Passo Bordala (1253 m) Monte Stivo
Auffahrten
Westauffahrt von Bolognano bei Arco
19,5 km | 1315 Hm | 6,7 %
Der Aufstieg hat eine gleichmäßige Steigung von durchschnittlich 8 % und ist sehr angenehm zu fahren. Der Pass selbst ist kaum auszumachen, und man erkennt erst, dass man oben ist, wenn die Straße aus dem Wald heraustritt und den Blick auf die landwirtschaftlich genutzte Hochebene freigibt.
Die folgende kurze Abfahrt nach Ronzo ist mit einem Gefälle von bis zu 23 % sehr rasant. Nachdem man dieses kleine Dörfchen durchquert hat, beginnen die letzten 280 Hm des Aufstiegs zum Passo Bordala mit einer durchschnittlichen Steigung von 6,8 %.
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Südwestauffahrt von Loppio
14,5 km | 1030 Hm | 7,1 %
Bei Ronzo flacht die Straße wieder kurz ab, um nach dem Ortsausgang rampenförmig die letzten knapp 300 Hm zum Pass zu führen. Hier sollte man sich von der recht geringen Durchschnittsteigung nicht täuschen lassen, da zwischenzeitlich deutlich mehr als 10 % zu bewältigen sind, wodurch sich gerade das letzte Stück vergleichsweise schwer fahren lässt.
Nach der Überfahrt bietet sich die Möglichkeit, hinab ins Etschtal zu fahren bzw. den Monte Bondone in Angriff zu nehmen. Es ist natürlich auch möglich, nach Ronzo zurück zu fahren und das kurze aber steile Stück zum Passo Santa Barbara zu fahren, von wo es dann hinunter nach Arco geht.
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Nordostauffahrt von Aldeno
18,1 km | 1091 Hm | 6,0 %
Hieran schließen sich etwa 4,5 km an, welche leicht wellig sind, aber keinen wirklichen Höhengewinn erzielen. Man passiert den kleinen im Wald liegenden Lago Di Cei und erreicht bei Kilometer 12 den Abzweig nach rechts zum Passo Bordala und Richtung Ronzo. Hier eröffnen sich schöne Blicke Richtung Rovereto sowie der Nordseite des Monte Baldo-Massives, und man gewinnt wieder allmählich an Höhe.
Die Steigung bleibt auf den letzten 6 km grundsätzlich deutlich unter 10 %, unterbrochen allerdings mit giftigen Rampen mit teils knapp über 15 %. Vor der Passhöhe durchfährt man ruhige Gebirgswiesen und genießt den Blick auf den kahlen Monte Stivo, welcher sich im Westen erhebt. Die Passhöhe selbst ist recht unspektakulär, wartet aber mit einem Gasthaus auf. Die Weiterfahrt führt hinab nach Loppio und von da weiter nach Torbole am Gardasee, bzw. man fährt über den Passo Santa Barbara nach Arco, wo eine deutlich anspruchsvollere Abfahrt zu finden ist.
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Nordostauffahrt von Villa Lagarina
15,5 km | 1083 Hm | 7,0 %
Die Nordostauffahrt auf den Passo Bordala startet in Villa Lagarina im Etschtal. Nach dem Start auf der Via Giardini am Rande eines Gewerbegebietes umrunden wir den Ortskern mit maximal neun Prozent Steigung. Hinter dem Friedhof durchfahren wir in Molini eine erste Kehre und knacken erstmals die 10-Prozent-Marke.
Nach der Ortsdurchfahrt von Pedersano folgt das mit 12 - 13% steilste Teilstück der Auffahrt. Im Anschluss beginnt eine Kehrengruppe mit insgesamt sieben Kehren bis Castellano, wo noch einmal drei Kehren folgen. Nach insgesamt 9,5 absolvierten Kilometern trifft man auf die Auffahrt von Aldeno und biegt links ab.
Jetzt wird es flacher, bis man bei Kilometer 13 das kleine Dorf Bordola erreicht. Durch schöne Wiesen und Kurven erreicht man nach insgesamt 15,5 Kilometern und 1083 Höhenmetern den Passo Bordala.
Eine schöne Runde erschließt sich, wenn man über Ronzo nach Valle San Felice abfährt und dann links abbiegt zum Passo Faé. Über Patone und Naorna gelangt man wieder zum Startpunkt.
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Südauffahrt von Nomesino
7,1 km | 519 Hm | 7,3 %
Richtig hart und einsam ist die Auffahrt von Nomesino zum Passo Bordala. Kurz nach dem Dorf in Richtung Passo Faé zweigt links eine Straße ab. Über einen schmalen Plattenweg geht es von ein paar Wochenendhäusern in Pozzo Romano weiter sehr steil bis zur Santa Agata Corniano-Kapelle. Das steilste Stück bewältigt auf 3,8 Kilometern ungefähr 520 Höhenmeter mit Spitzen von 22% Steigung. Der Durchschnitt beträgt zwar "nur" 14%, aber je nachdem aus welcher Richtung man beim Startpunkt kommt, hat man ja schon einige Höhenmeter in den Beinen.
Dann flacht es ab und der Weg führt in leichtem Auf und Ab schön und quasi ohne Verkehr oben am Kamm entlang zur Malga Somator. Danach fällt die Strecke bis zum Passo Bordala sogar leicht ab.
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