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Olympos (1938 m) Χιονίστρα, Mount Olympus

Olympos9.

Auffahrten

Von Möstimoto – Die Anfahrt von Trimklini ist sicher einer der Hauptvarianten, da Trimiklini aus unterschiedlichsten Richtungen gut erreichbar ist. Der Anstieg selbst folgt der Straße B8 und damit ist die Hauptproblematik schon geschildert, da die B-Straßen die Hauptstraßen direkt unterhalb der Autobahnen sind. Der Verkehr ist trotzdem erträglich, weil das Verkehrsaufkommen auf Zypern im Allgemeinen nicht sehr hoch ist. Die Auffahrt ist bis zum Troodos Square (1707 m) stark bewaldet, was angenehmen Schatten spendet.
Die erste Hälfte wird von zwei Steilstücken geprägt, das erste davon kurz nach dem Dorf Moniatis. Das besondere an den Steilstücken ist, dass es fast schon hochalpine Kehren gibt und Schilder (12 %) vor der großen Steigung warnen. Sonst habe ich an keinem Anstieg auf Zypern Warnschilder vor hoher Steigung gesehen.
Nach dem zweiten Steilstück gibt es ziemlich genau zur Hälfte des Anstiegs auf der rechten Seite in einer Linkskurve eine Einkehrmöglichkeit (u.a. Toilette) an einem Wanderparkplatz. Anschließend folgen einige langgezogenen Kurven bei gleichbleibender Steigung von knapp unter 10 %. Nach einer Linkskurve zieht die Steigung nochmal in den zweistelligen Bereich an, und es geht fast stangengerade Richtung Troodos Square. Dort erwarte einen ein Tourist Office und diverse stark touristisch geprägte Kioske, Souvenirbuden und Restaurants. Die Durchfahrt macht wegen des verhältnismäßig hohen Touristenaufkommens und eines recht unangenehmen Kopfsteinpflasterstücks von ca. 300 Metern wenig Spaß. Aber auch das ist nach einer Minute überstanden.
Direkt nach dem Troodos Square biegen wir scharf links ab und verlassen die B8. Auf dem nächsten Kilometer geht es relativ flach um den Berg herum, bis dann knapp 1,5 km unterhalb des Gipfels links die Stichstraße abzweigt. Jetzt wird es wieder deutlich steiler und die Straßenqualität lässt extrem nach.
Am Gipfel ist militärisches Sperrgebiet. Man kann versuchen die erste Sperre noch zu durchfahren (als dies ein Auto getan hat, wurde dies lediglich zur Kenntnis genommen), aber 50 Meter weiter am Zaun ist definitiv Schluss, so dass einem der echte Gipfel verwehrt bleibt.

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01:13:47 | 08.11.2018
Niklas
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Niklas
Dolce Vita
01:34:00 | 09.10.2017
OeTTZI
Von AP

Im Prinzip startet diese Auffahrt an der gleichen Stelle wie die Südauffahrt über die B8 (die gebräuchlichere, weil direkte Auffahrt zum Gipfel), nämlich in Trimiklini, oder wenn man möchte, am oberen Ende des Ortes in der Lokalität Sattias. Den ersten Teil dieser Anfahrt möge man beim Karvounas Pass nachlesen.

Am Karvounas Pass biegt man nach links in die B9 ein und befindet sich nun auf der Hauptachse durch den Troodos (die B9 wird am Troodos Square übrigens zur B8). Nach einer kurzen Passage durch den Kieferwald öffnet sich die Landschaft, und man erreicht den oberen Rand der beim Karvounas Pass erwähnten Asbestmine. Weite Blicke nach Süden sind nun garantiert, aber die Mine verschandelt schon ordentlich die recht trockene Gegend. In einer markanten Serpentine steht eins der Heldendenkmäler, denen man auf Zypern immer wieder begegnet. Diese erinnern an die Kämpfe um die zypriotische Unabhängigkeit in den Fünfziger Jahren. Wie oben schon erwähnt, darf man auf der Ostseite nicht mit Aussicht auf hohe Gipfel rechnen. Vielmehr hat man eher das Gefühl, dem Ende schon ziemlich nah zu sein, weil man nur von niedrigen Kuppen umgeben ist.

Ein kurzes Gefälle endet neben einem ersten Militärstützpunkt. Die höhere Vegetation fällt mittlerweile eher spärlich aus, was an die Höhenlagen von Gran Canaria oder Teneriffa erinnert. Immerhin sieht man zwischen den Schwarzkiefern ab und an eine Zypern-Zeder, von denen noch jede Menge im westlichen Troodos (Paphos Forest) wachsen.

Den Troodos Square erreicht man dann nach knapp 20km Fahrt. Eigentlich streift man ihn nur, denn noch vor dem Zentrum der Ansiedlung geht es rechts ab von der B9 in Richtung Prodromos zum Gipfel. Man erspart sich also das Pflasterstück.

Der Rest der Auffahrt ist oben unter dem Anstieg vom Trimikilini aus erwähnt. Den schlechten Asphalt auf der Gipfel-Sackgasse gibt es nicht mehr. Summasummarum ist diese Variante leichter als die Direkt-Auffahrt von Süden, weil sie keine wirklichen Steilstücke wie das oberhalb von Moniatis aufweist.


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