Morshausen (325 m)
Von majortom – Wie der Rhein, so hat sich auch die Mosel ihren Weg durch das Rheinische Schiefergebirge gebahnt und trennt mit ihrem tief eingeschnittenen Tal zwischen Trier und Koblenz den Hunsrück von der Eifel. Will man also vom Tal in die Höhenlagen dieser Mittelgebirge gelangen, muss man Höhenunterschiede von über 200 Hm zurücklegen.
Eine solche Auffahrt, ausgehend von Brodenbach im Moseltal, stellt der Aufstieg in den kleinen Ort Morshausen dar. Auf 5,6 km kann man hier 239 Hm erklettern. Damit gehört der Anstieg eher zu den flacheren seiner Art und ist wohl die gemütlichste Variante, hier mit dem Rennrad in den Hunsrück hinauf zu fahren.
Da es in der Gegend mehrere ähnliche Aufstiege gibt, und die nahe Moselbrücke bei Löf auch die Möglichkeit bietet, das Ufer zu wechseln, sind hier vielfältige Kombinationsmöglichkeiten von Anstiegen möglich. Ebenfalls in Brodenbach startet die parallele Auffahrt über den Brodenbacher Bergweg.
Eine solche Auffahrt, ausgehend von Brodenbach im Moseltal, stellt der Aufstieg in den kleinen Ort Morshausen dar. Auf 5,6 km kann man hier 239 Hm erklettern. Damit gehört der Anstieg eher zu den flacheren seiner Art und ist wohl die gemütlichste Variante, hier mit dem Rennrad in den Hunsrück hinauf zu fahren.
Da es in der Gegend mehrere ähnliche Aufstiege gibt, und die nahe Moselbrücke bei Löf auch die Möglichkeit bietet, das Ufer zu wechseln, sind hier vielfältige Kombinationsmöglichkeiten von Anstiegen möglich. Ebenfalls in Brodenbach startet die parallele Auffahrt über den Brodenbacher Bergweg.
Auffahrten
Nordauffahrt von Brodenbach
5,6 km | 239 Hm | 4,3 %
Kurz darauf sehen wir die Burg, die dem Tal ihren Namen gibt, hoch oben auf der linken Talseite thronen. Ein sehr imposanter Blick. Die Straße, die bei Kilometer 1,3 weiter ins Tal hinein führt, lassen wir jedoch links liegen, wenden uns stattdessen dem Verlauf der Hauptstraße folgend nach rechts in ein Seitental hinein.
Jetzt ist die Schonfrist vorbei, und der richtige Anstieg beginnt. Die Steigung nimmt zu, liegt aber mit maximal 8 % immer noch im Rahmen des Erträglichen. Bei Kilometer 2,5 erreichen wir die erste Serpentine, wechseln die Talseite und schrauben uns weiter stetig hangaufwärts. Es folgen noch vier weitere Kehren, dann verlassen wir den Wald. Das Hunsrück-Plateau ist jetzt erreicht, und die Straße führt gerade durch offene Felder, die Steigung liegt mit knapp 7–8 % allerdings immer noch auf einem beträchtlichen Niveau.
Morshausen ist schließlich nach 5,6 km Anstieg erreicht. Direkt am Hochpunkt in der Ortsmitte befindet sich eine Gaststätte, ob es sich lohnt oder nicht, dort zu rasten, kann der Autor jedoch nicht sagen.
Die L206, auf der wir die ganze Zeit unterwegs waren, führt nun hügelig weiter bis Emmelshausen. Möglichkeiten, auf anderer Strecke wieder ins Moseltal hinab zu fahren, gibt es leider keine; wer noch weitere längere Anstiege fahren möchte, muss jetzt einfach wieder umkehren.
Fazit: eine landschaftlich schöne Strecke, der Quälfaktor ist dagegen wegen der mäßigen Steigung als eher gering einzustufen.
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