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Passo Torri di Fraele (1941 m) Lago di Cancano

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Weiterfahrt

  • Uwe, 29.07.2010, 22:47 Uhr 31.07.2010, 08:58 Uhr
    Hallo!
    Am 27.07.2010 waren wir (Benni und ich) im Rahmen einer Tagesrundfahrt auf dem Passo Torre di Fraele und am dahinter liegenden Lago di Cancano.
    Der Asphalt endet aktuell ca. 200 Meter hinter der Passhöhe, danach folgt Naturpiste in gutem Zustand. Man kommt zuerst flach zu einem kleinen See, Lago Scale, und dann zum Lago di Cancano.
    Landschaftlich sehr schön und lohnend, aber wir beendeten unsere Expedition auf der Staumauer. Hier sollte man sich besser mit einem MTB bewegen und die weitere Umgebung erforschen.
    Bis zur Staumauer des Lago di Cancano sollte man aber auch mit dem Rennrad noch fahren, sonst verpasst man wirklich etwas.
    Viele Grüße, Uwe
  • Kletterkönig120, 30.07.2010, 02:16 Uhr 31.07.2010, 08:58 Uhr
    Hallo Uwe,

    sehr schön, dass Ihr keine Schotterallergie habt ! ;-)

    Hast Du auch schon ausprobiert, ob man im Val S-Charl noch weiter als S-Charl selbst kommt, oder ab wann der Weg zur Alp Astras nur noch für Grobstollenreifen geeignet ist ?

    Schöne Grüße und einen noch schöneren Urlaub wünscht Euch,

    Marc
  • Uwe, 31.07.2010, 08:58 Uhr auf Kletterkönig120
    Hallo Marc!
    Wir wohnen ja in Müstair, so ist S-charl schon etwas weg von hier. Aber ich war mit dem Rad in Lü (Gegenseite von S-charl) und konnte dort wegen Baustelle nicht weiter. Bei einer Wanderung einige Tage später waren wir dann am Pass da Costainas. Da ist klar, dass man von Lü aus dem Münstertal nicht mit dem Renner rauf kann, auch MTB-Leute schieben da. Drüben zur Alp Astras sind wir nicht weitergegangen, sondern zu einem Gipfel in der Nähe usw. Aber man kann den Weg ein gutes Stück einsehen auf dem die MTB-Leute fahrend unterwegs sind. Es ist ja auch eine längere Strecke ziemlich flach. Von Norden über S-charl möchte ich auch gerne mal rein, aber man wird sehen, was daraus wird.
    Grüße aus Müstair, Uwe
  • KFbeuer, 04.09.2020, 22:24 Uhr
    Stand 2020 ist die Straße jetzt (weiter bin ich nicht gefahren) zur ersten Staumauer und dem Rifugio Monte Scale geteert.
    Wie es danach weitergeht ist mir unbekannt.
    Gruß Florian
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2013 keine Baustellen mehr

  • mseeger, 28.07.2013, 17:26 Uhr
    Am 28.7.2013 gab es keinerlei Baustellen mehr, das gilt sowohl für den Aufstieg von Pondenossa wie für die direkte Abfahrt nach Bormio über Isolaccia . Die feine Erdstraße Richtung Lago Cancano kann man zwar mit dem Renner fahren, aber nur für Aussicht oder eine Einkehr. Dort oben an den Seen eröffnet sich uns ein wahres MTB-Paradies, so dass man bei viel Zeit bei einem der zahlreichen MTB-Verleihs tatsächlich für eine kurze MTB-Tour wechseln könnte.
  • frank53, 28.07.2013, 23:38 Uhr
    Hey, vielen Dank, das sind ja tolle Neuigkeiten!

    In 4 Wochen sind wir auch dort und wollten den Pass zum Einrollen nutzen.
    Aber welchen Aufstieg von Pondenossa meinst du? Weder in der Beschreibung noch über Google ist darüber was zu finden.
  • mseeger, 29.07.2013, 00:16 Uhr auf frank53
    Wenn man von Bormio kommend an der beschriebenen Abzweigung weiter geradeaus die SS 301 Richtung Livigno fährt, kommt man nach einigen km in einer Ortschaft (Pondenossa???) in einem Kreisverkehr bei der Kirche an eine Anzweigung: 2. rechts Richtung "Laghi Cancano". Von dort aus waren es nach meinem Fahrradcomputer 14,7 km und 678 HM. Vorteil: Man macht eine kleine Rundfahrt; Nachteil: Man ist einige km länger unterwegs auf der SS301 mit ihrem mörderischen Verkehr!

