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Monte Beigua (1287 m)

Blick auf den Monte Beigua.

Auffahrten

Von helmverweigerer – Die Nordauffahrt auf den Monte Beigua ist sowohl landschaftlich als auch sportlich die attraktivere Variante. Das auf 402 m Höhe gelegene Alpicella bietet sich als Startpunkt der Auffahrt an, da es mehrere Varianten gibt, um dorthin zu gelangen. Aber selbstverständlich bietet die Auffahrt beginnend von Varazze zusätzliche 400 Höhenmeter und den Reiz, dass man an der Küste auf Meereshöhe gestartet ist.
Eine schöne Alternative mit wenig Verkehr stellt die Route Celle Ligure – Sanda – Brasi – San Martino dar. In San Martino muss man dazu eine kleine Abzweigung im Dorfkern nehmen, die nicht ausgeschildert ist. Über eine kleine reizvolle Straße erreicht man dann Alpicella, wo man auf die Straße aus Varazze trifft. Diese steigt bis hier mäßig an. In Alpicella gibt es sogar ein Straßenschild, das einen auf die kleine und zum Teil löchrige Fahrbahn auf den Monte Beigua führt.
Die Fahrbahn ist in diesem Bereich schmal, verläuft durch einen dichten, wilden Wald und steigt im zweistelligen Bereich an. Zusätzlich zu der Steigung macht einem auch der holprige Belag der Straße zu schaffen. So windet man sich Richtung Norden und sehnt sich nach einer Verschnaufpause. Der dichte Wald spendet kaum Schatten, da das Gelände hier zu steil ist. Es ist also wichtig, ausreichend Trinkvorräte mitzunehmen, denn hier läuft der Schweiß in Strömen.
Nach 7 Kilometern lässt dann die Steigung erstmals etwas nach und geht in ein ziemlich flaches Stück über. Die Fahrbahn ist hier auch in einem ganz ordentlichem Zustand und zweispurig. Nun hat man auch genug Luft um festzustellen, dass sich die Vegetation völlig verändert hat, und man sich in einem alpin-anmutenden Nadelwald befindet. Man hat dann auch schon die Marke von 1000 Höhenmetern überschritten.
Das flachere Stück ist etwa einen Kilometer lang. Danach steigt die Straße wieder stärker an, erreicht aber nicht mehr die Werte vom Beginn des Anstiegs. Die Straße hat einen weiten Rechtsbogen vollzogen und führt nun wieder Richtung Küste. Da sich der Wald allmählich lichtet, hat man hier schöne Ausblicke auf die Küste. Nach einer Linkskurve sieht man dann auch erstmals den Antennenwald. Dann drückt man die letzten Höhenmeter bei ca. 8 Prozent Steigung weg, um endlich oben anzukommen.
Leider ist die Orientierung auf dem Berg aufgrund der zahlreichen Antennen nicht ganz einfach, und es ist auch nicht genau auszumachen, wo denn nun der höchste Punkt ist. Das Höhenprofil auf salite.ch gibt als Zielpunkt eine Kirche auf 1312 m Höhe an. Der eigentliche Scheitelpunkt befindet sich aber auf 1.287 m Höhe. Das ist aber auch nicht so wichtig, man sollte sich – bei guter Fernsicht – besser einen guten Punkt auswählen, um die einmalige Szenerie am Fuße des Bergs zu betrachten.
Begibt man sich anschließend auf die Abfahrt in Richtung Urbe, so sollte man es gemächlich angehen lassen. Die Straße ist eng und unübersichtlich und vor allem in ganz schlechtem Zustand und mit vielen Steinen übersät.
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00:47:50 | 05.03.2024
Simon_Witmann
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Marcel Hotz
Dolce Vita
01:14:06 | 15.04.2022
nirone
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paulek
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Dolce Vita
00:49:01 | 10.01.2022
graubünden2998
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