Passwang (943 m)

Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Passwang
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Passwang an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Jura – das wilde Gebirge vom 17.05. bis 20.05.2024
Auffahrten
Nordanfahrt von Laufen
18,5 km | 630 Hm | 3,4 %

Die ersten 8,5 km von dort sind ein lockerer Anstieg zum Warmfahren, dank Wald auch im Sommer angenehm. Kurz vor Oberbeinwil kommt dann eine erste kurze Rampe mit 10 %, bevor man Oberbeinwil mit dem Restaurant Neuhüsli erreicht. Dort kann man am Brunnen noch etwas Wasser tanken. Hier ist auch die Abzweigung auf den wenig befahrenen und landschaftlich reizvollen Nunningerberg.
Die letzten 300 Hm, die jetzt kommen, sind kurz und hart: Gute 10 % Steigung über eine offene, fast schon alpin wirkende Weide, die am Nachmittag wegen der windgeschützten Lage ganz schön einheizt. Am oberen Ende flacht es dann in einen Wald hinein zum Glück ab. Hier sollte man die Beine etwas lockern, bevor man über das steilste Stück mit mehr als 10 % durch den Wald und den 300 m langen Scheiteltunnel den Parkplatz der eigentlichen Passhöhe erreicht. Die Aussicht auf die Alpen (nur bei klarem Wetter) kann man dann im Restaurant Alpenblick bei der ersten Kehre talwärts geniessen.
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Südanfahrt von Balsthal
10,8 km | 444 Hm | 4,1 %

Man erreicht Ramiswil durch das vordere Guldental. Der Talboden ist größtenteils landwirtschaftlich genutzt, hin und wieder sind aber auch kleinere Waldstücke neben der Straße verblieben. Etwa 3 km hinter Balsthal durchquert man Mümliswil, das größte Dorf im Guldental.
Aus Ramiswil heraus steigt die Passwangstraße dann mit um die 6 % Steigung durch ein Wäldchen an. Kaum weichen die Bäume zurück, gelangt man an eine Kreuzung, an der die oben erwähnte Scheltenpassstraße abbiegt.
Ab der Kreuzung legt die Steigung noch eine Schippe drauf und nistet sich bei 9 % ein. Drei Serpentinen folgen nun kurz hintereinander, mittendrin steht rechts von der Straße ein großer Bauernhof. Nach einer Geraden durchfährt man nochmals drei Serpentinen. In der sechsten und letzten Serpentine der Auffahrt steht, wie schon in der Allgemeinbeschreibung erwähnt, der Gasthof Alpenblick.
Die Aussicht vom oberen Teil der Auffahrt über das Guldental ist gewiss ganz nett, nur leider hingen beim Besuch des Autors die Regenwolken allzu tief über dem Passwang. Auf dem kurzen Stück vom Gasthof bis zum Tunnel verläuft die Straße im geschlossenen Wald, so dass man dort auch bei tiefblauem Himmel nicht weiter schaut als bis zur nächsten Buche.
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