,ob das die Realität widerspiegelt.Ich kenne zahlreiche (größtenteil auch jüngere) Hardcore-Südtiroler,die kriegen sofort die Krätze,wenn man irgendwas bei ihnen mit den Welschen in Verbindung bringt.

    Zitat aus Wikipedia :

    Entsprechend seinen ansässigen Bevölkerungsgruppen sind Deutsch und Italienisch die offiziellen Amtssprachen Südtirols. Ladinisch ist nur in einigen Landesteilen Amtssprache.

    Landesweit werden in einem Dialektkontinuum über 40 deutsche Dialekte gesprochen. Diese südbaierischen Mundarten des Dialektkontinuums haben ihre eigenen speziellen Wörter und Satzverbindungen, die aber mit im Tiroler Ober- und Unterland sowie in Osttirol gesprochenen Dialekten bis auf wenige Ausnahmen starke Ähnlichkeiten aufweisen. Häufig werden auch eingedeutschte italienische Wörter sowie Lehnübersetzungen verwendet, die sich meist auf öffentliche Einrichtungen oder Berufe beziehen, wie Erste Hilfe für Notaufnahme und Hydrauliker für Installateur.

    Für Deutsch Lernende bzw. Sprechende mit italienischer Muttersprache ist es, wie 2009 / 2010 in einer Studie der Freien Universität Bozen erhoben wurde, teilweise problematisch, wenn sich die deutschsprachigen Südtiroler, immer stärker auch bei offiziellen Anlässen, ihres Dialekts statt des Hochdeutschen bedienen. Andere Italiener gaben an, die vom Land Südtirol für Landesdienstposten vorgeschriebene Zweisprachigkeitsprüfung nur pro forma bestanden zu haben, aber kaum jemals Deutsch zu sprechen. Manche Dialektsprecher empfänden das Hochdeutsche als ungewohnte, ihnen eher nicht vertraute Sprache, die sie nur verwendeten, wenn es sein müsse. Sie kritisierten manche Italienischlehrkräfte, die kein Wort Deutsch sprächen und den deutschsprachigen Schülern daher nichts erklären könnten, was ihnen den Erwerb der italienischen Sprache erleichtert hätte.[7]

    Die italienischsprachige Bevölkerung wohnt größtenteils in den Städten Bozen, Leifers, Meran und Brixen (zu 74 %, 72 %, 49 % und 26 % italienischsprachig), wo dieser Bevölkerungsanteil in der Regel die italienische Hochsprache verwendet. Daneben gibt es im Unterland, vor allem östlich der Etsch zwischen Branzoll und Salurn, einen traditionell italienischsprachigen Bevölkerungsanteil, der lombardisch-venetische Dialekte spricht.

    Sämtliche Orts- und Straßenschilder sowie ein Großteil aller öffentlichen Beschilderungen haben zweisprachige Aufschriften, wobei die deutschen Aufschriften – mit Ausnahme von Bozen, Leifers und Salurn – zumeist vor oder über den italienischen Aufschriften stehen (auch bei neuen Straßenschildern an (ehemaligen) Staatsstraßen). Neuere Bahnhofsschilder der Vinschgerbahn zeigen oft nur noch die deutschen Ortsnamen an, auch wenn ihre (aus Verschleißgründen) ausgewechselten Vorgänger zweisprachige Aufschriften trugen. Alle Mitarbeiter von öffentlichen Ämtern sind gesetzlich zur Zweisprachigkeit verpflichtet, in Gemeinden mit ladinischer Bevölkerung zur Dreisprachigkeit.
  • Gast, 26.05.2013, 18:33 Uhr auf AP
    Das Gegenteil ist der Fall. Italienisch ist in Südtirol auf dem Rückzug und beschränkt sich immer mehr ausschließlich auf die wenigen Städte, wo teilweise (Bozen) in der Tat eine italienische Mehrheit vorhanden ist. Im restlichen Südtirol gewinnt dagegen Deutsch wieder an Bedeutung, weil italienische Muttersprachler jene Siedlungen wieder verlassen. Die überwältigende Mehrheit an Anstiegen und Namensbezeichnungen gibt es flächenmäßig damit naturgemäß im deutschsprachigen Südtirol. Im Martelltal wird man jedenfalls vermutlich nicht einen einzigen Bürger mit Italienisch als Muttersprache finden.
  • Uwe, 26.05.2013, 19:36 Uhr auf Gast
    Hallo!
    Im Vinschgau und seinen Seitentälern findet man in den Dörfern auch (fast?) nur deutschsprachige Schulen und wenn man den Leuten in den Dörfern "auf Maul schaut", reden sie Deutsch, bzw. natürlich Dialekt, den wir Norddeutschen nur schwer verstehen, aber klar als deutschen Dialekt einstufen.
    Ob die Leute im Allgemeinen überhaupt ein ordentliches Italienisch reden können, kann ich nicht beurteilen.
    Auf der Passhöhe des Stilfser Jochs wird von Seiten des Personals in der Gastronomie aber eher Italienisch geredet und teilweise auch kaum Deutsch verstanden. Da kann ich dann auch mit dem Namen Stelvio leben.
    Grüße, Uwe
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Bald auch Rennradfahrern bekannt

  • Gast, 01.10.2012, 02:02 Uhr 01.10.2012, 17:54 Uhr
    Im Mai endet der Giro dort oben.
  • Renko, 01.10.2012, 17:54 Uhr
    Eindeutig eine knackige Etappe mit Gavia und Stelvio...vielleicht die Dolomiten-Etappe mit den Drei Zinnen am Schluss könnte der Beinbrecher des Giro sein....
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Fahrt zur Hotelruine Paradiso

  • Uwe, 31.07.2010, 11:08 Uhr
    Hallo!
    @ Renko: Danke für die tolle Beschreibung zu diesem sehr lohnenden Ziel!
    Wir (Benni und ich) waren am 30.07.2010 im Martelltal. Einfach wunderschön und sehr abwechlungsreich. Bis über 1700m gibt es Erdbeerplantagen, die zu unserem Erstaunen Ende Juli voll in Betrieb waren. Zuhause (Soest, NRW, ca. 100m hoch) ist die Saison schon seit 4 Wochen vergessen.
    Nach dem Ende des Asphalts sind wir noch zur vergammelten Hotelruine Paradiso gefahren. Welch ein Schandfleck in der schönen Natur! Der Weg dorthin ist nicht nur ohne Asphalt, er führt sogar einfach nur über Naturgelände, also nackten Fels und dazwischen Trittspuren.
    Übrigens sollte man sich unbedingt Zeit mitbringen, auf knapp 1300 m von der Hauptstraße abzubiegen und nach Martell Dorf zu fahren und dann einfach weiter bergauf der Beschilderung Stallwies zu folgen. Die sauber asphaltierte, schmale Straße endet auf gut 1900 m mit toller Aussicht. Eine Beschreibung wird folgen. Von dieser kleinen Straße gibt es auch noch unzählige weitere Abzweige, die vermutlich teilweise auch noch nennenswert bergauf führen. Diese Wege haben wir aber nicht erforscht.
    Grüße aus Müstair, Uwe
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