Place Centrale (1288 m)

Rennradreisen von quäldich.de
quäldich-Rennradreise zum Place Centrale
quäldich.de bietet eine Rennradreise am Place Centrale an. Hauptsache bergauf!
Zum Beispiel Jura – das wilde Gebirge vom 17.05. bis 20.05.2024
Auffahrten
Nordwestauffahrt von Cortébert
10,2 km | 613 Hm | 6,0 %

Zu Beginn erhält man einen schönen Ausblick auf das Vallon de Saint-Imier. Danach führt die Straße lange durch dichten Wald. Bei gleichmäßiger Steigung um 10 % gewinnt man an Höhe und passiert eine erste und zweite Spitzkehre. Die Straße ist schmal. Autos können noch überholen, bei breiteren Fahrzeugen wie z.B. Traktoren (kommt auch vor) muss man entweder kurz anhalten oder eine der zahlreich vorhandenen Ausweichstellen benutzen.
Nach einer langgezogenen Rechtskurve und einem letzten steilen Abschnitt biegt man links ab und findet sich plötzlich auf einer Art Hochebene wieder (Prés-de-Cortébert). Es folgt ein längeres Flachstück durch wunderschöne, typisch jurassische Weidenlandschaft mit markanten, alleinstehenden Bäumen. Man folgt nun der Beschilderung Place Centrale. Die Straße führt nun durch die Combe de Bez, bevor man die letzten Rampen bei moderaten Steigungsprozenten wieder im offenen Gelände zurücklegt. Der letzte Kilometer bis zur Passhöhe ist praktisch flach.
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Ostauffahrt von Orvin
8,2 km | 618 Hm | 7,5 %

Der Wald lichtet sich nach gut drei Kilometern und die Straße flacht markant ab. Man durchfährt den Weiler Les Prés-dOrvin. An dessen Ortsausgang verschmälert sich die Straße merklich, beginnt jedoch wieder moderat zu steigen. Kurven sind nach wie vor Mangelware, zudem kann einem hier an manchen Tagen ein kräftiger Westwind den Spaß verderben. Nach weiteren 2,5 Kilometern flacht die Straße erneut ab. Man passiert das Langlaufzentrum des Wintersportgebietes und ein Bergrestaurant.
Es folgen die letzten zwei Kilometer des Aufstiegs. Bei höheren einstelligen Steigungsprozenten führt das Sträßchen durch typische, wunderbar idyllische Juraweiden-Landschaft. Ab und zu erhält man einen schönen Ausblick auf den Chasseral-Sendeturm, bevor die Straße eine Rechtskurve beschreibt und man nach Passieren eines Bauernhofs die unspektakuläre Passhöhe erreicht.
Die Auffahrt verdient sich ihre Härtepunkte im ersten, und die Schönheitspunkte im zweiten Teil, ganz nach dem Motto „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“.
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