Passo dell'Aprica (1176 m)
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quäldich-Rennradreise zum Aprica
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Aprica an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Rätische Alpen – Rund um das Stilfser Joch vom 06.07. bis 13.07.2024
Auffahrten
Nordwestrampe von Stazzona
12 km | 776 Hm | 6,5 %
Dort erwarten den Radler bereits die ersten Serpentinen mit z.T. auch kurzen, steilen Abschnitten. Schon bald nach dem Ortsausgang erreicht man den bewaldeten Teil der Strecke, ab hier geht es mit moderater Steigung weiter.
An der ersten Spitzkehre lohnt sich ein Blick ins Tal der Adda, welcher in nördlicher Richtung bis Tirano reicht. Gut zu erkennen ist von dieser Stelle auch der Einschnitt zur Auffahrt des Berninapass in Richtung Schweiz. Zwei Serpentinen höher gelangt man auf die verkehrsreichere SS 39, die Hauptverbindung aus westlicher Richtung nach Aprica, auf die wir nach links einbiegen. Einige Hundert Meter später durchfährt man eine imposante Rechtskehre. Es folgen fünf weiterhin schattige Kilometer auf breit ausgebauter Straße mit gutem Belag, die fast kurvenfrei verläuft. Hier erschließen sich wunderschöne Blicke ins untere Veltlin, das nun rechts von uns liegt.
So sind die ersten Häuser der Gemeinde Aprica schnell in Sichtweite. Bis man im eigentlichen Ortskern und somit am höchsten Punkt angelangt ist, radelt man von hier noch ungefähr zwei Kilometer und zwei Serpentinen bergwärts. Übernachtungstipp: Hotel Bellavista (einfache Pension mit guter Küche - Lage: in zweiter Kurve noch vor Ortseingang steuert man direkt darauf zu - Preis EZ: EUR 30.00 inkl. Croissant und Kaffee zum Frühstück)
78 Befahrungen Befahrung eintragen
Ostanfahrt von Edolo
15,5 km | 476 Hm | 3,1 %
Die Straße schlängelt sich am Fuße des Monte Padrio in regelmäßiger und sehr angenehmer Weise bei kleinen Steigungsprozenten über 14 Kilometer Richtung Passhöhe.
Es gibt nichts Außergewöhnliches auf dieser Auffahrt. Die umgebenden Berge sind äußerst imposant und in den zahlreichen Kurven wagt man immer wieder einen Blick zurück Richtung Edolo mit dem mächtigen Adamello-Massiv im Hintergrund. Dabei durchfährt man etliche kleine Dörfer mit ausreichend Gelegenheiten, kurz einzukehren.
Nach dieser ziemlich idyllischen Auffahrt ist man umso erstaunter, mit der Ortschaft Aprica auf der Passhöhe einen richtigen Rummelplatz vorzufinden. Die Ortschaft präsentiert sich als endloser Wurm widerwärtiger Wintersportarchitektur, welcher auch im Sommer ausreichend Touristen anzulocken scheint, um eine abstoßende Aktivität zu entwickeln. Glücklicherweise ist der Straßenverlauf hier völlig flach. So kann man ordentlich Tempo machen und sich in die temporeiche Abfahrt Richtung Tirano stürzen oder die Bezwingung des Mortirolo über den Passo di Guspessa in Angriff nehmen, welcher hier ausgeschildert ist.
Insgesamt stellt diese Auffahrt kein großes Hindernis dar und eignet sich sehr gut, um nach einer Übernachtung in Edolo die Beine für weitere, größere Taten warm zu treten.
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Westauffahrt von San Giacomo
18,1 km | 966 Hm | 5,3 %
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Redaktion
Von andifla – Keine richtige Beschreibung, da ich nur runter gefahren bin: Einsame Strecke mit schönen Ausblicke ins Veltlin und toller Strassenführung. Trotz des etwas schlechten Belages auf ca. einem Kilometer vor der Einmündung in die Aprica «Autobahn» sollte man aus dem Veltlin unbedingt dieser Variante den Vorzug geben, es lohnt sich! Um eine richtige Beschreibung der Auffahrt wird gebeten.
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