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Namlossattel (1358 m) Berwanger Tal, Namloser Tal

Blick Richtung Namlossattel.

Auffahrten

Von kletterkünstler – Ausgangspunkt der Auffahrt durch das Berwanger Tal ist Bichlbach (1085 m) an der Bundesstraße 179 zwischen Reutte und Lermoos, die weiter in Richtung Süden über den bekannten Fernpass führt.
Man verlässt den Ort in südlicher Richtung und zunächst verläuft die Straße noch weitestgehend eben im Talboden. Die Steigung beträgt auf dem ersten Kilometer gerade einmal 1 bis 3 %. Dabei überquert man auch einen kleinen Gebirgsbach. Die Hänge links und rechts der Straße sind noch überwiegend bewaldet, das Tal recht eng.
Nach etwa 1,5 km zieht die Steigung auf über 6 % an, um einige hundert Meter später schließlich auf bis zu 10 % zu steigen. Bei anhaltender Steigung verlässt man den Talboden und die Straße schlängelt sich am Nordhang entlang oberhalb eines verzweigten Bachlaufes in Richtung Berwang. Nun nehmen die Wiesen zu und der Blick öffnet sich. In Berwangen ist der erste Hochpunkt auf etwa 1342 m erreicht.
Nun folgt eine etwa 2 km lange leichte Zwischenabfahrt nach Rinnen, auf der man wieder etwa 72 Hm verliert. Am Ortsausgang beginnt nun der erste kurze Teil des Schlussanstiegs mit etwa 5 bis 7 %. Weit unterhalb der Straße fließt der Rotlech talabwärts. Rückblickend ergeben sich Ausblicke auf Rinnen und den Thaneller sowie weitere Gipfel des Außerfern.
Nach dem Abzweig nach Brand geht es durch zwei Kehren hindurch wieder abwärts. Nach Überqueren des Rotlech auf etwa 1220 m Höhe läutet nun aber eine weitere Kehre endgültig den Schlussanstieg ein. Dieser ist von den Prozentzahlen her nicht mehr so schwer und gibt einem so die Gelegenheit, die wunderbarer Landschaft zu genießen. Schnell erreicht man ein Hochtal, in dem die Straße nun nahezu flach verläuft. Nimmt der Nadelbaumbestand links und rechts der Straße wieder zu, ist es fast geschafft. Die Steigung nimmt noch einmal ein wenig zu, und kurz vor Kelmen bei Austritt aus dem leichten Wald ist der Sattel auf etwa 1358 m erreicht.

Insgesamt ist dieser Pass auch aufgrund der reizvollen Landschaft und des außer an schönen Wochenendtagen recht geringen Verkehrsaufkommens sehr schön zu fahren. Durch die Zwischenabfahrten und die nicht allzu langen Anstiege besitzt er eher Mittelgebirgscharakter.

163 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:31:56 | 26.06.2011
Tri Desperados
Mittlere Zeit
00:44:03 | 07.08.2020
Jonathan
Dolce Vita
01:10:17 | 01.10.2019
Armin72
Von roger2 – Der Anstieg ab Stanzach gestaltet sich ähnlich unrhythmisch wie die Ostanfahrt, wenn es auch keine Gegensteigungen gibt. Ab dem Abzweig nach Namlos geht es gleich mit einer Steigung von 8 % los, die auf etwa 1,7 km Strecke anhält. Dann rollt man fast flach hoch über einer beeindruckenden Schlucht dahin, in der ein Gebirgsbach tobt.
Hat man nach 9,5 km das Ortsschild von Namlos erreicht, nimmt die Steigung wieder stetig zu. Man durchfährt eine weite Kehre, und die Steigung erreicht nach 800 m wieder die 8 %-Marke – und wird plötzlich fast wieder null. Das Spiel wiederholt sich auf den nächsten 900 m. Die letzten etwa 2 km bis zum Scheitelpunkt sind angenehm zu fahren.
231 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:32:44 | 04.08.2007
maximopsWOR
Mittlere Zeit
00:44:00 | 09.05.2010
DocNock
Dolce Vita
01:18:48 | 13.08.2018
Kletterkönig120
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