Passo Fedaia (2057 m) Marmolada

Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreisen zum Fedaia
quäldich.de bietet 3 Rennradreisen am Fedaia an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Dolomiten-Giro Relaxed vom 06.07. bis 13.07.2024
Auffahrten
Ostauffahrt von Caprile
12,7 km | 1062 Hm | 8,4 %

Kurz darauf hätte man vor November 2018 in Sottoguda unbedingt die Passstraße verlassen und wäre durch die Sottoguda-Schlucht gefahren. Das ging so: Beim Ortseingang nicht der Straße nach links folgen, sondern in den Ort hinein fahren und ihr auf dem guten Kopfsteinpflaster immer weiter folgen. Bald kommt man an den Eingang der Schlucht, die nur für Fußgänger und Fahrräder freigegeben ist.
Die folgenden tausend Meter sind ein schmaler asphaltierter Pfad durch eine ebenso schmale Schlucht mit eingebautem, wildem Bach. Am Ende der Schlucht trifft man automatisch wieder auf die Straße zum Fedaia.
UPDATE November 2018: Bei den Unwettern Ende Oktober/Anfang November 2018 ist die Schlucht komplett zerstört worden. Man muss nun also auch mit dem Rad über die Hauptstraße fahren. Es gibt dort einen unbeleuchteten Tunnel, in dem die Straße zudem eine Kurve beschreibt, sodass man das Ende nicht sieht und es stockfinster ist!! Also bitte Licht bereithalten. Dank an potifa, der in den Kommentaren den Hinweis gab und einen Link zu einem Video gepostet hat. Vermutlich ist dieser wunderschöne Teil des Fedaia für immer verloren
Nach dem Tunnel führt die Straße über drei steile Kehren an einem Hotel vorbei, es ist eigentlich die ganze Zeit steil hier und es kommt die unendlich lange und kerzengrade Straße, die als Abfahrt gerühmt wird. Als Auffahrt ist dieser Teil der Strecke nicht wirklich angenehm zu fahren, es ist permanent sehr steil (10–14 %) und es gibt keinerlei Abwechselung. Man sehnt sich nach den Kehren, die man schon voraus erkennt.
Links der Straße führt ein Lift und ein Wanderweg hinauf. Dann endlich kommt man zu den Kehren. Diese sind nochmals unrhythmisch und schwer, da unterschiedlich steil (auch hier mehrmals bis 15 %). Immerhin hat man jetzt schöne Ausblicke ins Tal. Am Ende dieser Kehrenpassage ist die Passhöhe nach einer letzten Linkskurve erreicht.
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Westauffahrt von Canazei
13,5 km | 639 Hm | 4,7 %

Den Fedáia sollte man unbedingt in beschriebener Richtung befahren, sofern man zu den Freunden von Highspeed zählt. Einen solchen Leckerbissen hält die Ostrampe bereit. Daher sollte man sich oben am Pass möglichst aerodynamisch kleiden – weg mit den Flatterjacken und viel Spaß. Nach einigen Serpentinen gelangt man auf die Rennstrecke, sechzehnprozentiges Gefälle und ein übersichtlicher Straßenverlauf ermöglichen Geschwindigkeiten von 100 km/h.
Am Passo di Fedaia
kreisten schon die Geier
denn bei 94 km/h
der dritten Ziffer schon so nah
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