Marterle (1836 m)
Auffahrten
Südauffahrt von Witschdorf
11,8 km | 1009 Hm | 8,6 %
Ab Kilometer 2,7 zieht die Steigung wieder in den zweistelligen Bereich an. Zwischen den Bauernhäusern von Lobersberg durch geht es in zwei Kehren weiter bergauf, bevor sich die Hangtraverse deutlich kurviger fortsetzt. Der Ausblick wird mit jedem gewonnenen Höhenmeter besser, und so lässt sich die bis nach der nächsten Kehre bei Kilometer 4,3 konstant hohe Steigung leichter etragen. Danach zieht die Straße in östlicher Richtung wieder lange am Hang entlang. Für etwa 300 m wird es wieder steil, danach folgen jedoch 500 m, auf denen zwei kurze Zwischenabfahrten liegen und insgesamt neun Höhenmeter verloren werden.
Bis zur nächsten Kehre bei Kilometer 6,2 hat die Steigung jedoch wieder den zweistelligen Bereich erreicht und geht erst 800 m später wieder zurück. In der Zwischenzeit überfährt man einen Weiderost und gleich danach an einem Bauernhof vorbei auf eine schöne Wiese. Die Straße führt geradeaus auf den Berg zu, und wenn das Gras hoch ist, kann man die nächste Kehre nur schwer erkennen. Es lohnt ein Blick zurück, denn die Lienzer Dolomiten sind mittlerweile über dem Zwischenberger Sattel auf der anderen Talseite aufgetaucht. Wenig später folgt schon eine weitere Kehre (Kilometer 7,0), und die Straße zieht mit ziemlich konstanter Steigung von etwa sieben Prozent nach Westen. Ab dem zweiten Weiderost (Kilometer 7,3) fährt man im Wald und hat nur noch wenige, dafür schöne Ausblicke.
Die Meter vor und nach der letzten Kehre (Kilometer 9,0) sind noch einmal im zweistelligen Prozentbereich, bevor bei Kilometer 10,2 ein großer Parkplatz und damit der Beginn des Kreuzweges erreicht wird. Das letzte Hindernis ist ein schon etwas in die Jahre gekommener Weiderost rund 400 m vor dem Ende. Auf den letzten Metern unterhalb des Gasthauses und der Kirche hat man wieder eine tolle Aussicht hinüber zur Kreuzeckgruppe und auch auf die Lienzer Dolomiten, wenn man sich etwas umdreht.
Oben lohnt es sich, einige Zeit zu verweilen und auch den Blick hinauf auf den Leiten- und den Zellinkopf (von Einheimischen werden diese nur als vorderer und hinterer Leitenkopf verstanden) zu genießen.
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