VERY important message

Passo del Giovà (1368 m)

Blick nach Süden.

Auffahrten

Von Roli – Von Varzi kommend folgt man zuerst kurz der SS461 Richtung Passo del Penice, biegt aber schon bald Richtung Passo del Brallo ab. Etwa vier Kilometer später verlässt man auch diese Straße und folgt den Schilder Richtung Passo del Giovà. Man fährt noch ein Stück am Fluss entlang, und nach der Brücke zwischen Casanova di Destra und Casanova di Sinistra beginnt die Steigung.
Bald folgt eine Abzweigung, an der man geradeaus weiterfährt und nicht den Schildern zum Passo del Giovà folgt, das wäre die andere Auffahrt. Der Fluss wird wenig später abermals überquert, und nach einer Kehre ist die Siedlung Fego erreicht. Auf den folgenden vier Kilometern bis Pianostano (7,4 km) geht es wellig im Tal weiter. Der Fluss hat hier eine Schlucht gegraben, und so ist es angenehm kühl.
In Pianostano zweigt noch eine Variante zum Passo del Brallo nach links ab, wir halten uns rechts. Sofort wird es steil, und über vier Kehren geht es hinauf. Hoch über dem Fluss bleibt die Steigung für insgesamt fast drei Kilometer im zweistelligen Bereich. Nach einem Flachstück ist Casale Staffora erreicht, und die Frage drängt sich auf, warum man hier wohnen wollen sollte.
Im folgenden Abschnitt wurde die Straße wohl bei den Unwettern im Herbst 2011 beschädigt, was aber dem Genuss keinen Abbruch tut. In acht schön angelegten Kehren geht es bei angenehmen Steigungen weiter nach oben zum Pian del Poggio, wo sich die Talstation eines Skilifts befindet. Der Monte Lesima mit seiner weißen Radarkuppel wird zum Blickfang. Nun ist es nur noch ein Kilometer, der unspektakulär am Hang entlang zum Pass führt. Oben wird man dafür mit einer tollen Aussicht belohnt.

3 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Von Roli – Wenig unterhalb von Ottone im Trebbiatal beginnt bei der kleinen Ortschaft Valsiagra der lange Anstieg zum Passo del Giovà. Doch nach gut einem Kilometer Anstieg geht es schon wieder bergab. Hier hat man sich nicht verfahren, sondern muss hinunter zur Brücke über den Torrente Boneca, bevor der Anstieg nach 2,5 km so richtig beginnt.
Eine Kehre leitet hinauf nach Cerreto, oberhalb folgen vier weitere. Bis Zerba (8,7 km) geht es steil weiter. Dort zweigt eine schmale Straße ab, die östlich am Monte Lesima vorbei zum Passo del Brallo führt. Richtung Passo del Giovà geht es erstmal gemütlich weiter, um dann vor Vesimo (12,4 km) mit zweistelligen Steigungsprozenten der Radler aus dem Sattel zu zwingen.
Wiederum bietet ein flaches, sogar leicht abfallendes Stück eine Erholungsphase und lässt einen die Ausblicke genießen. Ab hier wechseln nun steilere mit etwas flacheren Passagen, bis die Almwiesen von Pey bei Kilometer 17,5 beginnen. Über vier Kehren geht es die letzten drei Kilometer bei fordernden Steigungsprozenten hinauf zur Passhöhe.
Der motorisierte Verkehr hält sich auf der ganzen Strecke sehr in Grenzen.Luigi findet ihn einen der schönsten Anstiege, die er kennt. Seht selbst.

3 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Ersten Kommentar verfassen

Pässe in der Nähe