Ommerborn (305 m)
Auffahrten
Von der L286 von Kürten in Richtung Wipperfürth fahrend, biegt man unmittelbar hinter Jörgensmühle in einer leichten Linkskurve, der Beschilderung nach Lindlar folgend, rechts ab. Nach etwa 350 m folgt rechts der beschilderte Abzweig der L129 nach Ommerborn. Bis zum Ort Alfen steigt die Straße gemäßigt mit etwa 6 bis 7 % an.
Am Ortsende von Alfen erblickt man rechts ein schönes mit Ried eingedecktes Fachwerkhaus. Ein kleiner Stilbruch, denn Ried kannte man im Bergischen Land nicht. Stattdessen waren die Fachwerkhäuser ursprünglich mit weniger schmuckem Stroh eingedeckt.
Zwischen Alfen und Peffekoven tut sich links und rechts neben der zunächst schnurgeraden Straßenführung eine beschaulich hügelige Weidelandschaft auf, die typisch für diese Gegend ist. Nach einem kurzen Anstieg hinter Peffekoven folgt überraschend eine Doppelkurve. Danach ist auf einer Länge von etwa 600 m das steilste Stück mit etwa 8 bis 10 % Steigung zu bewältigen.
Nach einer scharfen Linkskurve an einem Gehöft und einem Abzweig bei Hollinden folgt ein letzter kurzer Anstieg von etwa 300 m, und man hat den Rücken des Höhenzuges erreicht. Rechts erblickt man den Freiluftaltar und das etwas abseits gelegene Kloster in Wiesen eingebettet.
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Nach einer kurzen gemäßigten Steigung von 400 m durchfährt man Süttenbach. Hinter dem Ort folgt auf 350 m das steilste Stück mit etwa 8–10 Prozent. Am Ende, hinter Kotten, lädt auf der linken Straßenseite eine Bank unter einer Linde und an einem alten Wegkreuz zur kurzen Rast ein.
Bis Mittelsteinbach ist die Straßenführung annähernd flach, um danach über Obersteinbach bis hin zum höchsten Punkt in Ommerborn kontinuierlich, aber insgesamt gemäßigt anzusteigen. Der Ort Steinbach, heute bestehend aus Unter-, Mittel- und Obersteinbach, gab dem ehemaligen Bergischen Amt Steinbach den Namen. Bereits zur Zeit der Grafen und Herzöge von Berg wesentlich bedeutendere Städte und Orte wie Wipperfürth, Engelskirchen, Lindlar, Kürten und Overath wurden von dem winzigen Ort Untersteinbach aus mit seiner heute verschwundenen Burg verwaltet. Hinter Mittelsteinbach erblickt man den Freiluftaltar, und es sind nur noch wenige Meter bis zur höchsten Stelle des Höhenrückens.
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Nordauffahrt von Jörgensmühle über Berghausen
2,8 km | 100 Hm | 3,6 %
| 11
Wir folgen dem Hauptweg durch den kleinen Weiler, der hinter dem letzten Haus in einen Schotterweg übergeht, der aber durchaus auch mit dem Rennrad zu befahren ist. Mit Erreichen des Waldes geht es auch wieder aufwärts. Durch die unproblematische Steigung und die fehlende Aussicht können wir uns ganz dem Untergrund widmen. Der ein oder andere größere Stein muss umkurvt werden.
800 m später ist Hollinden erreicht. Der Wald spuckt uns wieder aus, und wir stehen wieder auf asphaltierten Pfaden. Wir fahren links hinauf zur L129 und erreichen kurz darauf den Scheitelpunkt.
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Mittlere Zeit
Dolce Vita
Die Zufahrt führt von der L146 (aus Richtung Kürten-Olpe oder aus Richtung Jörgensmühle kommend) hinab durch das Kirchendörflein Delling. Hier lädt rechts der Straße unterhalb der Kirche die bei der Kaffeefahrt durchs Bergische Land angesteuerte Gaststätte In der Delling zu einer Rast ein.
Weiter geht die Fahrt an dem vorherigen Abzweig links zunächst eher flach in Richtung Hembach (1,4 km). An der T-Kreuzung zweigt man rechts ab und beginnt mit der eigentlichen Steigung. Man passiert das letzte Haus vor dem Durchfahrt-verboten-Schild und nimmt eine erste steile Links-Rechts-Kurvenkombination. Nach ein paar Metern am Waldrand entlang und einer leichten Rechtskurve befindet man sich im Wald und müht sich bei Steigungswerten zwischen 10 und 14 % auf der schmalen, aber neu asphaltierten Straße bergauf.
Erst mit der nächsten Linkskurve lässt die Steigung deutlich nach, und man fährt die letzen Meter auf perfektem Asphalt, bevor man den Höhenzug erreicht und auf den Freiluftaltar zufährt. Dort befindet sich der mit 308 m höchste Punkt und damit das Ende des Anstieges. Die kurze, aber knackige Anstrengung wird bei gutem Wetter mit einem herrlichen Rundumblick über das Bergische Land belohnt.
Die Weiterfahrt auf der L129 ist links in Richtung Jörgensmühle und rechts in Richtung Süttenbach möglich.
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