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Oberüberlut-Alpe (1578 m) Ober-Überlutalpe, Oberüberlutalpe

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Schotter gemischt

  • Flugrad, 13.07.2022, 22:54 Uhr
    Hallo Uwe,

    bei meiner heutigen Befahrung (schön, Aussicht begeisternd, aber nach 2000 hm war etwas Luft raus, am Schluss waren es dann 3400 hm auf 98 km) bot sich der Straßenzustand wie folgt:

    bereits im unteren Abschnitt, nach 1,5 km, erster Schotterabschnitt, kurz. Und so ging es weiter. Die Schotterabschnitte verteilen sich von fast unten bis ganz oben. Ein System habe ich nnicht erkennen können, die Schotterabschnitte treten jedoch vorwiegend im Wald auf. Spritzasphalt gibt es auch bis ganz oben, vorwiegend in Kehren, Steilstücken und Wiesenabschnitten. 1 km vor dem (leider nicht bewirtschafteten) Ziel scheint ein Tobelbach die Straße ruiniert zu haben. Die Ausbesserungsarbeiten samt neuem großvolumigem Durchlass sind beendet, allerdings ist dieser Abschnitt (knapp 50 m) sehr grobschottrig hergerichtet, bergauf definitiv nicht fahrbar, bergab nur in Zeitlupe.

    Geile Auffahrt trotzdem, Sicht und sichtbarer Höhengewinn absolut top! In Buchboden gibt es auch einen guten Brunnen in Dorfmitte.

    Viele Grüße und Dank für die inspirierenden, letztlich auch transpirierenden Beschreibungen

    Ulrich
  • Uwe, 13.07.2022, 23:07 Uhr 13.07.2022, 23:15 Uhr
    Hallo Ulrich!

    Glückwunsch zum gelungenen Alpauftrieb ;-)

    Also ich damals oben war, ging die Alpzeit gerade zu Ende und sie beiden Familien packten ihre Sachen ein. Daher hatte ich keinen Anlass, ihnen mit Bierbestellungen auf den Nerv zu gehen. Hier oben ist vermutlich ohnehin kaum Publikumsverkehr, so dass sich eine Bewirtung eher nicht lohnt. Man wird vermutlich aber ein Stück Käse kaufen können für Mama zuhause ;-)

    Die Aussicht fand ich aber schon recht nett, wenn auch nicht so spektakulär wie z.B. auf dem Diedamskopf.

    Viele Grüße, Uwe

    Edit hat gerade noch etwas Spurensuche betrieben und einige Stellen gefunden, wo der Bauer sich herum getrieben hat. Hat er wohl hoffentlich ein stabiles Rad mitgenommen. Nicht dass der Schneider nachher Ärger bekommt und seine Tapferkeit einbüßt ;-)
  • Flugrad, 13.07.2022, 23:26 Uhr auf Uwe
    Hallo Uwe,

    alles o.k., der Randonneur musste ran und das war gut so. Laguz fand ich jetzt auf den letzten 4 km nicht so entspannend wie beschrieben, Garmil war trotz Schotter ein einmaliges Erlebnis. In der Nordabfahrt muss man allerdings aufpassen: selbst im uneren Bereich gibt es 2 Schotterabschnitte, die nicht so richtig einsehbar sind, wenn man von oben herabstürmt. Leider war ich am Ende leicht ausgelutscht, so dass ich vergessen habe Bilder von der St.Gerold-Auffahrt zu schießen...

    Viele Grüße

    Ulrich
  • Uwe, 13.07.2022, 23:50 Uhr auf Flugrad
    Hallo Ulrich!

    Garmil ist zwar von Süden her etwas grob und nach Norden runter auch, speziell das Stück unterhalb von Partnom, wobei ich die Nordseite nur einmal rauf gefahren bin und nie runter. Garmil-Süd hatte ich nur mal als Stich rauf und wieder runter als Abstecher von Laguz. Die beiden kurzen Schotterüberraschungen an der Nordseite habe ich deshalb kaum der Rede wert geachtet, da ich da rauf gekommen bin und die Abschnitte nur kurz waren. Dass sie in der Abfahrt eine Überraschung sein könnten, war mir deshalb nicht bewusst. Stein - Steinbild - Unterpartnom hatte ich ja als unbefestigt erwähnt, aber das ist zumindest rauf kein Problem, weil auch nicht steil. Laguz mag ich. Das ist einer der schönsten Talabschlüsse nach meinem Geschmack, besonders bei sinkendem Licht.

    Dann hatte ich den Metzgertobel auch noch auf der Wunschliste, was aber nicht mit dem Rad stattgefunden hat. Ist auch sportlich eher nebensächlich, aber landschaftlich recht nett. Das ist ja die Strecke von Buchboden weiter ins Tal bis zum Ende. Ist auch größtenteils geschottert / Naturstraße.

    Stafelfeder bin ich damals morgens als erstes rauf gefahren von der Maruler Seite. Da stand die Sonne noch tief und die Buckelwiesen waren stark profiliert von der Sonne - wunderschönes Träumchen!

    In den Bergen ist es schön wenn es schön ist!

    Viele Grüße, Uwe
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Sonntagstour

  • velles, 24.11.2020, 00:34 Uhr 24.11.2020, 16:19 Uhr
    Hallo Uwe,

    eine richtig schöne "Sonntags"tour ;-) von den km und Höhenmetern her ;-)
    (kann man natürlich auch unter der Woche fahren....)

