Möseralm (1826 m) Funpark Fiss

Von Kurz und Flach – Wir beginnen die Auffahrt an der Verbindungsstraße nach Serfaus und zweigen an der Seilbahnstraße Richtung Ortsmitte und Seilbahnen ab. Die gleich im Ort folgenden Steilstücke werden nur durch kurze, flache Abschnitte unterbrochen, bevor wir am Ortsende die Talstationen der Seilbahnen passieren (Schönjochbahn rechter Hand und Möseralmbahn linker Hand liegen lassen).
Wir folgen nun dem Natur-Themenweg Fisser Gonde und gewinnen schnell an Höhe, so dass wir während der jetzt kommenden Windungen über die Almen immer wieder Blicke auf den langsam kleiner werdenden Ort Fiss erlangen. Im weiteren Verlauf des Sträßchens kreuzen wir immer wieder die Spur der längsten Sommerrodelbahn Tirols, die von der Möseralm bis hinab nach Fiss führt und u.a. auch eine Geschwindigkeitsmessstrecke bietet, auf der Geschwindigkeiten von über 60 km/h möglich sind. Ganz so schnell sind wir bergauf nicht; jedoch folgen wir nun für einige Meter dem Verlauf der Bahn, und nach drei angedeuteten Kurven – die sich auf der Abfahrt als waschechte Schikanen erweisen – erreichen wir die einzige längere Gerade, die uns mit zunehmenden Steigungsprozenten eine erste Herausforderung bietet.
Am Ende der Gerade folgt eine scharfe Rechtskurve, bevor wir kurz in ein Waldstück eintauchen. Die nachfolgende Linkskurve führt uns zu dem einzigen flachen Stück der Auffahrt, das mit 50 Metern doch ziemlich kurz ausfällt. Wir fahren geradeaus vorbei an der geschotterten Auffahrt zum Schönjöchl. Kurz danach erreichen wir die erste Steilrampe über wenige Meter. Es bleibt nur eine kurze Verschnaufpause, bevor in der nachfolgenden Linkskurve die Steigung merklich zunimmt und über weitere Kurven ständig bis zur Bergstation zunimmt – am Ende so steil, dass man sich darauf konzentrieren sollte, das Vorderrad auf dem Boden zu halten. Die letzten Meter zur Bergstation der Möseralmbahn sind eher flach und führen uns bereits durch den Funpark Fiss, der Adrenalinjunkies mit den verschiedensten Bespaßungsangeboten befriedigt.

Achtung auf der Abfahrt!
In Abhängigkeit von Urlaubs- und Tageszeit kann die Strecke trotz der Alternativverbindung mit der Gondel z.T. intensiv von (Bergab-) Wanderern und Mountainbikern genutzt werden.

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