    Gruß aus Bormio

    M.S.
  • frank53, 29.07.2013, 00:34 Uhr auf mseeger
    Danke für die schnelle Info. Das klingt gar nicht so schlecht, aber da wir den Pass an einem Sonntag fahren, werden wir uns das bei dem Verkehr wohl sparen. Freu mich aber schon drauf, die Bilder sehen wirklich traumhaft aus!

    Grüße, Frank

    PS: Du bist nicht zufällig mit dem Wohnwagen unterwegs und kannst uns was zum Campingplatz in Bormio sagen?
  • Wvanderzee, 30.09.2016, 10:13 Uhr
    Ein andere Möglichkeit und den SS301 grossteils zu vermeiden ist den SP28 die von Santa Lucia (Dorf südwestlich von Bormio) nach Nordwesten lauft und zwischen Turripiano und Pradelle wieder auf die SS301 kommt.
    Es sind 150 extra hm, und mit ein Möglichkeit um noch ein abstecher nach Forte di Oga zu machen.

    Auf die SS301 kann man entweder links abbiegen und steil durch Pedenosso hoch zum die 17 Kehren, oder rechts und über die "normale" Auffahrt von Bormio hoch.

    Strecken sind im Tourenplaner vorhanden.

    Grüsse, Wouter
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Lago di Cancano

  • colin, 01.11.2013, 21:08 Uhr
    Ahoi zusammen

    Gibt es am See eine Möglichkeit zum Einkehren?

    Liebe Grüsse
    Thomas
  • Uwe, 01.11.2013, 23:33 Uhr
    Hallo Thomas!
    Ja, gibt es. Am Pass endet der Asphalt, dann noch etwas fast flach weiter zum See auf ordentlichem Naturbelag und dann ist links eine recht große, einfache Hütte. Als ich einmal dort war, da war der Laden rappelvoll. Ist eher ein einfaches Berglokal vergleichbar mit AV-Hütten. Habe den Namen vergessen.
    Viele Grüße, Uwe
  • sugu, 02.11.2013, 14:27 Uhr auf Uwe
    Hallo,

    ziemlich direkt hinter den Türmen kommt die Villa Valania. Auf dem Weg zum Alpisella habe ich dort nach dem Weg nachgefragt und etwas getrunken. Sah rustikal, aber gut aus. An den Seen gibt es noch einige Rifiugi, die aber bei den Kollegen von MTB-News keinen so guten Ruf haben, und sind auch mit dem Rennrad nicht mehr zu erreichen.

    Gruß Helmut
  • Uwe, 02.11.2013, 14:48 Uhr auf sugu
    Hallo!
    Auch wenn ich an sich keine Schotterpisten mag, so würde ich beim nächsten Besuch in der Ecke mal den Lago di Cancano mit dem Renner umrunden. Bis zur Staumauer war ich 2010 schon mal und da war der Fahrbahnbelag unkritisch. Man muss nur eben etwas langsamer und mit offenen Augen fahren.
    Viele Grüße, Uwe
  • sugu, 02.11.2013, 15:48 Uhr auf Uwe
    Hallo,

    "bis zur Staumauer unkritisch" passt genau. Der anschließende Weg am ersten See auf der Südwest-Seite war mal gut gewesen, hatte aber im Sommer 2011 mehr Schlaglöcher als intakte Teile, und mit dem Trecking-Rad ging es deswegen nur langsam voran. Ab der zweiten Staumauer wechselte der Weg auf die andere Seeseite. Die Umrundung nur des ersten Sees sah am Abzweig hinter der Staumauer aber eher nach Single-Trail aus. Ich habe es mir aber auch nicht genauer angeschaut, weil ich weiter hoch zum Alpisella wollte. Die Weiterführung am oberen See bis zum Passo San Giacomo (Abfahrt in das Tal Gallo, ohne die Möglichkeit, bis nach Livigno zu kommen) bzw. zum Abzweig zum Alpisella war deutlich besser als der erste Teil am unteren See.

