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Moosalp (2048 m) Chalte Brunne

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Carosello di Moosalp

  • Gast, 07.07.2022, 20:29 Uhr
    Eine meiner (allmählich) letzten einzunehmenden "Festungen" , also die Moosalp,ist heute geschliffen worden (bisherige Versuche in den letzten Jahrzehnten scheiterten regelmäßig am Wetter , obwohl es doch im Wallis nach Touri-Werbung nie regnet).Bin von Visp nach Turtmann , dann die längstmögliche Auffahrt zur Alp,runter nach Stalden-Visp und dann nochmal ca. 900Hm hoch die Auffahrt Zeneggen bis zum Abzweig Egga/Bürchen , zurück zum Startpunkt.Ca. 105km und 2.650Hm. Reicht erstmal.

    Man sollte allerdings tatsächlich die Auffahrt von Stalden nehmen (wie kürzlich bei der TdS - Bergankunft) , wegen der langsameren Fahrweise kann man die grandiosen Ausblicke nach Süden besser genießem.Außer jemand ist bergauf schneller als ich bergab ;-)

    Grandioses Radwetter derzeit im Wallis mit grandiosen Aussichten für das WE und die komplette kommende Woche.Und das bei dem bisherigen Schei..wetterjahr (ja ich weiß , nicht überall , aber jedenfalls in den Ostalpen bis auf wenige Ausnahmen)
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Bergmassiv

  • einheimischer, 10.03.2014, 14:02 Uhr
    Wunderschönes Bergmassiv auf den Fotos 27 und 28.
    Aber bist du dir sicher, dass dies der Dom ist??? Der ist nämlich noch einige Kilometer von der Moosalp entfernt...
  • sonnie, 10.03.2014, 17:31 Uhr
    Bin zwar kein grosser Bergkenner, aber die Moosalp ist bekannt für ihre Aussicht u.a. auf den Dom. Wenn du mal oben bist, einfach ins Restaurant Dorbia auf die Terasse, da hat man die Berge im Blick inkl. Panoramakarte für die Namen.

    Gruss
    Manuel
  • schlucht, 10.03.2014, 17:33 Uhr auf sonnie
    Und ein Gordon Bleu essen, während man die Aussicht geniesst.

    Gruss Lothi
  • ArminHuber, 06.12.2020, 11:40 Uhr auf schlucht
    Das Bergmassiv ist die Mischabelkette, deren höchster Gipfel der Dom ist, der Dom selbst ist aber auf den Fotos 27 und 28 definitiv nicht zu sehen, weil diese zu weit unten aufgenommen sind.
    Zu sehen ist der Dom z.B. auf Bild 38 und 40, man sieht aber immer nur den obersten Teil.
    Von meiner letztjährigen Gravelbike&Hike Tour (Bild 87, auf Bild 85 mit der Kapelle etwa 4 km unterhalb der Moosalp ist der Gipfel des Dom auch schon zu sehen) habe ich mal einen Bildausschnitt mit den 4000er-Gipfeln gemacht:
    Über dem linken Firngrat ist der Gipfel der Lenzspitze (4294 m) zu sehen, anschliessend folgt der Nadelgrat mit Nadelhorn (4327 m, da war ich vor vielen Jahren mal oben), Stecknadelhorn (4239 m), Hohberghorn (4217 m) und Dürrenhorn (4034 m, der felsige Gipfel ganz rechts). Über dem Grat zwischen Stecknadelhorn und Hohberghorn ist der Dom (4545 m) zu sehen (Nordflanke ab ca. 4400 m, ergibt sich aus der Höhe von 4142 m des Hohbergjochs zwischen Stecknadelhorn und Hohberghorn und den Entfernungen zwischen Moosalp, Joch und Dom).
  • artie_1970, 06.12.2020, 14:59 Uhr 06.12.2020, 15:07 Uhr auf ArminHuber
    Servus Armin,

    auch wenn die Frage schon 6 Jahre alt ist, bin ich sehr fuer Erkenntnisgewinn. (-;

    Die 4000er im Wallis sieht man aufgrund der Hoehe von ziemlich weit weg, allerdings muss man selbst schon ein paar Hoehenmeter dafuer investieren, unten vom Rhonetal geht da ziemlich wenig. Seinerzeit war ich ziemlich ueberrascht, dass man vom Nufenen aus das Matterhorn sehen kann. Aber man sieht ja auch 30 km noerdlich von Muenchen im Dachauer Hinterland noch die Zugspitze. Distanz und Hoehenmeterdifferenz sind vergleichbar, nur ist von Muenchen aus nichts Nennenwertes in der Sichtachse. Vom Nufenen aus ist das ziemlich knapp, weil besagte Mischabelgruppe mit besagtem Dom im Weg ist. Gerade mal nachgemessen, offenbar schaut man durch eine Scharte noerdlich vom Stecknadelhorn.

    Tschoe!