    Grüße

    Markus
  • Uwe, 24.11.2020, 16:17 Uhr
    Hallo Markus!
    Ja, eine der schönen Sonntags-Touren, die man da so machen kann ;-)
    Man sollte nur keinen Sonntags-Anzug tragen, sonst macht man schnell mal die "Hose voll", da die meisten, teilweise durchaus lohnenden Touren mit dem Graveller ab Sonntag etwas schmutzig sind.
    Ich hatte an dem Tag nur begrenzt Zeit, da mittags Freunde zu uns kamen, die dann mehrere Tage bei uns blieben. Von Raggal aus, wo wir quartierten, ist es eine nette Tour am Vormittag.
    In der Ecke ist ja die ganze Woche Sonntag und trotz der geringen Bevölkerungsdichte hat es viele verkaufsoffene Sonntage ;-)
    Wenn auch aus rein sportlicher Sicht nicht sehr viel wert, aber landschaftlich einfach irgendwo schön, ist auch eine Fahrt zur Laguz-Alpe. Der Weg ist komplett asphaltiert. Und für dich mit dem Graveller ein richtig toller Trip wäre Sonntag - Stein - Partnom - Garmil - Laguz - Marul - Stafelfeder-Alpe - Steris-Alpe - Sonntag. Viel Asphalt, teilweise ordentlicher Naturbelag, teilweise etwas grober. Viel Aussicht, viel Käse. Du hättest deine Freude dran, da bin ich mir sicher. Nur nicht in der Nebensaison, wenn es oben keine Kühe, keine Leute und keinen Käse gibt.
    Ich muss auch noch mit dem Rad in den Metzgertobel. Der Weg ist recht ordentlicher Naturbelag und meistens nicht steil. Und hinten im Metzgertobel ist das Ende der Welt. Da war ich nur mal zu Fuß.
    Auf Überlut war das Wetter nicht so toll, daher konnte ich die Aussicht nicht so genießen. Also muss ich noch mal hin. Ist auch irgendwie das Ende der Welt.
    Vorarlberg ist schön und die Leute auch nicht komisch, aber das weißt du ja schon.
    Viele Grüße, Uwe
  • velles, 24.11.2020, 16:19 Uhr
    :-)
  • Gast, 24.11.2020, 21:31 Uhr
    Ihr werdet mir hier allmählich zu luschige Sackgassenfahrer.Hauptsache kurz und mäßig steil (im Brägel`schen Sinne) und dann schnell wieder zurück in Muttis Schoß.Bin ich hier noch der einzige alte Sack,der die epische Rennradlerehre mit Runden nicht < 150km und nicht unter < 3.500Hm hochhält ;-)

    Gruß unter die Rheumadecken und hinter den Bollerofen.

    Uwe,war da nicht mal was mit "from dark to dark" ?

    Günter
  • velles, 24.11.2020, 21:39 Uhr
    Hallo Günter,

    man hat ja vielleicht auch noch was anderes zu tun...

    Grüße

    Markus
  • Gast, 24.11.2020, 21:54 Uhr auf velles
    NEIN,hat man nicht ;-).Ich habe selbst voll im Job stehend jedes Jahr Minimum 12.000 km und 220.000 Hm gemacht , mit nur wenigen Ausreißern nach unten . Und ich hatte einen grundsätzlich Lebenszeit mordenden Job......

    Der Mensch ist ja ein Faultier.Wenn man da mal nachlässig wird (wie ich seit meinem Ruhestandseintritt vor über 2 Jahren feststellen muß,auch ich,jedenfalls nicht mehr so gnadenlos zerrig wie früher) geht`s dahiii....
  • velles, 24.11.2020, 22:13 Uhr
    Hallo Günter,

    nein es gibt noch andere Dinge in der Freizeit neben Radfahren (Garten, Obmann eines Vereins, etc.) - 30km und 600hm gehen sich bei mir im Schnitt an vielen Tagen nicht aus
    Radfahren ist schön, aber ich hab auch noch andere Prioritäten.

    Grüße

    Markus
  • Gast, 25.11.2020, 11:43 Uhr auf velles
    Klar,jedem seine Prioritäten.Ich bin halt mehr der Typ "Lifer",wie die Amis sagen,d.h. wenn man mal mit einer Sache angefangen hat,diese möglichst ein Leben lang konsistent und in letzter Konsequenz durchziehen.Auf deutsch : nicht auf 5 oder 10 Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

    Bezogen auf das parallele Sackgassenthema : mit "Verachtung" ;-) blicke ich auf diejenigen,die (nur ein Beispielsfall von vielen denkbaren) von Jausiers nur auf die Bonette hoch- und das gleiche wieder runterfahren,statt auf der Südseite runter für die Runde Isola 2000 und Colle della Maddalena zurück.Aber letzteres wäre ja auch tagfüllend.

    Ich verabrede mich auch nie mit Radlerkollegen mit strikten Zeitvorgaben für die Tour : ja,aber ich muß spätestens um 13.30 Uhr zurück sein weil dann 1.Chorprobe 2.spazierengehen mit Partner und 3. am Abend ins Konzert oder ins Volkstheater

    Kultur und epische Outdoor Aktivitäten sind eh fire and ice,wie ich bei vielen bedauernswerten Radkollegen mit entsprechendem kulturbesessenem Ehegespons im Rücken immer wieder feststellen muß
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