Masso Alto (326 m) Moneglia
quäldich-Rennradreise zum Masso Alto
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Masso Alto an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Ligurien – Saisonauftakt in Chiavari vom 05.04. bis 12.04.2025
Auffahrten
Nordauffahrt aus dem Val Petronio / SP523
4,6 km | 268 Hm | 5,8 %
Der Abzweig von der SP523 durchs Val Petronio ist nicht schwer zu finden. Masso und die Via Aurelia sind ausgeschildert. Die ersten neunhundert Meter bewegen wir uns noch flach auf schlechtem Untergrund bis zu einem Steinbruch zur Linken. Danach wird der Untergrund deutlich besser und die Steigung nimmt zu, sobald wir in den Wald eintreten.
Bis nach Masso sind auf kurzen Abschnitten in einer Links-Rechts-Kehrenkombination 12 %, danach 10 % Steigung zu bewältigen. Erst am Ortseingang von Masso, das links der Straße liegt, lichtet sich der Wald ein wenig und gibt einen schönen Blick auf das Örtchen mit seiner Kirche frei. Wer möchte, kann hier links abbiegen und dem Santuario di Nostra Signora di Loreto einen Besuch abstatten. Diese Stichstraße ist dem Autor unbekannt, weist aber auf 1,2 km wohl mehr als 100 Höhenmeter auf. Hier gibt es noch Nahrung für ein Trüffelschwein!
Wer der Auffahrt zur Aurelia folgt, bewegt sich ab hier aber in einer weiten Rechtskehre von Masso weg. Erstmals werden einige Blicke nach rechts unten Richtung Casarza Ligure und die unter uns liegende Autobahn frei. Der Anstieg flacht dann ab, und wir erreichen nach einigen schwungvollen Kurven die Via Aurelia. Der Platz davor bietet genug Raum, um auch eine größere Gruppe zu sammeln.
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Südauffahrt aus Moneglia
5,7 km | 322 Hm | 5,6 %
Die Auffahrt startet in Moneglia, wo die Via Cristoforo Colombo von der Hauptstraße Corso Libero Longhi abzweigt, genau an der Bar Santa Maria.
Zum Ausgang der langgezogenen Linkskurve müssen wir gleich aufpassen. Wir müssen uns geradeaus halten, leicht rechts abbiegen und unter der Bahnbrücke hindurchfahren. Wer hier links Richtung Bahnhof fährt, kommt auf steilen schmalen Wegen auch auf die Aurelia, wird aber die Gruppe verlieren.
Wir also unterqueren die Bahnstrecke und folgen der noch relativ flach verlaufenden Straße aus der Bebauung Moneglias heraus. Mit dem Ortsende zieht auch die Steigung an, die relativ unrhythmisch zwischen 7 und 9 % beträgt. Bei Km 2,1 heißt es nochmals aufpassen: wir bleiben auf der Hauptstraße, die hier eine Rechtskurve beschreibt. Der kürzeste Weg Richtung Sestri ginge hier auf schmalsten Sträßchen nach links, würde aber den Sammelpunkt verfehlen und jede Gruppe zwangsläufig spalten: dieser Abzweig ist kaum auszumachen.
Ab hier aber öffnen sich die Ausblicke hinunter auf die Bucht von Moneglia und das Mittelmeer. 500 m vor Casale geht die Steigung zurück, nur um in der kleinen Ansiedlung in einer engen Linkskehre wieder anzuziehen. Ab hier bewegt man sich auf einem Höhenrücken, von dem aus man schön über den ersten Apenninhang, auf die Östliche Anfahrtsvariante und auf die (nicht ganz so schöne) Autobahn blicken kann. Vierhundert Meter nach Casale lässt die Steigung nach, und wir erreichen die Via Aurelia am von uns mit Masso Alto benannten Hochpunkt.
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Östliche Südauffahrt aus Moneglia
6,5 km | 373 Hm | 5,7 %
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