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Matthiaskapelle (198 m) Oberburg Kobern, Altenburg

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Auffahrten

Von kletterkünstler – Die Fahrt beginnt zunächst auf der in das Solligerbachtal führenden L 117 kurz vor deren Beginn am Abzweig von der B 416 unter der Eisenbahnbrücke. 400 Meter verbleiben wir auf der Landesstraße, und gewinnen dabei innerhalb Kobern-Gondorfs dreißig Höhenmeter.
Unterhalb der Niederburg biegen wir nun rechts in die Straße namens Mühlental in Richtung der Koberner Oberburg ab. Zunächst auf Verbundpflaster, dann auf Asphalt geht es zwischen Häusern und Weinberg weiter aufwärts, wenn auch zunächst etwas gemütlicher. Wir passieren die Alte Mühle, die heute ein Restaurant beherbergt, und erblicken über uns die Reste der Niederburg ebenso wie die Matthiaskapelle auf der Oberburg, die unser Ziel ist.
Im Wald fühlen wir uns dann angesichts des Baustils der Mühlen wie ins englische Mittelalter versetzt. Die Waldmühle diente zwischen dem 12. und dem Beginn des 19. Jahrhunderts als Getreidemühle. Im 16. Jahrhundert wurde sie auf den heute noch original aus dem 12. Jahrhundert erhaltenen Grundmauern erweitert. Heute wird es sie als Hotel genutzt. Mehr zur Geschichte der Mühlen im Mühlbachtal kann man hier nachlesen.
Hinter einer Linkskurve biegen wir nach 1,3 Kilometern scharf rechts ab. Geradeaus käme man über den Euligerhof wieder zur Landesstraße, der man weiter zum Hochpunkt des Solligerbachtals folgen könnte. Nun geht es auf einem engen Verbundpflasterweg weiter. Ein paar Felsen passieren wir im Wald, der sich in den zwei kurz aufeinanderfolgenden Kehren lichtet.
Schließlich sind wir in den Rebflächen kurz unterhalb der Oberburg angekommen. Hinter uns die bewaldeten Hänge des Mühlbachtals, vor uns eine grandiose Aussicht über die auf einem kleinen, exponierten Felsvorsprung über den Weinbergen thronende Niederburg hinweg ins Moseltal. Bevor man die Schlussrampe zur Oberburg in Angriff nimmt, sollte man unbedingt geradeaus zu einem Aussichtspunkt fahren. Das Sträßlein vollzieht hier eine Schleife sodass man nicht selbst umdrehen muss und auch mal moselabwärts blickt. Eine Liegebank steht auch bereit.
Die letzten Meter zum Ziel hoch sind dann nochmal knackig. Auch hier hat man wieder eine phänomenale Aussicht, die man dann in der Abfahrt genießen kann. Kein Wunder, dass hier eine Burg gebaut wurde. Wunderschön und vor allem ohne moderne Straße schwer zugänglich. Am Ziel stehen wir dann schließlich vor der Matthiaskapelle. In der Oberburg befindet sich ein Restaurant. Auch hier oben genießen wir einen wundervollen Blick ins romantische Moseltal mit der Koberner Niederburg im Vordergrund.
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00:03:02 | 02.10.2021
Clemens_B
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00:04:25 | 29.12.2023
Mörlef
Dolce Vita
00:10:15 | 01.02.2022
WällerMike
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