    Gruß Helmut
  • Uwe, 02.11.2013, 16:58 Uhr auf sugu
    Hallo!
    Wenn ich noch mal da hin komme, dann muss ich es sowieso zeitlich so einrichten, dass es egal ist, wie lange ich hin und her fahren muss. Dass es für mich den Alpisella nicht geben wird, ist mir aber klar.
    Im Sommer diesen Jahres hatte mir mein Vermieter in Müstair ja einfach sein eigenes Edel-MTB angeboten, einmal eine Runde ins Val Mora oder so zu drehen, aber zeitlich passte mir die Sache nicht mehr so ganz, so dass das Angebot ungenutzt steht. Tolle Möglichkeiten gibt es in der Ecke schon, obwohl ich gar kein Mountainbiker bin und auch überhaupt keine Praxiserfahrungen habe. Da gibt es ja Landstriche, die zum Wandern schon recht weit ab liegen, so dass man wohl nur mit dem MTB hin kommt.
    Grüße, Uwe
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Weiterfahrt nach Livigno

  • sugu, 14.07.2011, 15:19 Uhr 15.07.2011, 15:11 Uhr
    Hallo,

    da ich mit Trekkingrad und Gepäck unterwegs war, habe ich mich an die Weiterfahrt über die Torri hinaus gewagt.
    Kurzzusammenfassung: Von den Torri di Fraele bis zum Passo Fraele am oberen See-Ende ist es mit Einschränkungen fahrbar, danach beginnt das MTB-Gelände.

    Nach übereinstimmender Meinung der Einheimischen und einiger MTB-Fahrer führt der beste Weg von den Torri an der Südseite des ersten Sees entlang, dann über den Damm und an der Nordseite des zweiten Sees bis zum Passo Fraele. Dort begint dann der Aufstieg zum Passo Alpisella.

    Am Ende des Asphalts an der Villa Valania begann eine gute Naturstraße bis zu einigen Gasthäusern (mit MTB-Verleih) oberhalb des Lago di Cancano. Am Abzweig der Uferstraße von der Staudammzufahrt wurde die Befahrbarkeit bis zur zweiten Staumauer durch viele Schlaglöcher deutlich beeinträchtigt. Am zweiten See war die Naturstraße bis zum Passo Fraele uneingeschränkt rennrad-tauglich. Am Pass ist ein Rastplatz mit Quelle und Feuerstellen, der auch von Ausflüglern mit Kinderwagen besucht wird. Vom Passo Fraele gibt es laut dortiger MTB-Karte keine direkte Möglichkeit, entlang des dort beginnenden Fiume Gallo direkt hinunter zum Lago di Livigno zu gelangen, sondern nur über das Val Mora oder die Alpe Gallo ins Val Müstair.

    Um nach Livigno zu kommen, muss man vom Passo Fraele wieder 500 m südwärts um den Lago di San Giacomo (ca. 1900 m) herum, und dann parallel zur Adda auf den Passo Alpisella (2282 m) hinauf. Dieser Anstieg habe ich mit bepacktem Trekking-Rad geschafft, aber wenn ich die Wahl hätte, würde ich ein MTB nehmen. Auf den ersten 2,5 km sind bereits 280 Höhenmeter auf z.T. losen Schotter und felsigen Abschnitten zu bewältigen. Im Gipfelbereich, etwa vom Abzweig zur Adda-Quelle bis zum Pass, ist der Weg dann wieder flacher und besser befahrbar, um dann vom Pass wiederum ähnlich steil und schlecht bis zur einer Brücke auf 1900 m über den Bach hinab zu führen. Ab der Brücke sind es dann noch knapp 2 km auf guter Naturstraße bis zum Lago di Livigno, wo einen die Zivilisation in Form einer bewirtschafteten Alm erwartet.
  • Roli, 15.07.2011, 15:11 Uhr
    Hallo Helmut!
    Die weiterfahrt klingt ja super. Muss ich unbedingt testen, wenn ich mal wieder in der Gegend bin.

    Liebe Grüße, Roli
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