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Passo San Giacomo (2313 m) San Jakum, Pomatt, Formazza, Cascata del Toce

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Gravel San Giacomo

  • gigi, 30.08.2023, 11:07 Uhr
    Nach ein paar Tipps von Elch76 habe ich letzte Woche die Überquerung des San Giacomo in Angriff genommen und kann nur sagen: super!
    Gestartet bin ich mit dem Gravelrad und Gepäck in Baceno und dann hinein ins Pomatt. Leider ist die Umfahrung mit einem großen Gitter versperrt und man muss durch den 3 Kilometer! langen Tunnel. Wenn man oben im Hochtal rauskommt, führt dafür ein schöner Radweg bis Formazza rechts des Flußes entlang. Vor der Cascata del Toce sollte man unbedingt links den kleinen Weg direkt zum Fuß der Fälle nehmen. Der führt dann rechts wieder zur Straße (10 Meter schieben).
    Die Militärstraße ist gut fahrbar und nach ca. 5,3 Kilometern ist man am Staudamm bzw. Rifugio Maria Luisa. Nach weiteren 4 Kilometern und 150 gut fahrbaren Höhenmetern am Lago del Toggia entlang ist man am Pass angelangt.

    Die ca. 10 Kilometer lange Abfahrt geht rechts durch ausgewaschene Singletrails abwärts in Richtung Kapelle (links führt ein steilerer Weg hinter den Nufenenpass). Der Weg wird dann immer besser und leichter zu fahren und auch die Kehren sind so angelegt, dass man sie gut fahren kann. Zum Schluss fährt man auf einem Forstweg hinunter zur Passstraße. Ist jetzt alles im TP hinterlegt.

    Man müsste jetzt noch testen, wie die Runde über den Griespass oder den Albrunpass ist.

    LG
    Gigi
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Sackgasse überwunden

  • Elch76, 09.06.2021, 15:30 Uhr
    Hallo Zusammen
    Wir haben es der wilden Hilde und ihrem Ehemann gleich getan. Es hat sich mehr als gelohnt!
    Von Airolo fuhren wir auf der Nufenenpassstrasse bis zur Alphütte Paltano auf 1875m. Von dort an zogen&schoben auch wir unsere normalen Strassen-Stahlesel zum Passo San Giacomo hinauf.
    Der Bergweg windet sich steil in rund einem Dutzend Kehren die Nordflanke hoch. Turnschuhe oder Outdoor-Sandalen sind absolute Pflicht, mit Veloschuhen für Klickpedalen ist man definitiv aufgeschmissen. Nach rund 300 Höhenmeter (ca. 90 Min harte Arbeit) führt der Wanderweg über sanfte Alpwiesen noch rund 130 Höhenmeter auf den Pass, wo die Landesgrenze Schweiz/Italien verläuft. Diese Wegstrecke ist teilweise sogar fahrbar. Vor der endlos langen Abfahrt stärkten wir uns mit einem feinen Mittagessen im Rifugio Maria Luisa des ital. Alpenclubs.
    Das war im September 2020
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Passo S. Giacomo Nord-Seite

  • Hildegard, 09.10.2014, 18:45 Uhr
    Liebe Radfreunde,
    es ist genau eine Woche her, da sind wir - mein Gatte und ich - mit ganz normalen Tourenrädern samt Gepäck (diesmal im Rucksack statt Packtaschen) von Bedretto aus auf dem alpinen Steig auf und dann über den Giacomo gegangen, um mit Simplon und Nufenen eine Runde zustandezubringen.
    Nein, der Weg ist nicht gefährlich, auch nicht ausgesetzt, nur etwas mühsam und naturgemäß nicht befahrbar.
    Die wunderschöne Abfahrt ab Riale (Ende der Schotterstraße vom Pass in Pomatt/Formazza) hat für alles Ziehen und Zerren von 14 bzw. 18kg Schweizerstahl unserer Surseeräder reichlichst entschädigt - vom Centovalli-Wein in Varzo abends ganz abgesehen.
    Daher glaube ich, dass man ein federleichtes Rennrad recht einfach sowohl von N nach S als auch von S nach N über den Pass bringen kann, wenn man ein wenig Laufen nicht scheut.
    Herzlich
    Eine ziemlich wilde Hilde!
  • TBone, 10.10.2014, 19:23 Uhr
    Respect. Daumen hoch. Lohnt sich doch, wenn man mal ungewohnte Wege geht.
    Torsten
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Lago di Morasco

  • artie_1970, 09.09.2014, 22:44 Uhr
    Servus zusammen,

    wer sich nicht wie Renko den ruppigen Schotter zum Pass antun mag, findet auch links Richtung Lago di Morasco ein lohnendes Ziel. Die feingeschotterte, ebene und somit gut fahrbare Norduferstrasse ist bis zum Ende nach etwa 1,5 km sehr zu empfehlen, da sich einige nette neue Blickwinkel ergeben.

    Tschoe!

    Axel
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  • TicinoBergler46, 29.03.2009, 21:10 Uhr 29.03.2009, 22:53 Uhr
    Hallo Renko,
    anlässlich einer Tour nach Cimalmotto (Valle di Campo)habe am Rand einer Sopraceneri Wanderkarte schöne Kehren von Chärbach zur Rif.Maria Luisa entdeckt, in einer MTB Internetseite mit "grober Schotter" beschrieben.
    Ich nehme an, das ist ein Teilstück Deiner Route.
    Lohnt (auf Asphalt) auch der Teilabschnitt Baceno zum Muraschg-Stausee,bereits 30km lang? Geht denn Aspalt weiter zum Griespass?
    Gruß Klaus
  • Renko, 29.03.2009, 21:51 Uhr 29.03.2009, 22:53 Uhr
    Hi Klaus,

    ja, das ist die beschriebene Fortsetzung zum San Giacomo. Ich kann mich allerdings nicht mehr an eine Berghütte erinnern...

    Das Stück von Chärbäch zum Muraschg-See dürfte geteert sein, über den weiteren Verlauf bis auf den Bättelmatt weiss ich nichts. Die Fortsetzung zum Griespass besteht aus einem Wanderweg, jenseits auf Walliser Seite ist die Werkstrasse ab Stausee bis zur Nufenenstrasse geteert.

    Gruss, Renko
  • TicinoBergler46, 29.03.2009, 22:53 Uhr auf Renko
    Hallo Renko,
    Danke. Ich war im März erstmals in der Gegend von Domodossola. wegen der Schneelage aber nur auf der Alpe Lusentino (1100m, Schigebiet von D): schöne Ausblicke, aber sonst nicht so aufregend.
    Gruß Klaus
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