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Passo della Crocetta (Ligurien) (599 m) der heilige Gral

Die Passhöhe von Nostra Signora di Montallegro aus gesehen.
Rennradreisen von quäldich.de

quäldich-Rennradreise zum Crocetta (Ligurien)

quäldich.de bietet eine Rennradreise am Crocetta (Ligurien) an. Hauptsache bergauf!

Zum Beispiel Ligurien – Saisonauftakt in Chiavari vom 05.04. bis 12.04.2025

Auffahrten

Von helmverweigerer – Die vielbefahrene Durchgangsstraße in Rapallo sollte man so rasch wie möglich hinter sich lassen, indem man die Abzweigung Richtung San Maurizio nimmt. Man folgt dem Flussverlauf, und schon bald fährt man unter der riesigen Autobahnbrücke durch und lässt damit die Stadt hinter sich. Die Straße steigt sanft an, und man kommt rasch voran. Am Ende des Tals wird es etwas steiler, und die Straße windet sich in mehreren Serpentinen den Berg hinauf. Die Steigung beträgt durchweg angenehme 7 Prozent. Man hat hier eine schöne Aussicht auf die Küste und die Halbinsel von Portofino. Nach ca. 5 Kilometern führt die Straße durch das Dorf San Maurizio di Monti, das sich mehr als einen Kilometer lang ausdehnt. Nach 8 Kilometern kommt eine Abzweigung nach Montallegro. Dies ist eine Sackgasse, die zu der auf 612 Metern gelegenen Wallfahrtskirche führt.
Folgt man der Hauptstraße zum Pass geradeaus, muss man eine kurze Passage überwinden, in der die Steigung kurz über 10 Prozent erreicht. Anschließend, in einem kurzen Waldstück, verläuft der Weg jedoch wieder deutlich leichter. Nach insgesamt 10 Kilometern erreicht man die Passhöhe bei einer kleinen Kapelle, knapp unterhalb von 600 Metern gelegen.
87 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:36:00 | 28.03.2009
dbeckel
Mittlere Zeit
01:01:26 | 28.03.2011
Jan
Dolce Vita
01:19:08 | 03.10.2023
EMS
Von helmverweigerer – Die Abzweigung in Pian dei Ratti ist mit einem Wegweiser Richtung Rapallo gut ausgeschildert. Der Pass selbst hat jedoch kein eigenes Straßenschild (und übrigens ja auch kein Passschild) erhalten.
Nach der Überquerung des Flusses Lavagna bewegt man sich in Richtung eines kleinen Einschnittes. Rechterhand an der Hügelflanke thront Coreglia Ligure mit der unübersehbaren Kirche. Diese markiert etwa die Hälfte des Aufstieges.
In Serpentinen geht es nun diese Flanke empor in Richtung der Kirche. Die Steigung pendelt sich dabei abgesehen von ganz kurzen Flachstücken bei ca. 10 % ein.
Je höher man steigt umso schöner wird die Aussicht auf das hügelige Hinterland; unter anderem erkennt man Romaggi auf der gegenüberliegenden Seite des Tales, welches ja auf der Westauffahrt zum gleichnamigen Pass durchfahren wird.
Bei diesen Steigungsprozenten hat man die Kirche bald erreicht. Danach geht es für einen kurzen Moment etwas weniger steil zur Sache, um dann aber über einen halben Kilometer die 10 %-Marke wieder zu übersteigen. Man bewegt sich nun in westlicher Richtung auf die Passhöhe zu, bis die Straße den Hügelzug, auf dessen Höhe sich der Pass befindet, erreicht hat und dann in nordwestliche Richtung abzweigt. In einer Traverse werden die letzten Höhenmeter angesichts der nahenden Passhöhe recht leicht überwunden.
Die Auffahrt ist insgesamt recht streng, weist sie doch eine durchschnittliche Steigung von mehr als 9 % auf. Der Straßenbelag ist zwar gut, und man kann auch einen guten Tritt finden, es sind aber trotzdem mehr als 500 Höhenmeter zu überwinden, und es gibt kaum eine Verschnaufpause.
Auf der Passhöhe wird man dafür für die Strapazen mit einer schönen Aussicht auf die Küste des Golfo di Tigullio belohnt.
30 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:29:16 | 12.04.2024
Rolf67
Mittlere Zeit
00:36:34 | 12.04.2024
MBaumberger
Dolce Vita
00:47:37 | 24.06.2023
Sleepy Hollo
Von helmverweigerer – Bei dieser Auffahrt handelt es sich um eine kleine Straße, die auch nicht in allen Karten verzeichnet ist. Sie hat verkehrstechnisch kaum Bedeutung, und der Belag ist stellenweise sehr schlecht. Aus sportlicher Sicht ist es aber die anspruchsvollste Auffahrt. In Cicagna überquert man den Fluss über die einzige Brücke und folgt ihm denn einen Kilometer talabwärts. Nun steigt die Straße für ein paar hundert Meter recht steil an und flacht dann wieder fast vollständig ab. Danach nimmt die Steigung wieder stark zu, und man kriecht neben ein paar Häusern vorbei in einem weiten Bogen zur Kirche, hinter der eine kurze Flachpassage folgt. Der Straßenbelag wird nun sehr holprig und löchrig, und es wird wieder sehr steil. Man passiert das Ortsschild von Dezerenga und sieht erstmals oben die kleine Kapelle. Der letzte Kilometer geht richtig zur Sache, ein Schild kündet 18 Prozent Steigung an, es fühlt sich aber – auch angesichts des schlechten Straßenzustandes – nach deutlich mehr an.
11 Befahrungen Befahrung eintragen
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Dolce Vita
Von stb72 – Die Abzweigung in Pian di Coreglia ist mit einem Wegweiser Richtung Carnevale gut ausgeschildert.
Man fährt auf den Hang zu, und es geht dann sofort so richtig los. Zunächst mit einigen Kehren führen die ersten steilen 3 km bis Carnevale. Der Schnitt bewegt sich hierbei bei um die 10 % mit kurzen giftigen Abschnitten bis ca. 17 %. Dieser erste Teil führt parallel zur Auffahrt aus Pian dei Ratti etwas weiter südlich nach Westen, jedoch ist der Weg deutlich schmaler.
An der kleinen Kreuzung vor den abschließenden Häusern von Carnevale hält man sich links, und es folgen vorerst die letzten 500 ansteigenden Meter bis zur Kehre. Danach schwenkt die Straße etwas nach Norden, und ca. zwei flache Kilometer führen bis zur Einmündung in die Auffahrt von Pian dei Ratti nach 5,7 km.
Die finalen zwei gemeinsamen Kilomter bis zur Passhöhe sind dann bald wieder jenseits der 10 %-Marke, ein echter letzter Prüfstein, und man ist wahrlich froh, endlich oben zu sein.

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