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Petite Echelle (1225 m) Col de la Contrebande des Vaches

IMG 0131.

Auffahrten

Von kletterkünstler – An der Kirche von Rochejean folgt man der Rue Saint-Jean hinunter zum Fluss, dem Doubs. Mit dessen Überquerung beginnt der einsame Anstieg zur Petite Echelle zunächst mit rund sieben Prozent Steigung im offenen Gelände. Doch schon bald tauchen wir in den schattigen Wald ein. Verkehr gibt es hier quasi nicht. Der Grenzübertritt mit einem motorisierten Gefährt ist ja auch illegal. So können wir die Fahrt in aller Ruhe genießen.
Nach 1,3 Kilometern lichtet sich ein erstes Mal kurz der Wald. Wir fahren über eine Lichtung an einer Skiliftstation vorbei. Doch schon mit der nächsten Kurve tauchen wir nach kurzer Zeit wieder in den schönen Forst ein. Das etwas raue Sträßlein schlängelt sich weiter mit Steigungsprozenten im gelben bis orangenen Bereich bergwärts.
Nach 3,2 Kilometern verengt sich die Straße mit dem erneuten Verlassen des Waldes merklich und ist jetzt nur noch feldwegbreit, dazu holprig und mit einigen Schlaglöchern versehen. Auf einem kurzen Flachstück können wir die an das Allgäu erinnernde Almlandschaft genießen. Im Wald zieht die Steigung noch einmal an. Verlassen wir diesen endgültig, zweigt linker Hand ein Asphaltband zum Mont d’Or ab. Kurz darauf ist die Passhöhe erreicht. Schön war’s, und einsam!
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Von majortom – Das schwierigste an diesem Pass ist vermutlich, den Einstieg zu finden. Aus dem Zentrum von Vallorbe fährt man zunächst 3,9 km in Richtung Lac de Joux. Bis zur Abzweigung werden schon etwa 220 Hm zurückgelegt, die man also von Vallorbe kommend zusätzlich überwinden muss. Dieser Teil ist identisch mit der Nordostanfahrt zum Col du Mont d’Orzeires und dort beschrieben. Die Abzweigung liegt dann in einer langgezogenen Linkskehre auf der rechten Seite.
Hier beginnt die eigentliche Auffahrtsbeschreibung mit einem schmalen Weg, der in den Wald hinauf führt. Der steilste Abschnitt steht gleich zu Beginn auf dem Programm, und es liegt eine Steigung von etwa 9–11 % an. Kein unüberwindbares Hindernis also, zumal nach 900 m – nach einer Rechtskehre – die Steigung deutlich zurück geht. Mit mäßiger Steigung steuern wir nun auf den Grenzübergang zu, der nach 2,3 km erreicht ist. Es handelt sich lediglich um eine kleine Hütte am Wegesrand, und ein Weiderost verhindert hier, dass sich die Kühe selbst schmuggeln.
Etwa 160 Höhenmeter haben wir bis hier schon zurück gelegt, bleiben also noch knapp 100 Hm auf etwa 2 km. Diese werden in offenem Gelände zurückgelegt und beinhalten keine nennenswerten Schwierigkeiten mehr. Die oben erwähnte Auberge Petite Echelle wird kurz nach der Grenze auf der rechten Seite passiert; sie liegt unseren Erkenntnissen zufolge etwas abseits der Straße.

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00:15:00 | 21.09.2012
jue
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00:21:24 | 26.04.2018
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00:33:21 | 17.10.2023
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