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Passo Coppi (369 m)

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Auffahrten

Von Droopy

Die Landstraße SP130/SP129 von Villaromagnano wäre der Weg aus dem Atlas. Doch Coppi zu Ehren ist das keine Alternative. Kurz nach dem Ortsausgang zweigt ein kleiner Wirtschaftsweg im Weiler Rampina nach rechts ab und führt in die Weinberge. Es handelt sich hierbei um eine strada sterrata, also einen unbefestigten Weg, der wohl auch schon zu Coppis Zeiten existiert haben muss. So wird man dem Geist des Meisters am Besten gerecht. Hat doch der junge Coppi im nahen Novi Ligure vor seiner Radsportkarriere eine Ausbildung zum Metzgergesellen gemacht. Hierbei fuhr er täglich die zwanzig Kilometer bergab und Abends wieder herauf. Die Legende will es, dass er diesen Weg nutzte. Sagen zumindestens die einheimischen ciclisti und Organisatoren der Retro-Ausfahrt La Mitica. Wie auch immer, es lässt sich schwer prüfen, klingt aber plausibel. Die knapp drei Kilometer durch die Weinberge sind jedenfalls rennradtauglich und wunderschön und allemal besser als der Standardpfad. In Montale Celli geht es bereits wieder auf die Hauptstraße. Es folgt das steilste Stück hinauf zur Kirche und eine enge Serpentinenkombination. Anschließend nur noch gemächlich und mit schönen Blicken ins Tal zur Passhöhe hinauf. Ein Abstecher nach Castellania ist Pflicht.


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