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Planina Kuhinja (990 m)

Die steile Rampe vor Krn...

Auffahrten

Anfahrt von Kamno
9 km | 780 Hm | 8,7 %  Strava
Von AP – Kamno ist eins der kleinen Dörfer, die im mittleren Teil des Sočatals auf der östlichen Talseite liegen. Diese Ortschaften sind durch eine Nebenstraße miteinander verbunden; der Verkehr zwischen Tolmin und Kobarid fließt aber hauptsächlich auf der breiteren Hauptstraße über Idrsko.
Am nördlichen Ortsausgang von Kamno beginnt der Weg zu der Planina Kuhinja. Ausgeschildert ist dort das Dorf Vrsno. Mit allzu viel Verkehr muss nicht gerechnet werden, dem Autor sind bei der Befahrung nur eine Handvoll Traktoren und Autos begegnet. Die Straße ist erst einmal eng und holprig. Während sich an der Straßenbreite bis oben hin nichts ändert, wird der Belag aber schnell wieder besser. Durch kleinen Wiesen und Waldstücke, sprich durch eine extensiv bewirtschaftete Berglandschaft, geht es mäßig steil nach oben. Man passiert den Abzweig zum Weiler Selče, an welchem man scharf links weiter auf Vrsno zuhält.
Schon vor Vrsno, das man nach 4 km Fahrt erreicht, zieht die Steigung ein wenig an und überschreitet die 10 %-Marke. Aus Vrsno heraus führt eine S-Kurve, in der man zum ersten Mal heftiger am Lenker reißt. Das ist aber nur ein Vorbote auf den steilen Kilometer vor dem Dorf Krn.
Hinter der S-Kurve geht die Steigung ziemlich zurück, das Streckenprofil wird welliger. Man erreicht ein längeres Waldstück, in dem die Straße flach in südliche Richtung führt. Dieses Flachstück ist über einen Kilometer lang.
Sobald die Straße den Wald wieder verlässt, folgt der schönste und steilste Abschnitt der Strecke. Leider bleibt nur dem harten Quetscher genug Muße, bei einer Steigung von deutlich über 10 % den weiten Blick über das Sočatal mit Vrsno im Vordergrund und dem Kamm des Kolovrat in gebührendem Maße zu würdigen. Ganz dicke kommt es direkt vor Krn, wo eine längere Rampe mit steilwandverdächtigen 20 % Steigung wartet.
Die drei Häuser von Krn sind schnell passiert. Über den letzten Streckenabschnitt zwischen Krn und der Alm gibt es nichts Besonderes zu berichten, höchstens dass in einer Kurve kurz vor der Alm der Asphalt in bescheidenem Zustand ist. Leider ist der Parkplatz der Alm kein allzu würdiger Abschluss der Auffahrt, weil Bäume den Blick ins Tal versperren und ein verlotterter Sandbruch dem Ambiente keine positiven Aspekte zu verschaffen weiß. Die gewaltige Mauer des Krn oberhalb des Parkplatzes beeindruckt aber schon, solange der Berg nicht in Wolken gehüllt ist.

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00:54:06 | 16.07.2019
RemoHill
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