Mönekind (548 m)
Mönekind ist ein winziger noch zum Gebiet von Schmallenberg gehöriger Weiler und wurde urkundlich erstmals bereits 1255 erwähnt. Inmitten der wenigen Häuser findet sich das älteste Gebäude des Dörfchens – die 1673 im Renaissance-Stil erbaute Kapelle der Schutzpatronin Hl. Margaretha.
Da Mönekind auf dem Sattel zwischen den Tälern des Rarbachs und der kleinen Henne liegt, könnte Mönekind ein echter Pass sein. Da sich das Sträßchen im weiteren Verlauf bis Einhaus eineinhalb Kilometern und bei Weiterfahrt nach Remblinghausen sogar zweieinhalb Kilometer nahezu flach oben am Hang verläuft, geht der Passcharakter zwar etwas verloren, dafür entschädigt ab Einhaus eine aussichtsreiche und weitgeschwungene Abfahrt.
Auffahrten
Südwestanfahrt von Sögtrop
2,4 km | 186 Hm | 7,8 %
Unser Anstieg beginnt bei Sögtrop am Abzweig der Dorfstraße von der K38. Es geht wenige Meter zum Rarbach hinab, über den Bach hinweg und dann durch die wenigen Häuser von Sögtrop. Am Ortsende geht es dann los: die Steigung nimmt sofort auf zweistellige Werte zu und gewinnt schnell an Höhe. Nach links blickend sieht man viehbestandene Weiden während sich rechts über uns Wald erhebt. Bei wechselnder Steigung erreichen wir kurz darauf Mönekind und halten uns links, um dem Hangverlauf folgend nach weiteren ca. 400 m den Hochpunkt bei km 2,4 zu erreichen. Im weiteren Verlauf hält die Straße lange Zeit die Höhe; erst in Einhaus gibt es einen Abzweig, der nach Köttringhausen und im weiteren Verlauf zur L740 hinabführt. Wer der Hangstraße ab Einhaus für weitere 1,7 km folgt, wird mit einer schön geschwungenen Abfahrt nach Remblinghausen belohnt.
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