Passo di Santa Crocella (1224 m) Passo del Santo Heineken

Auffahrten
Wie schon oben erwähnt, ist der untere Teil der Anfahrten zur Bocca della Selva und zum Passo di Santa Crocella identisch. Man startet als ebenso hinter Cusano Mutri auf einer Brücke über den Titerno. Durch teils offenes Geländes schwingt sich die Straße hoch nach Pietraroja, mit Aussicht nach Süden zum Monte Taburno/Camposauro und nach Osten in die Ausläufer des kampanischen Apennin.
Hinter Pietraroja, das im Prinzip nur gestreift wird, sieht man links schön den nordöstlichen Kamm des Matese. Die Landschaft bleibt weiterhin sehr grün, geprägt von Buschland und niedrigen Bäumen. Am Ristorante Cusanelli gabeln sich die Anfahrten, dort hält man sich rechts. Die Straße wirkt nun eher wie eine asphaltierte Piste. Etwa einen Kilometer hinter dem ristorante passiert man den Abzweig nach Morcone, der über den oben erwähnten Nebenpass führt.
Die Vegetation wird nun karger, je höher man kommt, die Steigung der Straße beliebt recht gleichmäßig bei 5-7%. Aussicht hat man in diesem einsamen oberen Teil jede Menge, da es kaum größere Bäume gibt, welche die Sicht versperren. Erst kurz vor der Passhöhe erreicht man den Mischwald, der in diesem Bereich des Apennin die Bergkämme bedeckt.
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