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Monte Gelbison (1614 m) Santuario della Madonna del Monte Sacro

c-2-9.1 small.

Auffahrten

Von h20

Von Novi Velia (gut 600 m Höhe) führt eine einsame Sackgasse bis auf über 1600 m Höhe in ca. 14 km. Auf dem Weg gibt es lediglich eine Wasserquelle.

Bereits im Dorf steigt die Straße mächtig an. Erreicht man den Wald erreichen die Steigungsprozente erstmals ca. 20%. Hier ist der Belag mies, auch größere Löcher sind vorhanden. Zum Glück wird die Piste besser, sanfter und vor allem schattig! Dafür verschwindet das Panorama und fordernd ist sie allemal noch. Unvermittelt wird auf 1000 m Höhe irgendwann der Wald lichter und Blicke auf das Restprogramm und die das Meer werden frei. Auch die Steigung lässt nach, zunächst. Am Ende des lichten Abschnitts wird es kurz noch einmal steil, dann führt die Route mit einigen Blicken und Wellen entlang eines Tals auf eine andere Bergflanke. Kommt links der einzige Brunnen der Strecke, heißt es herunterschalten, denn die Kehre nach Westen wird mit einem 20%er eröffnet. Mit fordernder Steigung und fast ohne Blick durch das Blätterdach werden die finalen sauharten Rampen erreicht. Die wenigen Blicke in die Tiefe verdeutlichen die Steilheit und die bereits absolvierten Höhenmeter gut! Und plötzlich wird die Straße breiter, einige Autos parken und unter dem Blätterdach wird ein Steinhaufen mit Kreuz als Kreisverkehr ausgewiesen sichtbar, Ende des Asphalts - welch schmuckloses Ziel! Doch ein Schild und ein grob gepflasterter Weg weisen den Weg zu einem Kloster?

Zu Fuß nach ein paar Metern auf diesem Weg stehen geschlossene Buden, auf dessen Rückseite das Rad geparkt wird, das grobe Pflaster weicht Besserem, ein Kreuzweg beginnt. Es eröffnet sich der Blick auf eine riesige Klosteranlage, die am höchsten Punkt eine, für einen Berggipfel, gigantische Freifläche bietet, die sich mit der Kamera nicht einfangen ließ. Dafür war der Ausblick nach Westen auf den Startort um so besser!

Nach einem Kaffee startet die Abfahrt, trotz der steilen Rampen kein Problem, weil der Belag meist gut ist! Nur am Ende - bei den zwei 20%ern vom Beginn - schüttelt der miese Belag kräftig durch und mensch muss wegen der Löcher im Asphalt achtsam fahren.


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