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Pfifegg (1277 m)

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Ende eher Gravel

  • Flachlandtiroler, 25.06.2022, 10:34 Uhr
    Um elf Jahre nach der entbrannten Diskussion um die Rennradtauglichkeit dieser Auffahrt mal wieder ein Update zu geben: ich bin die Strecke gerade gefahren, tatsächlich sehr schön, oben sind es gute 2 km Schotterstrasse, die mit dem Gravel Bike sehr gut gehen, mit einem highend Carbon Renner auf 23-25 mm Slicks würde ich das nicht tun. Zumal die sehr schöne und lohnenswerte Weiterfahrt zur Sattelegg definitiv nur mit dem Gravel oder sogar Mountainbike geht, inklusive einer 10m Tragepassage über Felsstücke. Empfehle also um es eine schöne Runde werden zu lassen das (leichte) Gravel Rad - Viel Spass!
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total rennraduntauglich!

  • Chrise, 27.08.2011, 13:11 Uhr 29.08.2011, 22:20 Uhr
    Bin gestern die Tour "gefahren". Die "1,5km gut zu fahrender Schotter" sind ca. 4km mit dem Renner unfahrbarer feiner bis grober Schotter. Die Strecke ist aus meiner Sicht wenn nur mountainbiketauglich, dann schön aber technisch anspruchslos.
    Mit dem Renner auf jeden Fall die Finger davon lassen!! Lange(!) Schiebepassage!!
  • colin, 27.08.2011, 13:37 Uhr 29.08.2011, 22:20 Uhr
    Hallo Chrise

    Schade dass du so enttäuscht bist. Ich kann diese nicht vollends nachvollziehen. Jedes Kartenmaterial weist die Strecke aus mit Asphalt bis einen guten Km vor die Alp. 4km sind das auf gar keinen Fall. Kann es sein, dass du einen anderen Weg genommen hast?
    Meine Strecke lies sich durchaus gut fahren. Ich hätte auch keine Lust mein Material zu zerstören, wenn es untauglich wäre.

  • Chrise, 27.08.2011, 17:31 Uhr 29.08.2011, 22:20 Uhr auf colin
    Hallo Colin,

    also gestern war dieser (blaue) Teil Schotter:
    http://static.panoramio.com/photos/original/58005153.jpg

    Und es kam dann noch mehr....
  • alltagsfahrer, 27.08.2011, 21:23 Uhr 29.08.2011, 22:20 Uhr auf Chrise
    Hallo Chrise

    Nimm lieber mal den QD Tourenplaner. Bei deinem Bild besteht die Hälfte der Strecke aus der Abfahrt zur Sattelegg. Google TP und SearchTP sind ganz ok für Autofahrer. Aber zum Routen berechnen oder ausmessen sind sie vollkommen untauglich. Die von dir angegebene Strecke bis zur Pfiffegg sind laut dem TP 2.4 km.

    Die Meinungen was noch Rennradtauglich ist und was nicht, gehen sehr weit auseinander. So wurde mir schon oft gesagt, ich sei mit dem falschen Rad unterwegs, oder es sei zu steil für ein RR. Es gibt hier Freaks am einen Ende, die absteigen, wenn sie auch nur einen Streifen asphaltloser Strasse sehen und andere, die auch noch 15%Schotter fahren.

    Beschreibungen kann man nicht immer für jeden 100% "richtig" machen. Sehr viel ist da auch vom Autor abhängig. So schreiben manche bei 10% schon extrem steil und wieder andere bezeichnen dies als flach.


    Viele Grüsse aus Zug, Fritz
  • Chrise, 27.08.2011, 22:35 Uhr 29.08.2011, 22:20 Uhr auf alltagsfahrer
    Hallo Alltagsfahrer,

    klar ist da ein Teil der Abfahrt zur Sattelegg dabei (und deswegen bleibe ich auch bei den 4km, die ich a) mit google-maps gemessen und b) gestern auch abgelaufen bin). Ich wollte da oben ja nicht meinen Lebensabend verbringen.

    Bisher hat mir google-maps immer ziemlich genaue Angaben bezüglich Entfernungen geliefert. Sowohl übereinstimmend mit meinem normalen Fahrradtacho, als auch mit meinem 60CSx (den ich beim Mountainbike benutze).

