Osburg (474 m)
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Riveris
4,6 km | 256 Hm | 5,6 %
Wo sich zwischenzeitlich der Bewuchs etwas lichtet, erblicken wir links an einem Hang klebend die Straße zum Feller Berg. Die Steigung klingt derweil etwas ab. Nach einem erneuten waldig-buschigen Abschnitt öffnet sich die Landschaft nun langsam. Die Straße zieht nun ziemlich geradlinig und erbarmungslos mit neun bis zwölf Prozent den Hang hinauf. Der fehlende Schatten kann im Sommer zur Tortur werden. Auch ich spürte hier trotz noch mäßiger Temperaturen (im Vergleich zum Vortag war es jedoch bedeutend wärmer) Anfang Mai hier nichts von dem so rauen, kühlen Klima Osburgs. Doch je höher wir zwischen den Feldern und Wiesen kommen, desto grandioser gestaltet sich die Aussicht in unserem Rücken. Den Panoramablick in Richtung Mosel sollte man sich nicht entgehen lassen und ruhig mal anhalten und innehalten.
Schließlich endet dieser traumhafte Abschnitt dann auch leider, wenn es wieder kurviger wird. Bäume rücken wieder an das hervorragende Asphaltband heran. Dafür wird es mit sieben bis acht Steigungsprozenten ein wenig leichter. Entfliehen wir dem leicht waldigen Abschnitt wieder, erblicken wir bereits Osburg, das dann auf abflachender Straße auch schnell erreicht ist. Zuvor aber kann man noch einmal zurück ins Tal blicken.
In Osburg folgt man dann entweder der Unterstraße zum Marktplatz (das wäre die Hauptstraße) oder zuvor schon der Walzburgstraße, um später wieder auf die Ortsdurchgangsstraße zu stoßen. Der höchste Punkt befindet sich unmittelbar hinter dem Ortsende und einem Kreisel. Ein wenig höher hinaus kommt, wer der Hochwaldstraße und anschließend dem Feldweg zur L 151 folgt. Auch hier kommt man nochmals in den Genuss wundervoller Ausblicke.
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Nordostauffahrt aus dem Feller Bachtal
3,7 km | 137 Hm | 3,7 %
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