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Petergensfeld (454 m)

Auffahrten

Von Stefanski – In Raeren gibt es verschiedene potenzielle Startpunkte für diese Auffahrt, je nachdem von wo man sich mit dem Rad nähert. Wir wählen als Startpunkt die im Iterbachtal an der Burgstraße gelegene Burg Raeren. Das bis in die Mitte des 14. Jahrhunderts zurückdatierende Gebäude beinhaltet heute ein Töpfereimuseum, welches an die insbesondere im 16. und 17. Jahrhundert sehr bedeutende Raerener Steinzeugherstellung erinnert.
Wir beginnen die Auffahrt in südöstliche Richtung. Gleich zu Beginn ist eine kurze Kopfsteinpflasterpassage zu überwinden. Im Anschluss beginnt die nun passenderweise Bergstraße bezeichnete Straße aus dem Iterbachtal hinaus anzusteigen. Nach etwa einem Kilometer biegt man rechts in die Platzstraße und nach weiteren leicht ansteigenden 500 Metern links auf die Roetgener Straße ab, welcher man nun im weiteren Verlauf folgt.
Auf Höhe des Raerener Bahnhofs wird der Vennbahnradweg Aachen–Troisvierges (Luxemburg) überquert. Die Straße steigt nun vorübergehend etwas stärker an, um am Ortsausgang am Beginn einer langen Geraden einen ersten Hochpunkt zu erreichen. In der Flucht dieser langen Geraden kann man oberhalb der Straße auf einem Höhenrücken bereits den markanten Turm des Senders Raeren-Petergensfeld erkennen, welcher das Ziel dieser Auffahrt markiert. Doch zunächst verlieren wir ein paar Höhenmeter und mit Passieren der letzten Häuser von Raeren taucht die Straße in den Wald ein.
Nach Durchfahren einer leichten Senke beginnt die nun schnurgerade Straße zunächst sehr sanft, dann zunehmend durch den Wald hindurch anzusteigen. Erneut wird der Vennbahnradweg überquert, dem man nach links in Richtung Roetgen folgen könnte. Wir bleiben jedoch auf unserem Kurs geradeaus. Zum Ende der knapp 2 km langen Geraden nimmt die Steigung nun spürbar zu und eine serpentinenartige Kehre lässt etwas Passauffahrt-Gefühl aufkommen. In einer weiteren Rechtskurve weicht der Wald auf der linken Seite einer Wiese und kurze Zeit später erreicht man am besagten Sendeturm die ersten Häuser von Petergensfeld und das Ende dieser Auffahrt.
Scharf rechts abbiegend kann man nun über die leicht abfallende und schnurgerade Vennstraße durch den ausgedehnten Hertogenwald und die landschaftlich reizvolle Moorlandschaft des etwas unappetitlich klingenden Pissevenns zum Vennkreuz fahren. Geradeaus dagegen gelangt man durch Petergensfeld hindurch, wo man sich im örtlichen Delhaize Proxy stärken kann, nach Roetgen, von wo man z.B. in Richtung Dreilägerbachtalsperre weiterfahren kann.


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00:28:22 | 01.09.2012
Bergfietser
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