    Habe noch keine Erfahrung mit dem QD Tourenplaner. Wie erhalte ich die Daten für die Nebenstrassen? Update funktioniert bei mir nicht. Die Strasse zur Pfiffegg ist im mir vorliegenden Kartenmaterial nicht vorhanden.

    Sorry... ich bleibe bei meiner Meinung bezüglich dieser Tour. Wer sein Velo liebt, sollte die wirklich tolle Aussicht geniessen, aber beim ersten Schotter umkehren. Wer ganz nach oben will, sollte das mit dem Mountainbike tun.

    Viele Grüsse,
    Chrise
  • colin, 29.08.2011, 21:13 Uhr 29.08.2011, 22:20 Uhr auf Chrise
    Du lieferst ja wirklich einen symathischen Einstand :-)
    Seit 3 Tagen Mitglied, eine Strecke gefahren, keine Erfahrung mit dem QD-Torenplaner und alles besser wissen...entschuldige, ich sags mit einem Augenzwinkern.
    Zu dem was Fritz gesagt hat ist nicht viel hinzuzufügen.
    Einmal sind's keine 4km (aber will jetzt hier nicht Erbsen zählen), zum anderen sei doch tolerant gegenüber denen, die eine Strecke für machbar halten, auch wenn du anderer Meinung bist. Du musst ja nicht dort fahren, wo andere noch fahren können/wollen.
    Ich bin heute die Strecke zum Kamor hoch gefahren. Auch dort hat es stückeweise die gleiche Streckenbeschaffenheit von noch zu fahrendem festen Schotter auf Naturstrasse, ganzz genauso wie zur Pfifegg. Und siehe - dort sind schon einige hoch gefahren, wie auch bei zig anderen Strecken, wo mal ein Stück Naturstrasse drin ist. Vielleicht sind Hauptstrassen für dich besser geeignet, die sind eben immer glatt.

  • berg_max, 29.08.2011, 22:20 Uhr 29.08.2011, 22:20 Uhr auf Chrise
    Hallo Chrise,

    vorweg: ich kenne die Strecke NICHT, von der da die Rede ist. Warum ich trotzdem mich melde:

    Ich will noch mal die Bemerkung von Fritz aufgreifen:

    Was fahrbar ist und was nicht, definiert jeder anders.

    Ich habe aber gelernt, dass auf vermeintlich asphaltierten Straßen, die mit natürlich nicht kartographierten Schlaglöchern übersäht sind, das Material oft mehr leidet als auf Wald- und oder Schotterboden. Noch schlimmer sind Kopfsteinpflaster, die sicherlich mehr Materialschaden anrichten wie Schotter.

    Eher feiner Schotter lässt sich durchaus noch sicher fahren - man muss sich nur erst mal überwinden, es auch zu tun. Gröberer Schotter ist da schon eher ne heikle Nummer, aber auch hier gilt ggf. üben ... Da du ja offensichtlich auch MTB fährst, sollte es fahrtechnisch also kein Problemsein.
    Und ein Rennrad, das nach einer Schotterfahrt wirklich kaputt geht, sollte man eh nicht weiter nutzen, weil es nix taugt.

    In diesem Sinne, take it easy und Kette rechts
    Roland
  • berg_max, 29.08.2011, 22:20 Uhr auf Chrise
    Hallo Chrise,

    vorweg: ich kenne die Strecke NICHT, von der da die Rede ist. Warum ich trotzdem mich melde:

    Ich will noch mal die Bemerkung von Fritz aufgreifen:

    Was fahrbar ist und was nicht, definiert jeder anders.

    Ich habe aber gelernt, dass auf vermeintlich asphaltierten Straßen, die mit natürlich nicht kartographierten Schlaglöchern übersäht sind, das Material oft mehr leidet als auf Wald- und oder Schotterboden. Noch schlimmer sind Kopfsteinpflaster, die sicherlich mehr Materialschaden anrichten wie Schotter.

    Eher feiner Schotter lässt sich durchaus noch sicher fahren - man muss sich nur erst mal überwinden, es auch zu tun. Gröberer Schotter ist da schon eher ne heikle Nummer, aber auch hier gilt ggf. üben ... Da du ja offensichtlich auch MTB fährst, sollte es fahrtechnisch also kein Problemsein.
    Und ein Rennrad, das nach einer Schotterfahrt wirklich kaputt geht, sollte man eh nicht weiter nutzen, weil es nix taugt.

    In diesem Sinne, take it easy und Kette rechts
    Roland
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