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Ovindoli (1379 m)

FuscinerSee.

Auffahrten

Von Droopy – Diese Auffahrt ist wieder eine der typischen Abruzzenanstiege: Sehr mild zwischen vier und sechs Prozent im Schnitt und trotzdem mit entsprechender Länge, dass es eine Freude macht hier bergauf zu pedalieren. Wir starten hierfür am Kreisverkehr im Industriegebiet von Celano. Davon sollte sich aber niemand abschrecken lassen. Bei einer schönen Umrundungsfahrt des Monte Sirente über Valico della Forcella und Forca Caruso sind es nur drei, vier Kilometer auf der etwas stärker befahrenen SR5. Wobei, auf den ersten zwei Kilometern durch die Kleinstadt Celano dürfen wir bergauf weiterhin noch Benzinluft atmen, was aber hier nicht weiter stört.

Dafür wird die Kurbelei mit Blick auf das mächtige quadratische Castello Piccolomini geschmückt. Der Trutzbau wurde bereits auf Geheiß des Stauferkaisers Friedrich II. erbaut, entstammt in seiner heutigen Form aber dem Jahr 1450. Kaisertreue Schwaben und alle, die es werden wollen, gedenken an dieser Stelle kurz der bedeutensten Herrscherpersönlichkeit des Mittelalters und „größten unter den Fürsten der Erde“ (principum mundi maximus), der hier seine Spuren hinterlassen hat.
Mit Verlassen der letzten Häuser wird es wieder einsamer, die Straße führt in einen Taleinschnitt hinein. Trotz der Südlage hat dieser Anstieg den Vorteil, dass er weitgehend durch Bäume geschützt ist. Im oberen Drittel warten dann fünf Kehren, bevor Ovindoli erreicht ist. Der Scheitelpunkt befindet sich direkt auf der Piazza, wo auch ein Trinkbrunnen wartet.
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