Passo di Ticchiano (1154 m)
Auffahrten
Nordauffahrt ab unterhalb von Corniglio
14,2 km | 600 Hm | 4,2 %
Die Straße ist in ordentlichem Zustand, ausreichend breit für zwei Fahrzeuge, allerdings findet man wenig Beschattung für eine Fahrt am Nachmittag. Serpentinen sind Fehlanzeige, lediglich sanfte Kurven entlang des Flußtals.
In Sivizzo denkt man, endlich geht der Pass los, weil hier die Steigung zunimmt, aber wie gewonnen so zerronnen. In der Summe bleibt es beim Geplänkel. Der Blick geht auf den Monte Navert und den dahinter liegenden Monte Sillaro, und nirgends kann man eine Straße ausmachen, die diese Berge überqueren würde.
Erst nachdem die Straße den Bratica überquert hat und man Casarola passiert hat, nimmt die Steigung schlagartig zu, nachdem die Straße einen scharfen Schwenk nach Nordosten vollzogen hat. Die folgenden 2 km bis zur Passhöhe sind ungewöhnlich knackig für die regionalen Verhältnisse, und bei durchgehend zweistelligen Steigungswerten und 15 % Spitzensteigung unter voller Sonneneinstrahlung hat man dann doch etwas zu arbeiten. Trotzdem, der wirkliche Anstieg ist zu kurz, als dass ich den Ticchiano in Nord-Süd Richtung als schweren Pass werten würde. Wie die vorgenannten Pässe hat auch der Ticchiano eine sehr geringe verkehrstechnische Bedeutung, es ist lediglich mit geringem Anliegerverkehr zu rechnen.
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Dolce Vita
Südauffahrt von Monchio delle Corti
6 km | 350 Hm | 5,8 %
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