Passo Campo Carlo Magno (1681 m) Pian di Campiglio
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quäldich-Rennradreise zum Campo Carlo Magno
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Campo Carlo Magno an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Ötztaler und Bergamasker Alpengiro vom 05.07. bis 12.07.2025
Auffahrten
Nordrampe von Dimaro
14,9 km | 912 Hm | 6,1 %
Bei Kilometer 3 folgt eine längere Hangquerung nach Südwesten in einigen Kurven. Bis Folgarida folgen noch weitere vier Kehren, wobei sich in der letzten Kehre schon eine Einfahrt in den Ort befindet. Wir bleiben jedoch auf der Hauptstraße und durchqueren das Skidorf. Ab hier führt der Weg sehr direkt Richtung Süden, immer am Hang entlang und mit vielen Kurven. Fast genau am Ortsende geht die Steigung auf unter 6 % zurück. Hier ergeben sich nach links immer wieder schöne Ausblicke auf die Gipfel der Brenta mit ihren schroffen Felswänden – nicht umsonst heißen sie im Italienischen Dolomiti di Brenta.
Ab Kilometer 10 haben wir für über zwei Kilometer sogar nur noch Steigungswerte von drei bis vier Prozent unter den Rädern. Um den Pass jedoch endgültig zu bezwingen, heißt es auch noch die letzten 2,5 km überstehen, und diese warten wieder mit rund sechs Prozent auf die schon ausgelaugten Sportler. Wer also glaubt, im vorhergehenden Flachstück richtig Tempo machen zu müssen, der könnte das auf den letzten Metern noch büßen.
Der höchste Punkt liegt zwischen einigen Hotels und einem Skilift mitten in der Retortensiedlung Campo Carlo Magno, dahinter lugen die Westabbrüche der Brenta hervor. Die Schönheit wird durch die Landschaft auf- und durch die touristische Infrastruktur abgewertet. Schwierigkeitstechnisch ist der Pass sicher deutlich leichter als die nahen Passo Gavia und Passo del Mortirolo, jedoch auch nicht unbedingt einfach.
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Südrampe von Carisolo
14,5 km | 885 Hm | 6,1 %
Ab dem Doppelort Pinzolo/Carisolo wird es deutlich ruhiger. Dort gibt es nach Westen durch das Tal des Flusses Sarca einen phantastischen Ausblick auf die Gipfel der Adamellogruppe; außerdem liegt in Pinzolo an der rechten Straßenseite direkt neben der Tankstelle ein sehr gut sortierter Rennradladen, den ein überaus freundlicher und hilfsbereiter Herr betreibt.
Von Carisolo bis zur Passhöhe (1681 m) steigt die Straße auf 8,2 km fast konstant mit 6 mit 7 % an, sehr selten darunter (bis 4 %) oder darüber (bis 8 %). Meist sind die Abweichungen von der Standartsteigung von 7 % so kurz, dass es sich nicht einmal lohnt zu schalten.
In dem Skiort Madonna di Campiglio (1522 m) verschwindet der Autoverkehr in einem Tunnel. Wir Radfahrer werden nur 40 m durch einen Tunnel geleitet und durchfahren danach den Ort. Hier gibt es eine sehr kurze Rampe mit 11 %.
Die Straße ist bis zum Gipfel durchgängig in sehr gutem Zustand. Die Kurven sind zumeist weit auseinander gezogen, so dass man sich nicht auf eine Kehrenarie freuen darf. Auf dem Gipfel stehen zwei Hotelbunker hässlicher Art. Dafür kann man nach Osten hin die Gipfel der Brentagruppe mit ihren schroffen Felsformationen bewundern.
Der Pass ist insgesamt nicht allzu schwer, lässt sich somit auch gut zu Beginn der Saison erklimmen. Wer von Trient kommt, hat zunächst den Monte Bondone (1650 m) zu bezwingen, der allerdings deutlich anspruchsvoller ist.
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