    Axel

    P. S.: Nach https://www.udeuschle.de/panoramas/makepanoramas.htm zu urteilen, ist das womoeglich doch eher das Rot- als das Matterhorn. Schoenes Spielzeug, die Seite.
  • Gast, 06.12.2020, 17:11 Uhr auf artie_1970
    Genau,Axel,von der Zugspitze ist der Campanile in Venedig zu sehen - so verarschen Lederhosen-Bayern mit Gamshuat den zuagroasten NRWler ;-)

    Gruß aus der Tschüs - freien Zone

    Günter
  • ArminHuber, 06.12.2020, 17:21 Uhr 06.12.2020, 17:26 Uhr auf artie_1970
    Hallo Axel,
    mir sind zufällig auf der Recherche nach den von mir noch nicht gefahrenen Varianten zur Moosalp ein paar nicht zutreffende Bildbeschreibungen aufgefallen und da schon ein solche Frage da war wollte ich sie aufklären.
    Die Seite zum erzeugen eines Panoramas ist mir auch schon länger bekannt, bei diesem Foto auf alpen-panoramen (Gipfelnamen kann man mit Übersicht einblenden, je nachdem wie fleißig beschriftet wurde) von der Moosalp sieht man gut den Übergang von der großteils schon im Schatten liegenden Flanke des Nadelgrats und der noch komplett sonnenbeschienenen Nordflanke des Doms.
    Auf dem Nufenenpass war ich schon lange nicht mehr, aber von dort sieht man weder Matterhorn noch Mischabelgruppe, weil man in diese Richtung nur das keine 10 km entfernte Blinnenhorn und die umliegenden Gipfel sehen kann.
    Das Matterhorn ist aber von der Furkapassstrasse zu sehen, auf diesem Bildausschnitt (aufgenommen im letzten Jahr zwischen Passhöhe und Hotel Belvedere) ist die Mischabelgruppe beginnend links mit dem Alphubel zu sehen und ganz rechts vom Dürrenhorn der Gipfelaufbau des Matterhorns. Von der Passhöhe selbst ist es nicht zu sehen und es verschwindet auf der Abfahrt auch bald wieder. Das aus dieser Richtung freistehende Weißhorn sieht man dagegen noch sehr lange auf der Fahrt durchs Goms Richtung Brig.

    Viele Grüße
    Armin
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  • werwohl, 07.10.2008, 16:10 Uhr 08.12.2008, 22:55 Uhr
    Der Anstieg ist zwar nicht besonders bekannt, aber wirklich absolut traumhaft. In der Sonne am Südhang gelegen kann man sich über mangelnde Sonneneinstrahlung nicht beschweren. Das Klima ist dazu für eine solche Höhe ausgesprochen mild. Auf dem Gipfel auf über 2000m gibt es noch überall Bäume und man hat nicht das Gefühl, dass man sich auf 2000m befindet. Die Straße ist aufgrund der Tatsache, dass es oben Skilifte gibt ganzjährig geöffnet. Aufgrund der sonnigen Lage sollte man eigentlich auch bei angenehmen Temperaturen auch im Frühahr hinauf fahren, während andere Pässe noch gesperrt sind. Landschaftlich absolut traumhaft, vor allem am Fels entlang und dann ab Törbel an kleinen Chalets vorbei an den sonnigen Weiden. Die Aussicht am Gipfel dann auf die gegenüberliegenden 3000er der Berner Alpen und 4000er der Walliser Alpen ist dazu einzigartig.

    Auch vom sportlichen her ist der Berg anspruchsvoll, aber in den Steigungsprozenten doch noch so human, dass es noch Spaß macht den Berg zu fahren. So kommen auch die nicht so extrem fitten Hobbysportler auf ihre Kosten.

    Einziger Wehrmutstropfen ist, dass es auf dem Gipfel zumindest im Hochsommer (als ich bei traumhaften 30°C im Tal und 20 °C auf dem Gipfel deb Berg fuhr)extrem viele Mücken gibt und man als Mensch, der Mücken gerne anzieht, auf dem Gipfel es schwer hat eine Pause zu machen. In dem Fall sollte man einfach 100-200m den Berg herunten fahren, dann hat man seine Ruhe und immer noch einen traumhaften Blick.
  • Gast, 08.10.2008, 16:20 Uhr 08.12.2008, 22:55 Uhr
    Und übrigens im Restaurant Moosalp die selbstgemachte Waldbeercreme-brule ausprobieren, ein Traum.....

    Davor noch ein Raclette (in den Sommermonaten an Sams- und Sonntagen)


    Hey, die Strasse von Stalden rauf, ist sie nun endlich neu asphaltiert (ein mehrmalig verschobenes Vorhaben....)
  • Konrad, 08.12.2008, 22:55 Uhr
    - gehört landschaftlich mit zum Schönsten,was man fahren kann, das kann ich bestätigen.
    - leider muss ich das mit den Mücken (in meinem Fall Fliegen) auch bestätigen. Nach dem schweisstreibenden ersten Teil in voller Sonne sind die extrem sackgängig auf der zweiten Hälfte. Falls etwas Wind geht erfahrungsgemäss etwas weniger.
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