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Passo San Osvaldo (827 m)

Passo San Osvaldo

Auffahrten

Von Frankenwald – Die Fahrt von Longarone im Piavetal durch die Vajontschlucht, vorbei am Lago di Vajont und weiter hinauf zum Passo di San Osvaldo (827 m) ist sowohl fahrerisch als auch landschaftlich faszinierend. Die mittlere Steigung beträgt nur 4,9 %, die Maximalsteigung 13 %.
In Longarone quert man zunächst die SS51 und folgt dann der Beschilderung nach Erto bzw. Maniago. Die zweispurig ausgebaute und durchgehend gut asphaltierte Straße windet sich von Longarone ausgehend sofort in mehreren aufeinander folgenden Kehren hinauf in die spektakuläre Vajontschlucht. Mehrere Tunnel werden passiert. Öffnungen geben den Blick auf die gegenüber liegende Wand frei. An der engsten Stelle ragt unvermittelt nach ca. 4 km die riesige 265 m hohe Staumauer auf, wo es kurz abflacht. Nach einem weiteren ansteigenden Kilometer ist der Anstieg dann prinzipiell vorbei.
Die Straße führt um das weite Staubecken herum, durch den Ort Erto und dann leicht wellig zwischen versumpften Wiesen sanft ansteigend hinauf zum Passo di San Osvaldo.

Parallel gibt es (wahrscheinlich) noch eine komplett asphaltierte Variante über die Dörfer der anderen Hangseite, welche den ehemaligen Stausee auf der Südseite umrundet und vor der Passhöhe wieder einmündet.
Als weiterer Tipp führt noch vom Ortsteil Erto eine Straße weit hinein ins Val Zemola.

16 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:57:36 | 17.04.2023
gws
Mittlere Zeit
Dolce Vita
01:20:00 | 24.06.2016
greenplanet
Von roger2 – Von Osten kommend gelangt man über die Forcella di Pala Barzana oder den langen Straßentunnel der SS251 ab Montereale in die enge Schlucht des Torrente Cellina. Dieser fließt mit (zumindest nach Regen) herrlich anzusehendem tükisblauem Wasser durch eine tief eingeschnittene Schlucht zwischen Monte Ressetum (2067 m Höhe) im Norden und Monte Messer (2230 m Höhe) und Col Nudo (2407 m Höhe) im Süden. So herrscht ein beeindruckendes Bergpanorma, und man vergisst, dass man selbst mit gut 400 m Höher niedriger ist als in vielen Gegenden Deutschlands oder Österreichs.
Immer dem Cellina entlang führt der Weg 17 km durch die Schlucht, und wir gewinnen in Wellen etwa 150 Höhenmeter. Dann biegt der Fluss nach Nordosten ab, die Schlucht weitet sich zu einer Talaue, und ab dem Abzweig zu den Orten Pinedo und Claud beginnt auf 540 m Höhe der eigentliche Passanstieg. Es geht mit knapp 3 % Steigung über 4 km fast geradeaus bis zum Ortsschild von Cimolais (646 m). Durch den Ort ist es eben, ab dem westlichen Ortsschild geht es dann – auf bis zu 9 % anziehend – durch zwei Kehren hindurch. Danach flacht die Straße auf 5 bis 6 % ab, und es folgen nochmals zwei Kehren. Der Schlussteil führt dann dem Tal entlang, bis nach 6,7 km ohne große Anstrengung die unscheinbare Passhöhe erreicht wird.

14 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
00:24:39 | 04.09.2022
MarkusLoe
Mittlere Zeit
00:24:50 | 07.10.2019
ulizett
Dolce Vita
00:27:05 | 15.07.2022
Cyclebear
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