Passo d'Eira (2209 m)

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quäldich-Rennradreisen zum Eira
quäldich.de bietet 2 Rennradreisen am Eira an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Rätische Alpen – Rund um das Stilfser Joch vom 06.07. bis 13.07.2024
Auffahrten
Westanfahrt von Livigno
6,7 km | 400 Hm | 6,0 %

In der unteren Hälfte des Anstiegs passieren wir insgesamt drei Kehren (bei Km 1,5, bei Km 2,3 und bei Km 3,4), danach geht es zwar ohne Serpentinen weiter, doch die Fahrt durch den Wald - welcher sich hier oben erstaunlicherweise noch halten kann - ist doch recht kurzweilig. 1,3 km vor dem Gipfel durchfährt man dann noch eine kurze Galerie, welche unter einer Seilbahn hindurchführt und die Straße wohl vor herabfallenden Gondeln schützen soll, bevor dann schließlich nach 6,7 km Bergfahrt der Passo d'Eira erreicht ist! Bevor man sich in die Abfahrt zur Ponte del Rezz (und weiter zum Passo di Foscagno) stürzt, sollte man unbedingt noch den Blick zurück nach Livigno mitnehmen, erst dann wird einem bewusst, welche Strecke man soeben hinter sich gebracht hat...
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Ostrampe von Ponte del Rezz
2,9 km | 184 Hm | 6,3 %

Sofort nach dieser Brücke beginnt dann auch schon der Aufstieg zum Eira, ein Flachstück gibt es dazwischen also nicht! Der Eira empfängt einen jedoch zunächst in einer längeren Galerie mit höchst moderaten Steigungswerten im unteren einstelligen Bereich, so dass man seine Beine langsam wieder von Talfahrt auf Bergfahrt umprogrammieren kann. Nach etwas mehr als einem Drittel der Auffahrt durchfährt man den Weiler Trepalle auf 2087 m - danach wird es zwar etwas steiler, doch zweistellige Werte werden auch hier nicht erreicht. Auf den letzten paar hundert Metern vor dem Kulminationspunkt erreicht der Eira dann kurzzeitig doch noch seine 10 % Maximalsteigung, doch das Ziel schon vor Augen wird sich wohl niemand jetzt noch aus dem Tritt bringen lassen.
Von der Ponte del Rezz aus befahren zählt der Eira also sicher zu den leichtesten 2000er-Pässen – wenn nicht sogar der leichteste überhaupt – doch hat man ja davor schon mindestens den Foscagno hinter sich, so dass sich die Aussage „leicht“ schnell wieder relativiert! Denn geschenkt bekommt man die Höhenmeter schließlich nirgendwo – auch nicht beim Passo d´Eira...
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