VERY important message

Pico Gorramakil (1090 m)

Auffahrt zum PicoGorramakil.

Auffahrten

Von La machine – Das Schild an der Abzweigung auf dem Oxtondo sagt 10 km bis zum Gipfel, die Landkarte sagt 13 km, und diese hat Recht. Ein Gitter in der Straße zeigt an, dass mit freilaufenden Tieren zu rechnen ist. Die Landschaft ist traumhaft. Der wenige Verkehr von vorher verringert sich nochmals. Nach etwa 5 km zweigt linkerhand in spitzem Winkel eine Straße zum Pic d’Iguzki ab, d.h. zum Gorramakil muss man geradeaus weiterfahren.
Die Auffahrt ist zwar oft steil und die Straße be- und verschissen – besonders auf den letzten zwei Kilometern – aber es ist einfach nur schön. Viele Pferde – hier mit Glocken, wie bei uns die Kühe – und einige Schafe sind immer mal wieder zu sehen, entweder auf der Straße oder nebendran. Klebt man am Berg, so sieht man schon den Gipfel, kann ihn jedoch nicht identifizieren, denn der Gipfel hat keine Antennen und/oder Spiegel, wie einige andere Berge. Es geht des öfteren mit 7 % und mehr bergauf und teilweise auch wieder bergab. So erhöhen sich dann die theoretischen 500 Hm auf den 13 km Strecke ab der Abzweigung.
Es wird immer einsamer und nach einer table d’orientation geht es immer noch bergauf. Einem schmalen Weg zu einigen Antennen darf man nicht folgen, falls man zum Gipfel will. Es geht weiter nach oben, und auf den letzten zwei Kilometern ist die Strecke dann tödlich: fehlender Belag, dafür roter Schotter und immer noch bergauf. Irgendwann hat man das Teil dann doch noch erlegt und wird von der Aussicht total überwältigt. Eine wunderbare Rundumsicht entschädigt für die Quälerei – jetzt auf fast 1100 m Höhe.
Ob man die letzten 2 km mit dem Rennrad bezwingen will, muss jeder selbst entscheiden, ich fuhr mit dem Trekking-Rad. Von dort oben erkennt man im Norden auch gut das Observatorium des Artzamendi.

5 Befahrungen Befahrung eintragen
Schnellste Zeit
Mittlere Zeit
Dolce Vita
Kommentare ansehen

Tourenauswahl

Pässe in der Nähe