Passo San Osvaldo (827 m)
Auffahrten
Westauffahrt von Longarone
13,2 km | 459 Hm | 3,5 %
In Longarone quert man zunächst die SS51 und folgt dann der Beschilderung nach Erto bzw. Maniago. Die zweispurig ausgebaute und durchgehend gut asphaltierte Straße windet sich von Longarone ausgehend sofort in mehreren aufeinander folgenden Kehren hinauf in die spektakuläre Vajontschlucht. Mehrere Tunnel werden passiert. Öffnungen geben den Blick auf die gegenüber liegende Wand frei. An der engsten Stelle ragt unvermittelt nach ca. 4 km die riesige 265 m hohe Staumauer auf, wo es kurz abflacht. Nach einem weiteren ansteigenden Kilometer ist der Anstieg dann prinzipiell vorbei.
Die Straße führt um das weite Staubecken herum, durch den Ort Erto und dann leicht wellig zwischen versumpften Wiesen sanft ansteigend hinauf zum Passo di San Osvaldo.
Parallel gibt es (wahrscheinlich) noch eine komplett asphaltierte Variante über die Dörfer der anderen Hangseite, welche den ehemaligen Stausee auf der Südseite umrundet und vor der Passhöhe wieder einmündet.
Als weiterer Tipp führt noch vom Ortsteil Erto eine Straße weit hinein ins Val Zemola.
16 Befahrungen Befahrung eintragen
Mittlere Zeit
Ostauffahrt über die Cellinaschlucht
6,7 km | 308 Hm | 4,6 %
Immer dem Cellina entlang führt der Weg 17 km durch die Schlucht, und wir gewinnen in Wellen etwa 150 Höhenmeter. Dann biegt der Fluss nach Nordosten ab, die Schlucht weitet sich zu einer Talaue, und ab dem Abzweig zu den Orten Pinedo und Claud beginnt auf 540 m Höhe der eigentliche Passanstieg. Es geht mit knapp 3 % Steigung über 4 km fast geradeaus bis zum Ortsschild von Cimolais (646 m). Durch den Ort ist es eben, ab dem westlichen Ortsschild geht es dann – auf bis zu 9 % anziehend – durch zwei Kehren hindurch. Danach flacht die Straße auf 5 bis 6 % ab, und es folgen nochmals zwei Kehren. Der Schlussteil führt dann dem Tal entlang, bis nach 6,7 km ohne große Anstrengung die unscheinbare Passhöhe erreicht wird.
14 Befahrungen Befahrung eintragen