Öchsenberg-Dietrichsberg (536 m) Sattelberg, Keltendorf Sünna, Rodenberg
Auffahrten
Nordostauffahrt von Völkershausen nach Rodenberg
4 km | 268 Hm | 6,7 %
An einer Kreuzung nach rechts weg beginnt nun der Anstieg nach Völkershausen zunächst harmlos. Das soll sich aber bei der Ortseinfahrt rasch ändern. Mit über 7 bis 9 % geht es in der Rodenberger Straße bergwärts. Auf Schildern und alten Karten ist auch noch Goethestraße zu lesen. Völkershausen wurde 2014 nach Vacha eingemeindet, deshalb erfolgte eine Umbenennung. Zum Ortsende hin nimmt die Steigung dann deutlich auf 10 % zu. In einer alleeartigen schmalen Straße geht es geradeaus tüchtig bergan.
An einer Gabelung führe man rechts zum eigentlichen Öchsen, der aber im Herbst und Winter nur mit schwerem Gerät zu bezwingen ist. Links führt die Straße weiter nach Rodenberg, für wenige Meter auch mit 17 bis 18 %, bevor ein Flachstück Erholung verspricht. Hier kann man auch schön nach Martinroda und Umgebung blicken.
Das Sträßchen verengt sich einspurig und taucht dann in den Wald ein. Die Steigung nimmt wieder Werte zwischen 13 und 16 % an, was durch die enge Straße und den dichten Wald fast noch steiler erscheint. Nach rund 2,5 km wird es flacher und lichter, von rechts an einem Parkplatz stößt der geschotterte Passübergang von Sünna auf unsere Route.
An buschigen Weiden vorbei bleibt es angenehm. Kurz vor Rodenberg wird es dann letztmalig steiler. Vor einem Bullen auf der Weide, den der Autor aber nicht gesehen hat, wird gewarnt. Das Zäunchen wirkt nicht gerade vertrauenserweckend. Kleidertipp: Hier nicht unbedingt ein solches o. ä. anziehen. Der winzige Weiler ist gleich durchquert, der Hochpunkt schwer auszumachen, aber eine kurze Weiterfahrt lohnt sich doch, um besser in die Landschaft, dominiert vom Kaliberg Philippsthal, schauen zu können.
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Westauffahrt von Sünna zum Keltendorf
1,9 km | 126 Hm | 6,6 %
Nun folgt die freie Landschaft. Dabei pedalieren wir zunächst entlang entlang eines Ackers. Eine Abflussrinne quer zur Straße eröffnet dann das Steilstück mit anfänglichen 10 % Steigung, die fortwährend zunimmt und bis zum Parkplatz am Waldrand ca. 15 % erreicht. Bevor man in den Wald einfährt, sollte unbedingt ein Blick zurück in das beeindruckende Hessische Kegelspiel der Vulkanberge in der hessischen Vorderrhön geworfen werden.
Geradeaus führt der Bergsattel nach Völkershausen, leider nur auf geschottertem Untergrund. Nach rechts führt der Weg fast mühelos in die Goldene Aue, erst beim Keltendorf wird es bis zum Hotel hin nochmals etwas steiler, das dann aber gleich erreicht wird.
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Nordostauffahrt über die Werkstraße v. Völkershsn.
3,4 km | 227 Hm | 6,7 %
Ab hier ist die Zufahrt dann endgültig Kunden und Lieferanten der MHI vorbehalten. Die Steigung nimmt nun stärker zu, man merkt der Straße an, für wen sie konzipiert wurde. Nach zwei Kilometern folgt die einzige Kehre, die in den Hang gebaut wurde. Auf breiter Spur geht es 600 m flacher weiter, ab nun durch den Wald. Gerade an werkfreien Tagen erscheint die Szenerie etwas unwirklich. Im weiteren Verlauf, das Werkstor vor Augen, steigt die Straße auch wieder über 10 % an. Am Tor angelangt ist normalerweise die Fahrt vorbei, denn Verbotsschilder stoppen die Weiterfahrt. 150 m weiter könnte man theoretisch in die Landschaft blicken.
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