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Monte Terminio (1350 m)

DSC 1194.

Auffahrten

Von gluecksburger

Der Startpunkt entspricht dem Beginn der "SS 574 del Monte Terminio" und liegt in Serino/Provinz Avellino auf 375m.

Im Ort heißt die Straße "Via Terminio". Immer der Hauptstraße folgen und den Schildern "Monte Terminio" folgen. Die Straße verläuft zunächst Richtung SO, nimmt eine erste Steigung, geht durch den Ortsteil Sala und biegt dann nach Süden ab. Schon nach 2km wird es ländlich mit großen alten Kastanienbäumen. Die Steigung ist gemäßigt, der Asphalt gut.

Wer auf der Terminio-Runde von Süden auf die Strecke stößt, tut das auf ca. 600m Höhe. Dort mündet von Süden die SP 138 dort ein, wo die Hauptstraße in einer 180 Grad Kurve vorübergehend nach Norden schwenkt (das ist etwa nach 8 km).

Die Steigung nimmt etwas zu, wird aber nie besonders herausfordernd. Der Asphalt ist (Stand 04.22) recht gut. Eine Herausforderung könnte in der warmen Jahreszeit die Sonne sein. Allerdings geht die Kastanien-Pflanzung nach der nächsten Haarnadelkurve allmählich in lichten Wald über, sodass immer wieder etwas Schatten geboten sein sollte. Außerdem hat es bei ca. 950m Höhe auf der linken Seite einen Brunnen.

Ab 1050m Höhe nimmt sich die Steigung schon etwas zurück und die generelle Südrichtung des Aufstiegs schwenkt nach Osten (links) ab, nachdem vorher der gesamte Westhang hinaufgequert worden ist. Es geht dann ab der 3. Haarnadelkurve sogar wieder (richtungsmäßig zurück) nach Norden und so geht es im Prinzip bis zum Scheitelpunkt auf 1250m. Diese Passhöhe ist als solche extrem unscheinbar, kein Schild, kein nix, in Beschreibungen wird sie "Varco del Faggio" genannt.

Damit ist es aber noch nicht getan, denn bis auf 1350m kommt man noch: Kurz nach dem Scheitelpunkt geht es in eine lange Rechtskurve. Rechterhand zeigt sich eine erstaunlich ebene Wiese. Nach etwa 20m Höhenverlust zweigt links eine Straße ab ohne vernünftige Beschilderung. Bei OSM heißt sie SS 574 DIR. del Monte Terminio. Diese nehmen wir. Private Schilder in braun weisen auf Maneggio hin bzw. auf eine kleine Ranch.

Die Straße hat auch guten Asphalt und führt mit Ausblicken nach Süden auf 1350m. Im weiteren Verlauf senkt sie sich etwas und es kommt eine zweite Kreuzung, die geradeaus zu der Ranch führt (hier mit Localitá Campolaspierto bezeichnet). Das bringt aber nach meiner Meinung nichts; denn es geht dorthin nur noch etwas weiter runter und auf 1300m ist dann eine Hochebene mit der Ranch, von der aus man keinerlei Sicht hat. Lohnend könnte es dorthin vielleicht sein, wenn das Lokal Bucaneve geöffnet wäre oder wenn man sich mit der Familie zum Picknick dort verabredet. Es soll einen Fußweg auf den Gipfel geben, mit Asphalt ist definitiv Schluss.

Deshalb biegt man an der besagten zweiten Kreuzung besser links ab (Ripe della Falconara), wo die Straße auf 1330m zwar gleich endet, man aber nur ein paar Schritte machen muss zu einem Aussichtspunkt. Ein zweiter auf einem Felsen überfordert den normalen Klickpedalisten.

Natürlich lässt sich auf der gleichen Strecke abfahren, es fließt wahrscheinlich sehr schön und unten ist der Asphalt recht neu. Gemacht habe ich das aber noch nicht, weil die Weiterfahrt/Abfahrt nach Montella sehr lohnend ist (siehe Hinweis auf die Runde von Giffoni).

Die Auffahrt von Montella ist sicher auch schön. Gemacht habe ich auch das noch nicht, weil mir die Runde von Giffoni bislang im Uhrzeigersinn vorteilhafter erschien.

 

 


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