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Maschgenkamm (2003 m)

Am Ende der ersten längeren Rampe

Auffahrten

Von poli – Die Auffahrt beginnt am Fuß der markanten Burgruine Gräpplang, etwa 1,5 km westlich von Flums. Die Stelle ist auf Nebenstraßen sowohl von Flums, als auch von Walenstadt her zu erreichen. Der Weg ist mit roten Schildern als Bikeroute markiert.
Hinter der Brücke über das Flüsschen Seez beginnt die Steigung. Nach wenigen Metern wird es rund 12 % steil, und so wird es auch für die nächsten 4,5 Kilometer bleiben. Diese 500 Höhenmeter sind absolut gleichmäßig und dadurch sehr rhythmisch zu fahren. Die Straße führt zuerst in Richtung der Burg hoch und macht dann, vorbei an einigen Bauernhöfen, eine Schleife nach links. Nach knapp 200 Höhenmetern gelangt man unvermittelt zu einem kurzen Tunnel. Auch in diesem bleibt die Steigung über 10 %. Danach führt uns der Weg ein Stück weit durch den Wald, und gelangt schließlich auf die versteckte Geländestufe von Fäsch.
Nach einigen Kehren geht es nach links, und nach einigen flachen Metern gelangen wir beim Weiler Bergheim auf die Hauptstraße. Dieser folgen wir für nun für etwa 4,5 Kilometer und 430 Höhenmeter. Nach den großen Parkplätzen auf der Tannbodenalp ist dann bei der Talstation der Bergbahn Schluss mit dem lästigen Ausflugsverkehr.
Wir fahren einfach geradeaus durch den Rummelplatz und kommen nach einer Schranke auf die Naturstraße, die uns in die Ruhe zurückführt. Die Steigung wird nun sehr ungleichmäßig. Kurze steilere Abschnitte wechseln sich mit Flachstücken ab. Das stört uns aber nicht, denn so haben wir ausreichend Gelegenheit, die traumhafte Aussicht auf die umliegenden Berge und hinunter zum Walensee zu genießen. Jedenfalls ist das bei schönerem Wetter als ich es hatte so.
Auf 1600 Metern Höhe gelangen wir zu zwei malerischen Seen. Hier verliert die Straße zweimal einige Höhenmeter. Nun wird es etwas anstrengender. Es folgen zwei Rampen zu je einem Kilometer. Die erste ist mit anhaltend etwa 14 % auf gutem Untergrund die leichtere. Nach einigen flachen Metern folgt der Endspurt. Die letzten 160 Höhenmeter überwinden wir mit kurzen Spitzen von annähernd 20 %. Da die Straße hier oben leider in einem schlechteren Zustand ist, ist das ein recht anspruchsvolles Unterfangen. Aber so kurz vor dem Ziel kann man ja getrost die letzten Energiereserven mobilisieren.

Für die Abfahrt empfehle ich, den Weg auf der anderen Seite des Berges zu nehmen. Gleich bei der Bergstation beginnt ein annehmbar fahrbarer Wanderweg, der nach kurzer Zeit in eine Straße mündet. Über diese gelangt man nach 1,5 Kilometern zur Alp Panüöl. Von dort führt uns eine sehr gute Straße via Prodalp in wenigen Minuten zurück in die Zivilisation.


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01:45:00 | 25.06.2015
titan3
Dolce Vita
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